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Two Worlds

Plattform : Windows Vista, Windows XP
Alterseinstufung: USK ab 12 freigegeben
3,6 3,6 von 5 Sternen 123 Sternebewertungen

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Info zu diesem Artikel

  • Plattform: PC

Produktinformation

  • Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) ‏ : ‎ Nein
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ USK ab 12 freigegeben
  • Handbuch ‏ : ‎ Deutsch
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 25 x 17,6 x 2 cm; 331,12 Gramm
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 1. Januar 2012
  • ASIN ‏ : ‎ B000N4S6Y0
  • Modellnummer ‏ : ‎ TW1001
  • Kundenrezensionen:
    3,6 3,6 von 5 Sternen 123 Sternebewertungen

Produktbeschreibungen

Die Schlacht der Götter erschütterte vor Urzeiten die Welt in ihren Grundfesten. Der mächtige Kriegsgott Aziraal plante damals, mit seinen dunklen Anhängern die Macht an sich zu reißen. Aber die übrigen Götter konnten den finsteren Plänen Einhalt gebieten und verbannten Aziraal an einen geheimen Ort. Ein trügerischer Frieden brach an…
Doch jetzt ist das unstete Gleichgewicht zwischen den zivilisierten Reichen und den wilden Horden des Ödlands erneut bedroht. Ein Zwergentrupp ist bei einer Expedition in die Höhlensysteme des Tharmont- Gebirges zufällig auf einen Tempel aus uralten Zeiten gestoßen. Rasch kommen Gerüchte auf, dass die gefundenen Artefakte sich auf keinen Geringeren als Aziraal selbst beziehen und zudem Hinweise auf seinen Verbleib liefern. Angestachelt durch diese Entwicklung flammen die Kämpfe erneut auf - niemand ist vor den plündernden Orktrupps und Gromhorden sicher.
Aber die eigentliche Gefahr lauert im Hintergrund: Eine mysteriöse Seuche, die die Welt seit Anbeginn der Zeiten in ihrem unsichtbaren Würgegriff hält, bricht plötzlich mit aller Kraft hervor. Sie attackiert sämtliche Lebewesen und verwandelt diese in schreckliche Kreaturen, die Städte und Dörfer ohne Gnade heimsuchen.
Mitten in diesen sich überschlagenden Ereignissen beginnt der Spieler seine Abenteuer als Kopfgeldjäger. Er muss das Geheimnis um die Verbannung Aziraals lösen und entdeckt dabei nach und nach auch die erschreckende Wahrheit über die scheinbar nicht aufzuhaltende Seuche, der selbst die Götter hilflos gegenüber stehen.

FEATURES:
- RIESIGE ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT. Die Welt lebt ihren eigenen Rhythmus und reagiert auf Aktionen des Spielers.
- Spektakuläre und sehr DYNAMISCH CHOREOGRAPHIERTE KÄMPFE. Das Kampfsystem kombiniert intuitive Entscheidungen und taktische Maßnahmen.
- EINZIGARTIGES MAGIESYSTEM in Anlehnung an erfolgreiche Sammelkartenspiele mit einfacher Drag-and-drop-Verwaltung
- ZAHLREICHE FALLEN und JAGDUTENSILIEN. Die dem Spieler zur Verfügung stehende Ausrüstung macht das Gameplay abwechslungsreich und flexibel.
- Der aufwändige SOUNDTRACK VON HAROLD FALTERMEYER macht das Spielerlebnis noch emotionaler und fesselnder
- Großzügiger Einsatz GRAFISCHER HOCHGLANZMITTEL wie Pixel Shader 3.0, High Dynamic Range Rendering und eine einzigartige Schatten-Engine.
- REALISTISCHE UMWELTDARSTELLUNG. Die natürliche Darstellung von Bäumen und Sträuchern sowie ein hoch entwickeltes Wettersystem sorgen für noch mehr Realismus.
- FORTGESCHRITTENE KI. Das ausgeklügelte System ermöglicht die Reaktion großer virtueller Gruppen auf den Spielverlauf
- PACKENDER MULTIPLAYER-MODUS. Im Mehrspielerbereich können bis zu acht Spieler gleichzeitig die mittelalterliche Fantasy-welt entdecken.

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Kundenrezensionen

3,6 von 5 Sternen
3,6 von 5
123 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 23. Oktober 2020
Sehr gutes PC Spiel und empfehlenswert!Für alle die gern zocken das ideale Spiel!
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Februar 2023
das mußte ihnen doch bekannt sein das das spiel unter der seriennummer nicht mehr läuft.vielen dank georg gelhard
Rezension aus Deutschland vom 12. Januar 2013
Top Spiel . In einer frei begehbaren Welt mit einer guten Geschichte . Die Grafik ist sehr gut gelungen .
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 15. Mai 2007
Update: Mittlerweile ist der 3. Patch erschienen. Zwar hat dieser einige wichtige Punkte gefixt, was es eindeutig vergnüglicher macht "TwoWorlds" zu spielen, aber es sind noch lange nicht alle Probleme behoben und auch wenn an den Balancing-Problemen gearbeitet wurde, ist es an vielen Stellen immer noch schlecht ausbalanciert.
Neukunden rate ich daher weiterhin mit dem Kauf zu warten, da zum einen der Spielpreis mit der Zeit günstiger wird und zum anderen man nach jedem neuen Patch ein neues Spiel anfangen sollte, da ansonsten die Balancing-Verbesserungen nicht wirksam werden.
Leider ist die Informationspolitik von Publisher-Seite weiterhin schlecht, so dass man nur auf Gerüchte bzgl. eines weiteren Patches bauen kann. Offensichtlich gibt sich das Entwickler-Team von Reality Pump aber Mühe die Probleme zu beheben.
Schade ist, dass der Multiplayer, obwohl auch 4 Dinge gepatcht worden sind, nach wie vor in keinster Weise zu empfehlen ist. Um das gemeinsame Spielen wirklich reizvoll zu gestalten, wäre es wenigstens nötig, die zum Großteil "Gott gleichen"-Charaktere noch einmal bei Null anfangen zu lassen, damit jeder denselben Ausgangspunkt hat. Als Anfänger hat man derzeit weder Chance noch Freude. Leider erhält der Kunde auch an dieser Stelle keine Auskunft, wie mit dem Multiplayer weiter verfahren werden soll.
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"TwoWorlds" ist das erste Spiel, das ich direkt am Release-Tag gekauft habe - und ich muss sagen: Ich bereue es mittlerweile sehr. Nicht nur dass mich der höhere Startpreis ärgert, das Spiel ist in seinem jetzigen Zustand schlicht nicht fertig. Auch die beiden bisher erschienen Patches haben daran nichts geändert, von offizieller Seite wurde bisher noch kein dritter Patch angekündigt.
Stünde ich noch einmal vor der Kaufentscheidung, würde ich warten bis es (was es hoffentlich wird) final gepatcht wurde - und dann zugreifen. Potential hat "TwoWorlds" nämlich durchaus.
Anfangs machte mir das Spiel großen Spaß. Die Welt ist hübsch, die Synchronstimmen ausgezeichnet, die Geschichte klingt viel versprechend und genretypisch. Mit Begeisterung und Vorfreude stürzte ich mich ins Abenteuer: Kämpfte gegen wilde Tiere, Banditen und Groms, schlug mich durch unbekanntes Terrain, pflückte Kräuter, experimentierte mit Alchemie, trieb Handel, unterhielt mich mit resignierten Söldnern, zausseligen Einsiedler und blasierten Gildenvorstehern.
Schnell stieg ich im Ansehen der Leute, in fast jeder Kiste am Wegesrand fand ich Unmengen an wertvollen Gegenständen, so dass ich innerhalb kurzer Zeit sehr reich war und eine unwahrscheinlich gute Ausrüstung am virtuellen Leib trug. Mein Charakter verbesserte sich rasend schnell, ich kam mit dem Verteilen der Skill- und Attributspunkte kaum nach. Bis ca. Level 15 fühlte ich mich insgesamt sehr wohl mit dem Spiel.

Dennoch fielen mir natürlich ein paar Bugs und Ungereimtheiten auf. Z.B. haben die Bewohner der Spielwelt Antaloor keinen Tagesablauf, stattdessen laufen sie meist hektisch im Kreis und Frauen gibt es so gut wie gar nicht. Von Landstrich zu Landstrich unterscheidet sich das Aussehen der Bewohner zwar, innerhalb einer Bevölkerungsgruppe gibt es aber leider nur wenige Variationen. Insgesamt hätte ich mir bei der Ausgestaltung der Bewohner Antaloors viel mehr Liebe zum Detail gewünscht, auch die absolut unsynchronen Lippenbewegungen haben mich dann und wann geärgert.
Unverständlicherweise sind wichtige Figuren nicht unsterblich, so kann es vorkommen, dass man Quests verpasst weil der jeweilige Questgeber bereits von einem Rudel Wölfe gerissen wurde. Hat man ganz großes Pech, wird frühzeitig im Spielverlauf eine bestimmte Hauptfigur getötet. Passiert das, ist das Spiel vorbei, egal an welcher Stelle in der Geschichte Sie gerade sind - und es muss ein komplett neues Spiel gestartet werde. Gott sei Dank ist das nicht der Regelfall.

Darüber hinaus fand ich es nervig, dass ich wenn ich z.B. 18 Wolfsherzen verkaufen wollte, diese einzeln ins Inventar des Händlers befördern musste, d.h. ich musste tatsächlich 18-mal Doppelklicken. Zudem versank manch toter Gegner im Boden, so dass es unmöglich war ihn zu durchsuchen. Und häufig lief mein Charakter durch Zäune und Felsen. Von den Pferden und deren "Bewegungskünsten" will ich gar nicht erst anfangen, die habe ich recht bald links liegen lassen. Schade fand ich es, dass es oft nicht möglich war Häuser oder Zelte zu betreten.
Aber das sind in meinen Augen verschmerzbare Minuspunkte gewesen, die zum Großteil der Neuheit des Spiels geschuldet sind. Wenn der Rest weiterhin so gestimmt hätte, wie es am Spielanfang der Fall war, hätte man sagen könne "TwoWorlds" ist ein gutes Spiel, an dem ein paar Kleinigkeiten nachgebessert werden sollten.

Leider kippt "TwoWorlds" aber ab einem gewissen Punkt - bei mir war dieser Punkt mit Level 17 erreicht - und das Spiel verliert sämtliche Balance. Es wird so unwahrscheinlich einfach, dass es überhaupt keinen Spaß mehr macht. Ich hatte als Schwierigkeitsgrad übrigens nicht "Einfach" gewählt.
Obwohl ich mich nicht durch das Ausnutzen der vorhandenen Bugs bereichert habe, hatte ich trotz der kurzen Spieldauer soviel Geld, dass ich nicht wusste wohin damit. Aber selbst wenn ich arm wie eine Kirchenmaus gewesen wäre, ich hätte mich mit einer Highend-Ausrüstung schmücken können. Die Gegenstände in "TwoWorlds" sind zum einen mit viel zu guten Eigenschaften aufgerüstet und zum anderen findet man selbst im kleinsten Banditenlager noch die krassesten Dinge.
Eine ansehnliche Skelettarmee samt Skelettmeister und treffsicherer Bogenschützen war kein Problem mehr: Ein paar Schläge in die Menge und selbst der riesige Meister war hin.
Durch meine gelernten und geskillten Fähigkeiten war ich mit Level 17 bereits so gut geworden, dass ich kaum mehr in die Bredouille geriet, doch auch wenn ich mal getroffen wurde, verfügte ich ohne diese Fähigkeit sonderlich gesteigert zu haben (als Schwertkämpfer wohlgemerkt!) über einen so starken Heilzauber, dass ich umgehend komplett geheilt war.
Selbst die angeblich für Anfänger überstarken Bären konnte ich mit drei Schlägen killen, ohne dass mir ein Hauch Lebensenergie flöten ging. Geister, vor denen ich ganz am Anfang flüchten musste, lösten sich nach einem Schlag meiner Zwei-Hand-Waffe in Luft auf. Jeder Bandit, Zwerg oder sonstiges Getier starb nach einem Keulenschlag. Kurzum es gab in ganz Thalmont keine Herausforderung mehr.
Ich konnte Tränke brauen die ein Plus von mehreren 10.000 auf Eigenschaften wie Stärke oder den Schutz vor bestimmten Waffen bewirkten - verkaufte man einen solchen Trank erhielt locker mehrere Millionen. Auch durch das unbegrenzte Stapeln von Gegenständen wuchsen sowohl die Attribute als auch der zu erzielende Preis ins Uferlose.

Da ab diesem Punkt das Balance-Problem von "TwoWorlds" nicht mehr zu übersehen und mir dadurch der Spielspaß vollkommen abhanden gekommen ist, habe ich es erst einmal bei Seite gelegt und warte nun mit dem Weiterspielen auf einen Patch, der sich dieser Probleme annimmt. Zwar weigert sich ZuxxeZ bisher offizielle Stellung zu beziehen, dennoch darf man wohl auf einen Patch hoffen der die gravierenden Balancing-Probleme behebt.
Deshalb rate ich jedem potentiellen Käufer vorher in den einschlägigen Foren (bspw. das offizielle ZuxxeZ-Forum oder auf den verschiedene Fanseiten) nachzulesen, ob das inzwischen getan wurden. Denn zurzeit ist es noch möglich, selbst die imposanten Dämonenlords und Drachen mit einem einzigen Klick auf die Maustaste zu töten.

Potentielle Käufer die sich vor allem auf den kostenlose und als "revolutionär" beworbenen Multiplayer freuen, rate ich dringend mit dem Kauf zu warten bis und ob die Balancing-Probleme behoben werden, da besonders der Multiplayer durch diese Probleme unspielbar ist.
Vor allem droht wegen des bestehenden Ungleichgewichts jederzeit ein vollkommener Multiplayer-Reset, d.h. sämtliche bestehenden Accounts müssen gelöscht werden. Des Weiteren ist es derzeit sinnlos in einer Spielergruppe gemeinsam zu kämpfen, da die erreichten Erfahrungspunkte nicht unter den Spielern aufgeteilt werden. Und auch, dass man im allgemeinen Kampfgetümmel weniger die Gegner als vielmehr die eigenen Mitspieler killt schmälert den Spielspaß extrem.

Fazit: Trotz der erheblichen Mängel vergebe ich nicht die schlechteste Wertung, da das Spiel Potential hat und ich noch Hoffnung, dass ZuxxeZ und Reality Pump "TwoWorlds" mit der Zeit doch noch zu dem Spiel machen, als das es beworben wird. Und auf das ich mich gefreut habe.
100 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 31. August 2009
Schöne Grafik. Fängt vielversprechend an. Super Handbuch. Schöne Karte der Welt mit dabei, doch....
Wo sind die Elfen, Zwerge und andere Fabelwesen? Einfach nicht da. Die beschriebenen Rassen im Handbuch tauchen allenfalls als Monster auf. In allen Städten nur Menschen. Die Story ist so einfach gestrickt, dass es langweilig wird. Man vertreibt sich die Zeit mit nebenquests und wird dadurch so hochgeskillt, dass man das Hauptquest spielend erledigt. Orks werden zu witzfiguren welche man mit einem Hieb umhaut.

Es ist so schade, da hier eine wirklich schöne Welt geschaffen wurde. Der Sound ist stimmig. Komplette Sprachausgabe lässt einen in die Gespräche tauchen (auch wenn hier keine Lippensynchronität ist). Waffen toll. Das verbessern der Waffen durch eine gleiche ist ne schöne Idee, führt aber zu Mönsterwaffen und undurchdinglichen Rüstungen.

Alles in allen ein Spiel mit sehr viel potential. Aber so wie es ist, ist es nach ein paar Stunden langweilig.
Rezension aus Deutschland vom 27. Juni 2007
Zuallererst muss man natürlich den neuesten Patch installieren.

Aber mal ehrlich, es ist doch so langsam an der Tagesordnung, dass die Firmen ihre Spiele halbfertig auf den Markt schmeissen.

Das stört mich nicht, solange die Programmierer an den Bugs arbeiten und sogar neue Ideen der Fans in den Patches einfließen lassen.

Anders als bei Gothic 3 (wo sich Piranha Bytes und Jowood im Streit getrennt haben und es deshalb wahrscheinlich kein Patch mehr gibt) ist das bei Two Worlds der Fall.

Natürlich ist es sehr ärgerlich, wenn man nach nem neuen Patch wieder komplett neu starten muss. Deshalb hab ich es mir angewöhnt, neue Spiele nicht sofort beim Verkaufsstart zu kaufen.

So, jetzt zum Spiel selber:

Der Charakter ist wirklich keine Schönheit. Ein dünner Typ mit extrem breiten Schultern. Egal, ich will ja keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern Orks vermöbeln. ;-)

Der Start ist recht öde. Aber schnell hat man das erste Dorf erreicht und die ersten Quest angenommen, und dann merkt man, dass da eine recht große Welt vor einem liegt, die man nach Lust und Laune entdecken kann.

An dieser Stelle kommt die Grafik zur Geltung. Zwar ist sie im Detail vielleicht nicht so schön wie bei Oblivion oder beim ruckligen Gothic 3, aber bei der Fernsicht wirkt alles viel homogener und es gibt nicht dieses unschönen Aufeinandertreffen von gut texturierten und eklig schwammigen Flächen wie bei den zwei anderen Spielen.

Es kommt richtig gut, wenn man in der Ferne ein Gebäude entdeckt, und dann einfach mal hingeht und nachschaut, was da ist.

Wenn hier einer schreibt, dass die Grafik nicht mit Gothic 1 mithalten kann, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Junge, geh mal ins Optionsmenü und stell die Regler nach rechts, nicht nach links!

Dass Questgeber und Händler nur irgendwo dumm rumstehen finde ich persönlich auch schade. Da kommt kein richtiges Flair à la Gothic 1 auf. Unnötig ist auch, dass manchmal 4 Händler auf einer Stelle zu finden sind.

Sehr gut gelungen sind dagegen nicht nur die Quests an sich, sondern auch das Questbuch. Schön aufgegliedert nach Orten und auch sofort sichtbar auf der Karte. Davon kann man in Gothic 3 nur träumen.

Das Magiesystem mit den kauf- und findbaren Magiekarten finde ich richtig gelungen und endlich mal was neues bei Rollenspielen dieser Art.

Trotz allem muss man sich natürlich in der jeweiligen Magieklasse weiterentwickeln, wenn man die richtig guten Sprüche benutzen will.

Auch etwas neues und richtig gut gelungen ist das Verbessern der Ausrüstung. Zwei gleiche Teile aufeinander verstärken sich.

Finde ich sehr gut. Früher hat man nach nem Kampf mit 5 gleichen Gegner meist mindestens drei gleiche Klamotten gefunden und sie verkauft, hier kann man allerdings aus den drei Teilen etwas besseres machen, das man dann vielleicht sogar gebrauchen kann.

Das Kampfsystem ist leider nicht zu vergleichen mit Gothic 1+2 oder den Bethesda-Spielen, bei denen man auch ein wenig taktisch vorgehen muss. Man klickt halt wie wild auf die Maustaste und springt im richtigen Moment nach hinten.

Aber allein durch die Möglichkeit des Ausweichens ist das Kampfsystem deutlich besser als das vermurkste Gothic 3-Kämpfen.

Dort drückt man auch nur die Tasten wie wild, sollte man sich aber dort verdrücken, dann läuft man automatisch in eine gegnerische Kombo, aus der man oft nicht mehr lebend herauskommt. Die Kämpfe bei Gothic 3 laufen meistens so ab, dass man entweder ohne einen Treffer abbekommen zu haben gewinnt, oder halt stirbt.

Bei Two Worlds kann man sich bewegen, kann man ausweichen, sich schnell heilen, ne Feuerkugel auf den Gegner schießen...

Es macht einfach Spaß!

Schade, dass man nicht aktiv Schläge mit dem Schild abwehren kann, wie bei Oblivion, das immer noch das beste Kampfsystem hat.

Die Bogenschützen sind seit dem letzten Patch eigentlich kein Problem mehr, dem man hinterher rennen muss. Bis die sich umdrehen und wegrennen, machen sie schon Bekanntschaft mit meinem Schwert.

Noch kurz angesprochen:

- Die Dialoge sind nicht lippensynchron, manchmal fehlt der Ton ganz.

+ Ladezeiten sind nahezu nicht vorhanden, das Speichern und Laden von Spielständen geht sehr schnell

+ Gegner kommen vereinzelt wieder, belebt die Gegend und gibt Erfahrungspunkte

- Das Reiten ist eine Qual.

+ Wenn der Gaul doch mal galoppiert, dann kommt man schnell rum.

++ Das Pferd als Truhe ist genial. Stellt eure Pferde einfach in eine Stadt mit Teleportern, dann könnt ihr euer Inventar schnell umschichten.

++ das Teleportersystem + zusätzlich tragbare Teleporter ist grandios (seit Divine Divinity warte ich auf tragbare Teleporter)

- leichtes Ruckeln in der Grafik (dürfte bei meinem PC eigentlich nicht sein)

++-- Der Charakter wird schnell stark. Wobei es natürlich immer noch genügend Gegner gibt, die einem das Leben schwer machen. Für die einen ist es ein Nachteil, für mich macht es einfach nur Spaß. Ich muss doch nicht bei jedem Kampf mit dem Tod ringen müssen. Ich habs gerne, wenn man es lässig angehen darf (wie z.B. auch bei Morrowind und Gothic 1+2)

Mein Fazit:

Ein gelungenes Spiel mit Höhen und Tiefen. Viele gute Neuerungen, aber leider ohne den nötigen abschließenden Feinschliff.

Auf jeden Fall ein Spiel, dass es mit Gothic 3 aufnehmen und auch mal bei Oblivion anklopfen kann.

Und mal ehrlich, Muss es immer heißen, Spiel A und B sind schlecht, Spiel C ist vielviel besser???

Ich freu mich mit allen drei Spielen.

Ich bin ein durchunddurch-Zocker und ich bin froh, dass es richtig gute Einzelspieler-Rollenspiele wie Oblivion, Gothic 3 und Two Worlds gibt.

Ich spiel sie alle gerne, trotz Bugs und manchen schlechten Features und die gibt es bei allen drei.
37 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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