Hartz-IV Kosten senken - JETZT!
Montag, Juni 19th, 2006Und zwar nicht bei den “armen Schweinen der Nation”, den Hartz-IV-Empfängern, sondern bei den Kriegsgewinnlern, die an der Armut der Menschen und vor allem von den - vom Gesetzgeber - eingerichteten Möglichkeiten profitieren.
Wie der SWR berichtet, gibt es Unternehmen die für das quasi-Nichtstun doch recht erquickliche Erträge erwirtschaften:
Beispiel Saarbrücken, hier zahlt die Arbeitsverwaltung monatlich rund 150 Euro an private Vermittler. In Hamburg kassieren private Träger pro Ein-Euro-Job im Schnitt 440 Euro im Monat. Bundesweit flossen im vergangenen Jahr rund 550 Millionen Euro für solche Pauschalen.
DA sollten all die Kritiker der “Kostenexplosion” im Bereich Hartz-IV sich einmal genauer umschauen, als immer den schwarzen Peter zu den Empfängern zu schieben. Aber durch geschickte Lobbyarbeit wird diese Arbeitlosenindustrie wohl weiter erhalten bleiben und ab dem 01.07.2006 dürfen sich auch wieder die privaten Bildungsträger freuen, das Staatliche Stellen SEHR viel Geld dafür ausgeben, das bloss die Statistiken besser aussehen.