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Das Kaninchen bin ich
Kurt Maetzig
DDR 1964/65
35mm OF mit span. Ut.

mit Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt, Wolfgang Winkler

Der selbstbewussten Ostberliner Abiturientin Maria Morzeck wird das Studium verweigert, nachdem man ihren Bruder Dieter wegen "staatsgefährdender Hetze" verhaftet hat. Sie arbeitet als Kellnerin und verliebt sich in den Richter Paul Deister, ohne zu ahnen, dass er Dieter verurteilt hat. Durch ihre spontane Natürlichkeit kollidiert sie mit ihrer Umwelt, die in verkrusteten sozialen Normen und sozialistischen Haltungen verharrt.

Der Film überzeugt durch ausgezeichnete Darsteller und präzise Dialoge, durch treffenden Humor und klarsichtige Gesellschaftskritik. Maetzig hat mit "Das Kaninchen bin ich", nach einem Roman von Manfred Bieler, die offene Auseinandersetzung mit inneren Problemen der DDR-Entwicklung gewagt. Der Film geriet dadurch zum zentralen Streitpunkt des 11. Plenums der SED und wurde mit einem großen Teil der DEFA-Jahresproduktion verboten und erst nach dem Sturz Honeckers uraufgeführt.

29. Oktober - 19.30 Uhr
Filmoteca
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