Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
Den Ursula M. Händel-Tierschutzpreis verleiht die DFG
an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich vorbildlich
und nachhaltig darum bemühen, den Tierschutz in der Forschung
zu verbessern. Dazu gehört insbesondere die Entwicklung
von Verfahren, die zur Reduzierung, Verfeinerung und zum Ersatz
von Tierversuchen beitragen.
Der Ursula M. Händel-Tierschutzpreis geht auf die Initiative
seiner gleichnamigen Stifterin zurück. Frau Händel
setzt sich seit vielen Jahren in vielfältiger Weise für
den Tierschutz ein. So gründete sie unter anderem den
"Bonner Arbeitskreis für Tierschutzrecht" und
engagiert sich in diesem Rahmen für die Novellierung
des Tierschutzgesetzes. Ein besonderes Anliegen ist für
sie der Tierschutz in Wissenschaft und Forschung. Dabei zielt
ihr Engagement vor allem darauf, das Leiden von Versuchstieren
so weit wie möglich zu begrenzen und die Zahl von Tierversuchen
zu reduzieren. Zu diesem Zweck hat Frau Händel der DFG
umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt,
mit denen nun im Rahmen des Ursula M. Händel-Tierschutzpreises
eine oder mehrere Arbeiten mit einer Mindestpreishöhe
von 25.000 Euro zur Verbesserung des Tierschutzes in der Forschung
ausgezeichnet werden können.
Preisträger und -verleihung
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