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Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
2004
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Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger 2004

Prof. Dr. Manfred Strecker

Geowissenschaften, Universität Potsdam (1,55 Mio. Euro)

Leibnizpreisträger Prof. Dr. Manfred Strecker

Manfred Strecker gehört im Bereich der Geowissenschaften zu den Pionieren, die das Wechselspiel zwischen Tektonik, Klima und Oberflächenprozessen untersuchen. So hat er unter anderem Grundlagenerkenntnisse zum "Globalen Wandel" erarbeitet, wobei er Methoden aus der Strukturgeologie, der Physischen Geographie und der Paläontologie einsetzte. Seine Arbeiten behandeln Themen wie die Neotektonik, die Geologie und Geomorphologie von Störungszonen, die Evolution von Stressfeldern in Orogenen und Riftzonen, ferner katastrophale Massenbewegungen und seismische Hazards, Klimasignale in Seesedimenten, die Deformation Zentralasiens, die Entwicklung der Anden oder der Riftbecken in Afrika. Sein herausragender Erfolg beruht vor allem auf seiner Fähigkeit, höchst moderne und relevante geowissenschaftliche Fragen zu identifizieren und diese mit Disziplinen-übergreifenden, hochgenauen Gelände- und Labormethoden zu bearbeiten.
Manfred Strecker studierte in Göttingen und an der Cornell University Biologie, Geographie und Geologie. Nach der 1987 in den USA erfolgten Promotion übernahm er eine Hochschulassistenten-Stelle am Geologischen Institut in Karlsruhe, wo er sich nach vier Jahren habilitierte. Mit einem Heisenberg-Stipendium ging er an die Stanford University, von wo aus er 1995 auf eine C4-Professur für Geologie an die Universität Potsdam berufen wurde.


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