GESELLSCHAFT
Fußball-Länderspiel der deutschen U-21-Auswahl in Israel
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Der Deutsch-Iraner Ashkan Dejagah möchte aus persönlichen Gründen nicht am Länderspiel in Israel teilnehmen. Das sollte man akzeptieren, denn bei der Einbürgerung gibt man seine Vergangenheit
"nicht am Eingang ab", meint Peter Philipp.
Interview mit Ibn Warraq
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Weil er sich öffentlich als Atheist bezeichnet, veröffentlicht der ehemalige Muslim Ibn Warraq unter Pseudonym. Die Muslime müssten akzeptieren, so Ibn Warraq, dass Religion eine Privatsache ist, und sie müssten den Wunsch aufgeben, die Scharia anzuwenden. Dirk Schönlebe sprach mit dem Autor.
30. Deutscher Orientalistentag
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Etwa 500 Veranstaltungen beschäftigten sich auf dem 30. Deutschen Orientalistentag mit dem Thema "Orientalistik im 21. Jahrhundert: Welche Vergangenheit - Welche Zukunft". Mona Sarkis hat sich einige Vorträge angehört.
Religion, Zivilisation und Moral
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Religiöse Wortführer sind davon überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne religiöse Werte einem sittlichen Werteverfall ausgeliefert sei. Robert Misik ist anderer Meinung.
Irakische Flüchtlinge in Deutschland
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Über drei Millionen Iraker sind derzeit auf der Flucht - die größte Fluchtbewegung im Nahen Osten seit 1948. Gleichzeitig wird den in Deutschland lebenden irakischen Flüchtlingen der Asylstatus wieder aberkannt. Keine Einzelfälle, wie Beate Hinrichs berichtet.
EU-Einwanderungspolitik
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Demografiewandel und Globalisierung veranlassen Europas Politiker dazu, neue Regeln für eine gezielte Einwanderung von Arbeitskräften in die EU aufzustellen. Aus Brüssel informiert Daniela Schröder.
Islam-Debatte in Österreich
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Der Kleinkrieg der Kulturen tobt auch in Wien: Jörg Haider zieht in den Kreuzzug gegen Minarette, die Wertedebatte greift um sich und der Verdacht legt sich ganz offiziell auf alle Muslime. Von Robert Misik
Anti-islamische Bewegungen in Deutschland
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Fundamentalistische Christen hetzen mit populistischen Parolen gegen Muslime – für sie die neue Gefahr in Europa. Die Besucherzahlen mancher ihrer Internetseiten sind erschreckend hoch. Claudia Mende hat recherchiert.
Betsy Udink: Allah und Eva
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Die niederländische Journalistin Betsy Udink ist als Frau eines Diplomaten viel herumgekommen. Zwischen 2002 und 2005 lebte sie in Pakistan. In ihrem Buch "Allah und Eva" prangert sie Pakistan als "das tödlichste Land der Welt" für Frauen an. Von Susan Javad
Muslime in den USA und Europa
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Während Muslime in Europa häufig Enttäuschung über die Politik äußern und sich diskriminiert fühlen, sind die meisten US-Muslime gut ausgebildet, wohlhabend und politisch aktiv. Ein Vergleich von Shada Islam
Irakische Flüchtlinge in Schweden
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Noch verfährt Schweden bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Irak recht freizügig. Eine Flüchtlingshochburg ist die Kleinstadt Södertälje, die inzwischen auch als "Little Baghdad" in aller Munde ist. Petra Tabeling hat sich dort umgesehen.
Interview mit Migrationsminister Tobias Billström
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Schwedens Migrationsminister, Tobias Billström, plädiert für eine gemeinsame EU-Einwanderungspolitik und appelliert an die Staaten der Europäischen Union, Schweden in der Frage der irakischen Flüchtlinge nicht alleine zu lassen. Mit ihm sprach Petra Tabeling
Dossiers
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Welche Ansätze bietet der Islam zur Reform und Demokratisierung der modernen muslimischen Gesellschaften? Qantara.de stellt Positionen und Initiativen renommierter Denker aus der islamischen Welt vor.
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Die Kontroverse über das Tragen des Kopftuchs ist nicht nur in Deutschland allgegenwärtig. Auch in den Nachbarstaaten und in der islamischen Welt erhitzt das Thema zunehmend die Gemüter. Wir beleuchten die Aspekte, Hintergründe und gesellschaftlichen Realitäten der Kopftuchdebatte.
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Bis heute werden Frauen in vielen muslimischen Gesellschaften rechtlich benachteiligt. Qantara.de zeigt anhand von Länderbeispielen, Porträts, Essays und Berichten den Kampf der Frau um Emanzipation und Selbstbestimmung auf.
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Das World-Wide-Web wird in vielen islamischen Ländern noch immer mit Argusaugen beobachtet - aus Angst vor staats- oder moralfeindlichen Websites. Andererseits bietet es Intellektuellen neue Möglichkeiten des Austauschs mit der Außenwelt.
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Sie berufen sich auf die Tradition: Musliminnen, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Emanzipation und ein modernes Rollenverständnis auf den Koran und die Geschichte des Islam zurückgreifen - auch wenn sie damit teilweise überlieferter Koraninterpretation widersprechen.
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Eine Sorge, die Europa und islamische Welt miteinander teilen, betrifft die zunehmende Globalisierung von Finanzwelt, Wirtschaft und Kultur. Im islamischen Kulturkreis steht die Angst vor kultureller Überfremdung im Mittelpunkt. Wir lassen in unserem Dossier arabische, iranische und europäische Stimmen zu Wort kommen.
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Das interreligiöse Gespräch ist immer noch mit allerlei Problemen behaftet, aber es gibt, gerade im Kleinen, doch eine Reihe bemerkenswerter Initiativen - auch im 'Trialog' der drei abrahamischen Religionen Judentum, Christentum, Islam (der Islam bezeichnet sie als Religionen des 'Buches').