Die Ruinen von Great Zimbabwe | |||||||||||
Karl Mauch, der erste
Europäer, der diese Steinbauten zu Gesicht bekam, schreibt in seinem
Reisebericht bewundernd vom "schönsten Resultat aller meiner Reisen".
Anfangs glaubte er, in den Ruinen das Königreich der legendären Königin von Saba entdeckt zu haben. Heutige Untersuchungen haben aber zweifelsfrei ergeben, dass diese Bauten aus dem 12. bis 15. Jhd. stammen und vermutlich religiösen Riten dienten. |
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Die Ruinen von "Great Zimbabwe"
erstrecken sich über ein mehrere Hektar grosses Gelände. Mit Hilfe des dort befindlichen Museums und dem Aussichtspunkt auf der sogenannten "Akropolis" kann man sich einen vorzüglichen, ersten Überblick verschaffen. Alle Bauwerke wurden aus Granitblöcken ohne Mörtelverbindungen errichtet. Insbesondere zu bewundern sind der "Great Enclosure", ein hoher, rätselhafte Wall mit einem Durchmesser von 100 m und einer Höhe von 10 m. Die Mauern sind im Durchschnitt 5 m dick. In seinem Innern steht der "Konische Turm", seine Bedeutung ist auch heute noch nicht geklärt. |
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