Zu Hause in Amsterdam - Offizielle Homepage des Anne Frank Hauses

Zu Hause in Amsterdam

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  • Auf dem Merwedeplein

    Margot (zweite von rechts) und Anne (dritte) mit ihren Freundinnen. Links Annes beste Freundinnen Hanneli (zweite von links) und Sanne.

    Auf dem Merwedeplein
  • Anne mit ihren Freundinnen

    Von links nach rechts: Hanneli Goslar, Anne Frank, Dolly Citroen, Hannah Toby, Barbara Ledermann und Sanne Ledermann.

    Anne mit ihren Freundinnen
  • Freundinnen

    Freundinnen
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„Das Leben in Holland war nach den Erfahrungen in Nazi-Deutschland wieder unser eigenes Leben. Da gingen unsere Kinder in die Schule, und da verlief unser Leben wieder völlig normal. (...) Wir konnten damals einen Neubeginn wagen und uns frei fühlen.“

Otto Frank

Margot und Anne spielen oft auf dem Merwedeplein und gewinnen schnell neue Freundinnen, niederländische und deutsche. In der Nachbarschaft wohnen viele jüdische Kinder aus Deutschland. „Margot kommt in der Schule gut mit und geht ins 3. Schuljahr, sie spricht jetzt gut holländisch“, schreibt Edith Frank an Gertrud Naumann. Anne geht gerne in den Kindergarten der Montessori-Schule und danach in die Montessori-Grundschule.

Heimweh

Edith Frank fühlt sich in den ersten Jahren in den Niederlanden nicht wirklich zu Hause. Miep Gies erinnert sich: „Frau Frank vermisste Deutschland sehr, viel mehr als Herr Frank. Sie sprach mit Heimweh über ihr Leben in Frankfurt.“ Otto Frank hat alle Hände voll zu tun mit seiner Firma und ist deshalb selten zu Hause.

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