28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Wo Bildung noch machbar ist
Singapur als Beispiel für Effizienz
Anfang 2004 besuchte Singapurs Bildungsminister Shanmugaratnam in Zürich Schulklassen, um sich namentlich Einblick in verschiedene Fördermassnahmen zu verschaffen. Der Verfasser dieses Beitrags hat dem asiatischen Stadtstaat im Sommer anlässlich eines Kongresses zur Begabtenförderung gewissermassen einen Gegenbesuch erstattet. Besonders aufgefallen ist ihm dabei die Effizienz der Singapurer Bildungspolitik.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Zu komplexe Strukturen mit zu vielen Akteuren
Ein Plädoyer für eigenständige Fachhochschulen
Für die weitere Entwicklung der Schweizer Fachhochschulen braucht es eine gesamtheitliche Hochschulpolitik, die beide Typen unseres dualen Hochschulsystems umfasst. Der Verfasser dieses Artikels bezieht Position gegen eine sektoriell ausgerichtete Fachhochschulpolitik, wie sie Rudolf Strahm in dieser Zeitung (NZZ 29. 6. 04) gefordert hat, und plädiert dafür, Fachhochschulen als gleichberechtigtes Element zu verstehen.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Was bringen gute Noten im Studium?
Frohe Kunde aus einer Absolventenbefragung
Hochschulabsolventen mit höheren Abschlussnoten verdienen gemäss neuen Forschungsergebnissen nach Studienabschluss signifikant mehr. Dieser notenabhängige Lohnunterschied weitet sich mit fortschreitender Arbeitsmarkterfahrung sogar aus und zeigt die nicht zu unterschätzende Bedeutung, die der Arbeitsmarkt der Beurteilung der Studierenden durch die Universitäten beimisst. Diese Erkenntnis hat sowohl für die Studierenden als auch für die Universitäten wichtige Implikationen.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Dürfen Studierende Kunden heissen?
Die Bildungsstätten als Dienstleistungsunternehmen
Mit der Bezeichnung von Studierenden als Kundschaft bekunden viele Dozierende Mühe. Der Autor legt im Folgenden dar, weshalb er die Hochschulen dennoch als Teil der «Servicegesellschaft Schweiz» versteht. An ihnen soll seiner Ansicht nach ein zeitgemässes Verständnis von Dienstleistung und Kundschaft gelehrt sowie gelebt werden.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Das Kind im Mittelpunkt der Bildungspolitik
Kritische Anmerkungen zu den Reformdiskussionen
Die Reformdiskussionen im Schweizer Bildungswesen sind nach Ansicht der Autorin zu stark von Stimmen aus der Wirtschaft geprägt. Sie postuliert ein umfassendes Verständnis von Bildung. Gestärkt und mit obligatorischer, staatlich finanzierter Weiterbildung unterstützt werden sollte die Rolle der Eltern, etwa bei der Leseförderung. Im Unterricht müsste der positive Einfluss von Sinneserfahrungen sowie verschiedenen Formen der Bewegung auf das Lern- und Sozialverhalten der Schulkinder mehr Beachtung finden.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
«13 Prozent weniger Fehler dank der Reform»
Wenn Bildungsforschung politische Karriere macht
«Eine Untersuchung aus Österreich zeigt, dass Schülerinnen und Schüler nach einer Umgewöhnungsphase mit der neuen Orthografie durchschnittlich 13 Prozent weniger Fehler machen als mit der alten; bei der Zeichensetzung sogar nur noch halb so viele» Grammatiklapsus im Original durch den . . .
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
«Hotel Mama» wird wieder länger gebucht
Wieso Jugendliche heute später von zu Hause ausziehen wollen
Das Klischee will, dass es den jungen Menschen von zu Hause wegzieht. Er verbindet den Auszug aus dem elterlichen Haus mit Freiheit und Selbständigkeit. Was jedoch, wenn sich junge Menschen Zeit nehmen und auch mit über zwanzig noch zu Hause leben und andere Projekte im Kopf haben? Für die Eltern und Kinder bedeutet diese Situation eine psychologische Herausforderung, die die Beziehung neu definiert.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Sollen Kinder früher eingeschult werden?
Lesermeinungen zu einer brisanten Forderung
In der letzten Bildungsbeilage vom 29. 6. 04 plädierte Christian Aeberli von Avenir Suisse für eine frühere Einschulung in der Schweiz und führte als Argumente auch Erkenntnisse der Hirnforschung an, laut denen sich bereits ein sehr junges Alter zum Lernen bestens eigne. Die bildungspolitische Offensive hat zahlreiche Repliken provoziert, von denen wir nachfolgend eine kleine Auswahl abdrucken.
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28. September 2004, 02:19, Neue Zürcher Zeitung
Vom Umgang mit Irrtümern
Argumente für eine Reform der Rechtschreibreform
Die im Sommerloch vor allem in Deutschland von Seiten namhafter Verlage neu lancierte Polemik über Legitimität und Sinn der Rechtschreibreform wird sehr stark über emotionale Argumente ausgetragen. In diesem Beitrag versucht ein Praktiker sich kritisch auf die rein sprachwissenschaftlichen Kriterien dieser Reform zu beschränken.
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