Der in Linz geborene sozialdemokratische Politiker Roman Felleis (1903-1944) wohnte in der städtischen Wohnhausanlage Drorygasse 8.
Er war Funktionär in der Arbeiterjugend und nach 1934 gemeinsam mit Manfred Ackermann und Karl Hans Sailer in der illegalen Gruppe der Revolutionären Sozialisten tätig. Nachdem er bereits von den Regierungen Dollfuß und Schuschnigg politisch verfolgt worden war, wurde er im September 1939 von der GESTAPO verhaftet und ins KZ Buchenwald gebracht.
Hier wirkte er in der illegalen Häftlingsorganisation mit. 1944 kam er bei einem Bombenangriff ums Leben.
An dem nach ihm benannten Felleis-Hof, Hagenmüllergasse 32, wurde eine Gedenktafel angebracht (s. Landstraßer Gemeindebauten aus der Ersten Republik).
Zu mehr Informationen öffen Sie http://austromarxismu.org.