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Anne Frank als Schriftstellerin

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    Dieses Tagebuch bekam Anne zum dreizehnten Geburtstag.

    Tagebuch
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Anne Frank als Schriftstellerin

„Ich weiß, dass ich schreiben kann. Ein paar Geschichten sind gut, meine Hinterhausbeschreibung humorvoll, vieles in meinem Tagebuch ist lebendig, aber ob ich wirklich Talent habe, das steht noch dahin.“

Anne Frank in ihrem Tagebuch, 5. April 1944

Seit ihrem dreizehnten Lebensjahr führt Anne Frank Tagebuch. Sie hat keine Freundin, mit der sie über alles reden kann, und schreibt deshalb in ihr Tagebuch ausführliche Briefe an eine imaginäre Freundin: Kitty. Am 1. August 1944 vertraut sie ihre Gedanken zum letzten Mal dem Papier an. In den zwei Jahren hat sich in ihrem Leben viel verändert. Die ersten Wochen nach ihrem Geburtstag waren „normal“: sie ging zur Schule, machte sich Sorgen über ihr Zeugnis, beschrieb ihre Klassenkameraden ... Aber seit dem 6. Juli versteckt sie sich mit ihren Eltern und ihrer Schwester im Hinterhaus. Nach einer Woche folgt die Familie van Pels und im November 1942 kommt noch Fritz Pfeffer dazu.

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