DOSSIER
Iranisches Kino
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Seit der islamischen Revolution hat sich die Filmkultur in Iran gewandelt: Vom staatlichen Propagandafilm der Ära Chomeini bis zu gesellschaftskritischen Produktionen heute. Wir beleuchten die Facetten der iranischen Kinowelt und deren Resonanz im Westen.
Positionen
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Der iranische Regisseur Majid Majidi warnt vor dem Trugschluss, der iranische Film sei zu einer internationalen Qualitätsmarke geworden, die man blind für gut befindet und kauft. Der Erfolg müsse sich stärker an der Qualität des Films messen.
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...Schaut lieber meinen Film an!" Mit diesem provokanten Aufruf will der kurdische Regisseur Bahman Ghobadi auf seinen Film über die Lage der Kurden aufmerksam machen.
Initiativen
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Regisseure wie Abbas Kiarostami oder Mohsen Makhmalbaf zählen längst zu den Ikonen des iranischen Films. Das "Haus junger Filmemacher" in Teheran ist darum bemüht, auch Filmen junger Regisseure Geltung zu verschaffen.
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Die junge Generation iranischer Künstlerinnen und Filmemacher ist angetreten, ihre Projekte weitgehend umzusetzen und ihre Freiräume auszuweiten – sie selbst sind betont individuell und unpolitisch. Und das in einem Land, indem sich ein politisches Bewusstsein deutlich manifestiert.