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Rhesus

Rhesus

 

17.08.06 - Magnet / Berlin

Interview:  Andreas

Foto: Andreas

 

 

 

Betagte Berliner sollen sich in hellen Momenten noch dunkel an Zeiten erinnern, als Konzerte um 20 Uhr anfingen und die Vorband ihre Songs zu dieser Zeit schon lässig hinter sich gebracht hatte. Heute macht der Support-Act um 21 Uhr noch schnell einen Soundcheck und so darf es nicht wundern, dass an einem Wochentag schon mal bis 0:30 Uhr des nächsten Tages zu warten ist, bevor der Headliner auf der Bühne steht. Auch den Franzosen von Rhesus kommt diese seltsame Ehre zu. Der Erfolg, der in der Heimat schon zu spüren ist, muss in good old Germany erst noch in Gang gebracht werden. Mit „Sad Disco“, einem Album, dass mit „Bikini Test“ seinen besten Song gleich an den Anfang stellt und im Folgenden nur wenig abfällt, der Ochsentour durch deutsche Großstadtclubs und etwas Glück scheint dies möglich. Aurelien Marie (Gesang, Gitarre) und Laura Rosello (Bass, Gesang) vertreiben sich im abgedunkelten Backstagegeschoss des Magnets die Zeit bis zum nachmitternächtlichen Auftritt mit Essen, Trinken und Small Talk. Schlagzeuger Simon Nodet nutzt die Gunst der späten Stunde für eine ausgiebige Dusche, setzt sich später dazu. Zusammen erweisen sich die Drei als gut gelaunte und unbeschwerte Meister des gegenseitigen Vokabelaushelfens und Stichwortgebens.

Soundmag: 00:30 Uhr?! Steht ihr öfter erst so spät auf der Bühne?

Laura: Schon relativ oft. Wir sind durchaus daran gewöhnt. Heute ist es etwas schwieriger, weil wir ewig im Auto saßen.

Aurelien: Oh ja, es hat elf Stunden gedauert, bis wir hier waren. Wir sind etwas durch den Wind. Aber das wird schon.

Soundmag: Mich hat die späte Zeit sehr überrascht. Ich habe meinen ganzen Zeitplan für diesen Abend umgeworfen und komme jetzt direkt aus dem Kino, wo ich „Superman Returns“ gesehen habe.

Aurelien: (lacht) Hat der Film dir gefallen?

Soundmag: Er ist groß, er ist laut und er ist lang.

Aurelien: Ich habe ihn auch schon gesehen, mit zwei Kilo Popcorn und einer großen Cola im Schoß.

Soundmag: Wisst ihr eigentlich, wie viele MySpace-Freunde ihr im Moment habt?

(Aurelien spricht eine Zahl auf Französisch zu Laura.)

Laura: So um die 12 000.

Soundmag: Eine ganze Menge also!

Laura: Ja, das haben wir vor allem Aurelien zu verdanken. Er sitzt ständig vor dem Computer.

Aurelien: Oh ja, ich bin so eine Art Versessener, verbringe Stunden vor der Kiste und füge die Leute hinzu. (äfft nach) Willst du mein Freund sein? (lacht)

Soundmag: Woher kommen die Leute denn? Euer Aktionsradius beschränkt sich ja im Moment noch recht stark auf Frankreich.

Aurelien: Die meisten sind aus Frankreich, Belgien und Deutschland - also den Ländern, wo unser Album schon zu haben ist. Aus der Schweiz war auch schon mal jemand dabei. Und aus... (denkt nach)

Laura: ... ich glaube das war es.

Aurelien: Richtig. Also 12 000 Leute aus diesen Ländern. Das ist wirklich nicht schlecht.

Soundmag: Neulich habe ich eine TV-Sendung gesehen, in der es auch um MySpace ging. Sie hatten sich als Beispiel die Seite von Madonna herausgesucht und dort sitzt dann ein armer Promomensch und muss den ganzen Tag Freunde hinzufügen. Persönlicher Kontakt ist da fehl am Platze. Was schreiben die Leute euch denn so?

Aurelien: Eigentlich mache ich nichts anderes. Aber es ist natürlich sehr nützlich, um auf unsere Shows oder neue CDs aufmerksam zu machen – ähnlich einem Newsletter. Die jungen Menschen stehen drauf.

Soundmag: Nützlich ohne Zweifel. Glaubt ihr denn, dass es zurzeit ein MUSS ist?

Laura: Ich denke schon.

Aurelien: Viele Newcomer und kleine Bands sind auf MySpace vertreten. Wenn du nicht dabei bist, verschenkst du etwas, denn...

Laura: ...die Leute gehen heute nicht mehr als erstes auf die Homepage einer Band.

Aurelien: Ich sehe immer öfter Flyer, auf denen die Bands ihre MySpace-Seite angeben, nicht die eigentliche Homepage. Wenn du im Internet auf der Suche nach Informationen bist, nutzt du Google. Suchst du neue Bands, schaust du bei MySpace.

Soundmag: Informationen über Rhesus zu finden, ist eine echte Schatzsuche. Besonders, wenn man des Französischen nicht mächtig ist. Das hier ist meine Ausbeute: ein Artikel auf Deutsch von eurer Plattenfirma und der englische Text von eurer Homepage. Beide sagen ungefähr das Gleiche. Mehr war partout nicht zu finden. Ich fürchte also, ihr müsst mir nun die Geschichte von Rhesus erzählen.

(Beide lachen.)

Aurelien: Es begann vor fünf Jahren. Zuerst war ich solo, nur mit meiner Gitarre unterwegs. Ich schickte dann ein Demo zu den Organisatoren eines Festivals in Grenoble. Zu denen gehörte unser Schlagzeuger Simon. Er mochte die Songs, rief mich an und fragte, ob ich ihn gern als Drummer dabei haben möchte. Ich sagte sofort zu und das Zusammenspiel zwischen uns beiden war ziemlich gut. Wenig später fanden wir dann Laura. Sie war das einzige Mädchen, von dem ich wusste, dass sie Bass spielt.

Laura: Sei ehrlich. Es gab auch keinen männlichen Bassisten, den du kanntest.

Aurelien: Richtig (grinst). Also Simon und ich spielten eine Show zusammen, schon bei der nächsten war Laura dabei. 2002 nahmen wir dann relativ schnell unsere erste EP mit fünf Stücken auf. Anschließend traten wir oft in viel zu kleinen Clubs auf – das Übliche halt.

Laura: Zwei Jahre später kam die nächste EP.

Aurelien: Und dann gewannen wir... (sucht in Lauras Gesicht nach den richtigen Worten)

Laura: ...eine Art Wettbewerb...

Aurelien: ...des größten Musikmagazins in Frankreich. So ungefähr der französische NME.

Soundmag: „Les Inrockuptibles“, richtig?!

Aurelien: Genau.

Laura: Dann bekamen wir unseren Plattenvertrag...

Aurelien: ... mit PIAS, schrieben neue Songs und nahmen das Album in Belgien auf. Es erschien im Oktober 2005 und seit damals haben wir so ca. 100 Konzerte gespielt.

Soundmag: Wie groß seid ihr in Frankreich?

Laura: Nicht sehr.

Aurelien: Ich würde sagen, wir sind eine durchaus bekannte Indieband. Man spielt uns leider nicht im Radio oder im Fernsehen. Ab und zu läuft unser Video auf MTV – aber nur sehr spät. (lacht) Inzwischen haben wir so... (schaut wieder zu Laura)

Laura: ...10 000 Platten verkauft...

Aurelien: ...in Frankreich. Jetzt stürzen wir uns auf die Länder drum rum, also Belgien und Deutschland. Soweit sind wir bis jetzt und das ist außerdem der Grund, warum mein Englisch für Interviews noch nicht wirklich ausreicht.

(Alle lachen.)

Soundmag: Wenn ihr zurückschaut auf die Jahre zwischen euren ersten Auftritten und dem Plattenvertrag, kommt es euch wie eine furchtbar lange Zeit vor oder seid ihr überrascht, dass es so schnell klappte?

Aurelien: Mich überrascht es eher. Du musst wissen, dass es für eine Englisch singende Indieband sehr schwer ist, in Frankreich einen Plattenvertrag zu bekommen. Alle raten dir, Französisch zu singen, weil du dann im Radio gespielt wirst. Denn wir haben ein... (Laura, again)

Soundmag: … ein Gesetz?

Aurelien: Genau. Ein Gesetz, das die Radiostationen dazu verpflichtet, mindestens 40 Prozent in Französisch gesungene Songs zu spielen. Darum war es wirklich nicht einfach für uns, einen Vertrag zu bekommen.

Laura: Der gewonnene Wettbewerb hat uns wirklich geholfen, in dem er ein helles Licht auf uns warf und die Plattenfirmen aufmerksam machte.

Aurelien: Inzwischen gibt es einige Bands mit englischen Texten aus Frankreich. Dabei spreche ich aber nicht von Bands wie Phoenix, die gelten bei uns nämlich gar mehr als Indie.

Soundmag: Von außen betrachtet, scheint es in Frankreich keine große Indieszene zu geben.

Aurelien: Das stimmt. Es ist nicht wie z.b. in Belgien, wo es eine starke Popszene gibt. In Frankreich sind es eher Solokünstler, die Französisch singen. Das ist natürlich schade, weil du auch nicht auf die Hilfe anderer zurückgreifen kannst. Vielleicht gibt es insgesamt an die 20 Bands wie uns.

Soundmag: Und in Grenoble? Dort muss es ja dann noch mal schwieriger sein. Wie kann man sich die Stadt vorstellen? Wie ist es, dort Musiker zu sein?

Aurelien: Es ist... es ist...

Laura: ... eine Provinzstadt.

Aurelien: Keine Clubs, um zu spielen. Als Band in Frankreich musst du zwangsläufig irgendwann in Richtung Paris aufbrechen. Dort trifft sich alles und jeder.

Laura: Wir haben so oft außerhalb von Grenoble gespielt – in Paris oder im Süden Frankreichs – dass wir inzwischen in Paris schon bekannter sein dürften als in unserer Heimatstadt. Die Leute dort hören eher Reggaemusik. Oh, da kommt Simon.

(Der frisch geduschte Simon nimmt Platz.)

Soundmag: In vielen Artikeln über euch wird Howie Weinberg erwähnt, der „Sad Disco“ gemastert hat. Dahinter stehen dann die Namen all der anderen Bands, mit denen er gearbeitet hat. Also Nirvana, Smashing Pumpkins und und und. Mich verwundert diese Betonung seiner Person etwas. Was gibt es euch, dass Howie Weinberg euer Album abgemischt hat?

Aurelien: Wir haben ihn nie gesehen. Alles wurde über das Internet abgewickelt. Der Hauptgrund für ihn war...

Simon: ... dass der Mixer unseres Albums immer mit Howie Weinberg zusammenarbeitet. Wir waren damit einverstanden.

(Alle lachen.)

Soundmag: Diese Bands, mit denen er gearbeitet hat. Bedeutete euch das etwas?

Aurelien: Ehrlich gesagt, ist das Mastering nur ein sehr kleiner Teil der Arbeit ...

Simon: ... der letzte Schritt ...

Laura: ...und bei weitem nicht der wichtigste.

Aurelien: Der Mix ist das Wichtigste. Vielleicht fördern solch große Namen einfach das Interesse.

Soundmag: Wir sprachen ja schon über das Gesetz, nach dem französische Radiostationen 40 Prozent französischsprachige Songs spielen müssen. Bei uns gab es diese Diskussion im letzten Jahr ebenfalls, aber das Gesetz kam schlussendlich nicht durch.

Simon: Glückwunsch!

Soundmag: Wie steht ihr denn zu diesem Gesetz? Insbesondere, da es euch als Band mit englischen Texten ja kein Stück half.

Simon: Es ist gut für die französische Kultur, aber eben nicht für französische Bands, die englisch singen.

Aurelien: In Frankreich wirst du fast nie Indiemusik im Radio hören. Für all die französischen Solokünstler jedoch ist es eine tolle Sache.

Soundmag: Mich wundert etwas, dass das Gesetz nur gilt, wenn auf Französisch gesungen wird. Das limitiert doch das Publikum, wenn es darum geht, französische Künstler zu unterstützen.

Simon: Wenn du nur auf Erfolg in Frankreich aus bist, ist dir das ja erstmal egal. Aber für uns ist es auch eine Chance, denn wir können in ganz Europa spielen, weil wir Englisch singen.

Aurelien: Eine Band wie Phoenix z.b. ist in Frankreich nicht sehr bekannt. Sie spielen zwar große Touren in Deutschland...

Simon: … aber in Frankreich geben sie landesweit nur fünf Konzerte.

Aurelien: Du siehst sie nie im Fernsehen, hörst sie selten im Radio, aber dafür sind sie in Deutschland oder England sehr bekannt.

Soundmag: Müsst ihr euch zu Hause manchmal dafür entschuldigen, Englisch zu singen?

Aurelien: Selten. Als wir als Band anfingen, haben wir sogar tatsächlich versucht, auf Französisch zu singen, weil es uns Erfolg versprechender erschien. Zwei Songs entstanden so, sie waren beide Mist! Wenn du auf Französisch singst, drückt es etwas komplett anderes aus als im Englischen. Es ist wie wenn wir deutsche Bands in ihrer Sprache singen hören. Das klingt eher wie Sprechen, nicht nach Singen.

Simon: Du kannst einfach nicht Indierock spielen und Französisch singen.

Aurelien: So wie du auch keinen Beatles-Song auf Französisch übersetzen solltest.

Laura: Oder auf Deutsch.

Soundmag: Obwohl die Beatles das ja selbst gemacht haben. Deutsche Bands, die in Englisch singen, werden bei uns auch oft gefragt, warum sie das tun.

Aurelien: Scheint ein Naturgesetz zu sein.

Soundmag: Aurelien, jetzt sitze ich hier und höre dich reden und es klingt tatsächlich nach einem Franzosen, der sich mit der englischen Sprache abmüht.

Aurelien: Yep. Iiiii knooooow. (lacht)

Soundmag: Warum aber ist das auf den Songs nicht zu hören?

Simon: Es ist wie bei Celine Dion.

Aurelien: Wenn ich mich unterhalte, bin ich sehr nervös und habe einen furchtbaren Akzent. Beim Singen jedoch verfliegt er. Es ist wie eine andere Sprache.

Laura: Jeder verliert doch seinen Akzent beim Singen.

Soundmag: Ihr habt den Song „Just Let Go“ für einen Werbespot von Nivea freigegeben. Gab es lange Diskussionen darüber?

Aurelien: Nicht wirklich. Wir taten es, weil der Song in 19 Ländern gezeigt werden sollte. Außerdem sagten sie uns, dass der Song in jedem dieser Länder auch veröffentlicht werden würde. Wir dachten also: Hey, es geht ab. Was für eine Chance! Bald spielen wir in Brasilien! Schlussendlich ist nichts davon passiert.

(Alle lachen.)

Simon: Die Single kam nur in Frankreich, Deutschland und England heraus. Trotzdem: es war eine großartige Möglichkeit für uns.

Aurelien: Die Musik in dem Spot ist auch nicht laut genug, dass die Leute sie erkennen könnten. Was die Verkaufszahlen angeht, hat es uns also gar nicht gebracht. So: we’re fucked!

(Alle lachen.)

Soundmag: Es gibt ja immer diese Meinung unter den Hardcore-Fans, dass die Band ihre Seele verkauft, wenn sie einen Song für Werbung freigibt.

Simon: Die Strokes haben das inzwischen getan. DJ Shadow auch. Viele andere Indiebands.

Laura: Wir sind nicht berühmt genug. Die Leute interessiert das bei uns einfach noch nicht.

Aurelien: In zehn Jahren müssen wir uns all das vielleicht noch mal anhören.

Soundmag: Die 12 000 Freunde auf MySpace haben sich auch nicht darum geschert?

Aurelien: Ab und zu gibt es wütende Mails. Vielleicht zehn bis jetzt.

Laura: Besonders in Australien.

Aurelien: Aber sonst ist alles ruhig an der Front.

Soundmag: Jetzt ist das Album also in Belgien, der Schweiz und in Deutschland draußen. Wart ihr dort überall schon auf Tour?

Laura: Ja.

Simon: Auch schon in anderen Ländern, wie den Niederlanden und England.

Soundmag: Wie sind die Reaktionen außerhalb Deutschlands?

Aurelien: Bis jetzt gut. In Deutschland so lala. (lacht)

Simon: Wir haben schon zwei Konzerte hier gespielt. Anfang des Sommers. Da kannte uns aber wirklich noch niemand.

Aurelien: Es ist ja in jedem Land wie ein kompletter Neuanfang, den wir hinter uns bringen müssen.

Soundmag: Wie geht’s weiter?

Aurelien: Wir touren bis Ende des Jahres, kommen noch mal nach Deutschland im Oktober. Anschließend wollen wir das neue Album aufnehmen, das dann im nächsten Jahr veröffentlicht werden soll.

Simon: Es ist wichtig für uns, uns hier vorzustellen. Natürlich sind es eher kleine Clubs mit intimer Atmosphäre. Aber Konzerte sind immer eine gute Lösung, um eine Band kennen zu lernen.

Soundmag: Seid ihr bei den Shows im Oktober dann Headliner?

Aurelien: Ich nehme es an. Es ist ein anderer Berliner Club.

Soundmag: Richtig, ihr spielt dann in der Kalkscheune.

Simon: Ist die größer als der Club hier?

Soundmag: Ja.

Aurelien: Oh Shit! Zehn Menschen in einer großen Halle.

(Alle lachen)

Simon: Du musst all deine Freunde anrufen, damit sie kommen.

Soundmag: Lasst uns noch mal kurz zum Album kommen. Es heißt ja „Sad Disco“. Zwei Fragen: Wo ist die Traurigkeit? Wo ist die Disco?

Aurelien: Ich bin die Traurigkeit, Simon ist das Discoelement.

Laura: Die Traurigkeit findet sich eher in den Texten wieder.

Simon: Der Titel beschreibt ja weniger ein Konzept, sondern kommt vom gleichnamigen Song auf dem Album.

Soundmag: Es gibt auf dem Album diesen ersten Song „Bikini Test“, den ich sicher für die nächsten zwei Monate nicht mehr aus dem Kopf bekommen werde.

Aurelien: Ich bin untröstlich, denn wir können ihn heute nicht spielen, weil ich ihn nicht richtig drauf habe.

Simon: Aber nach dem Konzert hast du dafür mit Sicherheit einen anderen Lieblingssong.

Soundmag: Okay. Aber: als ich „Bikini Test“ zum ersten Mal hörte, dachte ich: Wow, was für ein perfekter James-Song.

Aurelien: Tut mir leid, die kenne ich nicht.

Laura: Ich kenne sie. James, mit Tim Booth aus Manchester.

Soundmag: Ich finde, deine Stimme klingt ziemlich nach Tim Booth.

Aurelien: Oh, dann muss ich mir das wirklich mal anhören.

(Alle lachen.)

Soundmag: Prima, eine letzte Frage noch. Mögt ihr die Pet Shop Boys?

Aurelien: JA! Sie haben großartige Klamotten.

(Rhesus singen „Go West“)

Laura: Als Kind habe ich sie sehr gern gehört.

Simon: Sehr kitschig.

Laura: Warum die Pet Shop Boys?

Soundmag: Na ja, es ist eine meiner Lieblingsbands und ich mache so eine kleine Umfrage unter all den Musikern, mit denen ich spreche, was sie von ihnen halten.

(Nochmal lachen alle und verlieren sich dann in französischem Smalltalk.)

Soundmag: Gut, dann danke ich euch, hoffe auf ein tolles Konzert heute Abend und wir sehen uns im Oktober wieder.


Epilog: Noch eine Stunde bis zum Auftritt. Aurelien schreibt auf meine CD, dass er sich beim nächsten Mal hoffentlich daran erinnert, wie er „Bikini Test“ zu spielen hat.

You better will.

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