asta-marburg.de :: Allgemeiner Studierendenausschuss der Philipps-Universität Marburg

Umwelt:
Referat für Umwelt

ReferentInnen: Felix Rensch, Stephanie Dziuba-Kaiser, Johannes Nau
Mail: Bullet10

umwelt@asta-marburg.de
Sprechstunde: mittwochs 17h-18h im AStA oder nach Vereinbarung per Mail

Im Rahmen des Umwelt-Referates soll Ökologie an unserer Universität wieder verstärkt zum Thema gemacht werden. Dabei geht es um Energieeinsparung, Müllvermeidung und -trennung und darum die Studierenden zu umweltbewußterem Handeln zu animieren. Das Referat wird sich dafür einsetzen, Recyclingprodukte einzuführen sowie den Anteil an biologischem und vegetarischem Essen in den Mensen zu vergrößern und Energiesparmöglichkeiten zu eruieren. Darüber hinaus soll der Arbeitskreis-Gesundheit, in seinen Bestrebungen für eine Rauchfreie Universität, unterstützt werden.

Papier ist geduldig...
... wir aber auch.Heute sprechen weder technische, ästhetische noch ökonomische Gründe gegen den Einsatz von 100 % Recyclingpapier. Deswegen haben wir uns erfolgreich für die Benutzung von Recyclingpapier in den studentischen Kopierern eingesetzt. Seit einiger Zeit kopieren die studentischen Kopierer nur noch mit Recyclingpapier. Es geht aber weiterhin darum die Umsetzung dessen zu kontrolieren und die Studierenden auch im privaten Bereich dazu zu animieren Umweltbewußt zu handeln. Desweiteren sollen Kopieranleitungen, für papier-, toner- und geldsparendes Kopieren erarbeitet, und an den Kopiergeräten ausgehangen werden.

Mensa goes Öko
Obwohl die Zahl der sich vegetarisch ernährenden Menschen stetig steigt, gibt es nur ein vegetarisches Gericht in der Mensa, welches zudem teurer als einige Fleischgerichte ist. Wir setzen uns ein für:
- Mehr Auswahl bei den vegetarischen Gerichten
- Die Einführung eines Bioessens (aus ökologisch hergestellten Lebensmitteln)
- Gentechnikfreie Lebensmittel in der Mensa
- Eine genauere Kennzeichnung der Zutaten (vor allem für Allergiker)

Energie sparen
Wir halten es für wichtig, die Forschung für erneuerbare Energien weiter auszubauen. Fast genauso wichtig ist jedoch die effizientere Nutzung vorhandener zumeist fossiler Ernergiequellen. Ob diese Quellen noch 50 oder gar 100 Jahre reichen, ist dabei nicht entscheidend. Wichtiger ist:
- Die wichtigsten Ressourcen liegen in politisch instabilen Regionen, über die Kontrolle dieser Ressourcen brechen militärische Konflikte aus
- Steigende Nachfrage und höhere Kosten bei der Erschließung werden die Energiepreise in die Höhe treiben
- Durch die Benutzung von Kohle, Erdgas, Erdöl und Atomenergie entstehen enorme irreparable ökologische Schäden
Wir setzen uns daher für eine Energiesparkommission an der Uni ein. Allein durch reine Verhaltensänderungen und energiesparende Geräte lassen sich 10 - 15 % an Kosten einsparen, auch im privaten Haushalt.
Ab sofort gibt es einen "Ideenpool" des Umweltreferats. Schickt Ideen, Anregungen und Fragen zum Thema: Energiesparen an der Uni-Marburg, an: Bullet10

umwelt@asta-marburg.de

Rauchfreie Uni
Die gesundheitlichen und ökologischen Schäden des Rauchens bzw. des Passivrauchens sind allseits bekannt. Zusammen mit dem Referat für Behinderte und chronisch Kranke setzen wir uns für eine Rauchfreie Uni Marburg ein. Unser Vorbild ist dabei die Rauchfreie Uni zu Köln: Bullet10

http://www.rauchfreie-uni-koeln.de/
Das Umweltreferat unterstützt den Arbeitskreis Gesundheit der Universität Marburg, welcher Strategien entwickelt und umsetzt, damit unsere Universität zum SS/06 in großen Bereichen rauchfrei wird.

Information der Studierenden
Unser Ziel ist nicht nur die Durchführung unserer Projekte, wir wollen auch, dass ihr euch daran beteiligt. Ihr könnt dies passiv tun, indem ihr unsere Vorschläge für ein ökologisches Verhalten in eurem Privatleben umsetzt und eure Freunde hiervon überzeugt. Ihr könnt dies aktiv tun, indem ihr euch selbst engagiert. Wir möchten euch eine Plattform bieten, euch beraten und unterstützen. Ihr könnt was bewegen!

Aktualisiert Dienstag, 11. September 2001 Geschrieben von Domingos de Oliveira Referent für Umwelt 1821 Mal gelesen