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Johannesstraße
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Orts-/Stadtteil: Altstadt Bezeichnung seit: 1289 vorherige Bezeichnung/en: 1289: platea sancti Johannis 1510: Sankt Johannisgasse 1817: Johannisstraße von der Kaufmannskirche bis zur Gera und Johannisvorstadt von der Gera bis zur zum Johannestor 1870: Johannesstraße, einschließlich Rechengasse, Korbgasse und Johannesvorstadt 1950: Leninstraße 01.10.1990: Johannesstraße Bedeutung: Die Straße hat ihren Namen von der Johanneskirche, die 1469 - 1486 unter Benutzung von Teilen einer älteren Kirche von dem Baumeister Johann Gregorius errichtet wurde. Sie war Johannes dem Täufer gewidmet und hat einem ganzen Stadtteil und mehreren Straßen ihren Namen gegeben. Bezug zu Erfurt: Nach der Reformation wurde das Gotteshaus 1525 geschlossen. Nachdem es 1736 und 1759 als Militärmagazin profaniert und 1811 von den Franzosen in Besitz genommen worden war, wurde es 1819 mit Ausnahme des Turmes abgerissen. In der Johannesstraße befanden sich eine stattliche Reihe ehemaliger Patrizierhäuser, von denen einige, wie das Haus Zum Stockfisch von 1607, erhalten sind. In der Johannesvorstadt hatten sich vorwiegend Bauern, Gärtner, Waidhändler und Ziegelbrenner angesiedelt. Die Straße wurde vor nicht allzu langer Zeit grundlegend neu gestaltet und man wünscht ihr, dass ihr unverdientes Schattendasein möglichst bald beendet ist. Ortsinformationen: Sehenswürdigkeiten/Besonderheiten: Wichtige Anlieger: Sonstiger Bezug: |
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