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                   Das Haus Wittgenstein

Das Haus Parkgasse 18 beherbergt seit einigen Jahren das bulgarische Kulturinstitut. Es besteht aus verschieden großen kubistischen Baublöcken und fällt deshalb in dieser Umgebung ganz besonders auf. 

Das Palais Wittgenstein in einer alten Ansicht

Margaret Stonborough-Wittgenstein erwarb 1925 das Grundstück zwischen Parkgasse und Kundmanngasse, wo sich eine Gärtnerei befunden hatte. Ihr Bruder Ludwig Wittgenstein entwarf gemeinsam mit dem Loos-Schüler Paul Engelmann das neu zu bauende Haus, das in der Wiener Architekturgeschichte ein Unikat von hoher künstlerischer Qualität darstellt.  Nach der Fertigstellung im Jahr 1927 richtete es die Besitzerin mit Wiener-Werkstätte-Möbeln ein, die aber 1940 nach der Emigration der Besitzerin in die USA ausgelagert wurden und auf diese Weise verschwanden.
1947 kehrte Margaret Stonborough-Wittgenstein zurück und wohnte hier bis zu ihrem Tod (1958). Ihr Sohn Dr. Thomas Stonborough verkaufte das Gebäude an den Bauunternehmer Franz Katlein, der die Umwidmung zur Errichtung eines Hotelhochhauses erwirkte und den Baumbestand des Gartens abholzen ließ. Schließlich scheiterte er aber am vehementen Widerstand der Architekten-Vereinigungen. 1975 wurde das Haus und das halbe Areal - auf der zweiten Hälfte entstand ein Verwaltungsgebäude -  von der damaligen Volksrepublik Bulgarien erworben, die es geringfügig für die Nutzung als Kulturinstitut veränderte.

Ludwig Wittgenstein

Der Planer Ludwig Wittgenstein (1889, Wien-1951, Cambridge) wird als der größte Philosoph betrachtet, den Österreich hervorgebracht hat.