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Areion Online Webtour: Spiele

Startopia

Abwechslungsreiches Aufbauspiel im Weltraum: Bauen Sie Ihre eigene Raumstation.

Die englischen Entwickler von Mucky Foot haben schon sehr viel Erfahrung mit guten Aufbauspielen, waren sie doch wesentlich am Entstehen von Peter Molyneux´ "Dungeon Keeper" beteiligt. Ähnlich wie "Dungeon Keeper" widmet sich auch "Startopia" einem für Aufbauspiele ungewöhnlichen Thema: Sie sollen eine funktionierende Raumstation á la "Deep Space Nine" erschaffen, in der sich die unterschiedlichsten Alienrassen wohl fühlen.

Ein gutes Tutorial macht Sie mit den wichtigsten Funktionen vertraut. Anschließend haben Sie die Wahl zwischen zehn Einzelmissionen oder dem "Sandkastenmodus" genannten Endlosspiel. Dort können Sie beliebig Gegner zuschalten oder weglassen, um sich ganz dem Aufbau einer florierenden Station widmen zu können.

Jede Raumstation besteht aus 16 Sektoren und drei Stockwerken, insgesamt also 48 Sektoren. Zu Beginn besitzen Sie für gewöhnlich gerade mal eine oder zwei Sektoren. Mit Hilfe kleiner Bauroboter erstellen Sie dann die ersten Gebäude. Zunächst sollte die Energieversorgung in Form von Kollektoren gesichert werden, Fracht- und Lagerräume für den Weltraumhandel folgen und schließlich wollen die Bewohner sich auch amüsieren. Vom Luxushotel über Bars und andere Vergnügungsstätten bis hin zu einer Weltraumdisko ist alles möglich. Größe und Inneneinrichtung bestimmen Sie selbst.

Die Aliens sind aber nicht nur als Besucher an Bord, sondern können für besondere Aufgaben rekrutiert werden. Die zweiköpfigen Turakken eignen sich hervorragend als Forscher und erfinden in entsprechenden Einrichtungen neue und verbesserte Technologien, die Sie entweder in der eigenen Station einsetzen oder Gewinn bringend verkaufen können. Die großen Kasgorvian hingegen sind streitlustig und als Wachen besonders gut einsetzbar. Neun verschiedene Rassen mit völlig eigenen Bedürfnissen gibt es in "Startopia". Nicht jeder kann mit jedem. Manche brauchen ein ruhiges Hotel, andere sind ohne eine kleine Bar nicht auf der Station zu halten. Ein Klick auf jeden Bewohner verrät Ihnen all seine Bedürfnisse und Wünsche. Mit einem weiteren Klick können Sie den Gast zum Angestellten machen oder später sein Gehalt erhöhen.

Die Steuerung ist zwar recht einfach gehalten, aber ohne Mausrad wird das Spiel schnell zur Qual. Denn die Umgebung ist komplett dreidimensional und mit dem Mausrad wird die Kamera justiert. Dennoch ist vor allem die Grafik sehr gelungen und vor allem auf den Bio-Decks macht es einen Heidenspaß, eine funktionierende und blühende Landschaft zu erschaffen, in dem Sie Berge und Täler anlegen, bewässern und mit Temperaturen experimentieren. "Startopia" ist frei zoombar. Sie können vom Bewohner in Großaufnahme stufenlos bis in den Weltraum zoomen, wo die ganze Station in Form eines Donuts vor Ihnen liegt.

In den Missionen bekommen Sie es auch mit teilweise sehr aggressiven Gegnern zu tun, die andere Sektoren belegt haben und ebenfalls versuchen, die gesamte Station zu bebauen. Mit Sabotage und Spionen können Sie angreifen, Wachen und andere Kampfeinheiten dienen vor allem als Schutz der eigenen Sektoren. Im Netzwerk oder Internet können die Computergegner komplett durch menschliche Mitspieler ersetzt werden.

Bis auf eine echte Kampagne ist "Startopia" eine sehr gelungene Mischung aus Aufbau, Wirtschaftssimulation und ein wenig Echtzeittaktik. Die erfrischend andere Umgebung im Weltraum ist mit viel Humor aufbereitet und macht insgesamt sehr viel Spaß. Grundvoraussetzung ist aber mind. ein schneller Pentium II, besser ein PIII und natürlich eine 3D Grafikkarte.


Offizieller Link zum Spiel:
http://www.eidos.de/games/embed.html?gmid=86


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