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Geschichte der Raumfahrt

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Hermann Potocnik - Die Idee eines Österreichers
 
Wien, 18. Oktober 1929 - Anfang des 20. Jahrhunderts hatten viele seherisch begabte Menschen das erst 1957 mit dem Start des russischen Sputnik-Satelliten begonnene Raumfahrtzeitalter vorausgesehen. Einer der größten Theoretiker der Weltraumforschung und einer der genialsten Österreicher war der Hauptmann und Ingenieur Hermann Potocnik, der am 22. Dezember 1892 in Pola im damaligen österreichischen Istrien als Sohn eines Marinestabsarztes geboren wurde. Er bereitete sich wie sein Vater auf den militärischen Dienst vor, besuchte Militär-Realschulen und die Technische Militärakademie in Mödling bei Wien. Als Schriftsteller nannte er sich Hermann Noordung. Er gilt als Entdecker der geostationären Umlaufbahn, auf der die Nachrichtensatelliten seit den sechziger Jahren die Erde umkreisen.

In seinem am 18. Oktober 1929 erschienenen Buch „Das Problem der Befahrung des Weltraums - Der Raketen-Motor" beschrieb er die Möglichkeit, ständig mit einem Satelliten in Kontakt bleiben zu können: „Jeder Körper, der die Erde in der Ebene des Äquators, das heißt 42 300 Kilometer vom Erdmittelpunkt und 35 900 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt, in kreisförmiger Bahn umläuft, verharrt freischwebend beständig über demselben Punkt. Er würde dann gleichsam die Spitze eines ungeheuer hohen Turms bilden, welcher selbst jedoch gar nicht vorhanden, dessen Tragkraft aber ersetzt würde durch die Wirkung der Fliehkraft. Es entstünde ein Bauwerk, das fest zur Erde gehört, ja dauernd in unveränderlicher Stellung zu ihr verharrt und sich doch weit über der Lufthülle im leeren Weltraum befindet.“ Potocnik schlug vor, 35 900 Kilometer über dem Erdboden eine Relaisstation einzurichten, wie es mit der Konzeption, der Konstruktion und dem Transport der Satelliten in eine geostationäre Umlaufbahn längst Wirklichkeit geworden ist.

 
Bildhinweis: Hermann Potocnik, gemalt von Georg Deutsch
 
rm
 
Weiterführende Informationen:
ESA-Portal - Österreich
 
 


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