Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2003
Höchstdotierter Förderpreis geht an eine Wissenschaftlerin
und zehn Wissenschaftler
Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) hat die Preisträger im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm
der DFG für das Jahr 2003 bestimmt: Eine Wissenschaftlerin
und zehn Wissenschaftler werden mit dem höchstdotierten
deutschen Förderpreis ausgezeichnet. Die Fördersumme
von 1,55 Mill. Euro ist für Forschungsarbeiten in einem
Zeitraum von fünf Jahren vorgesehen und kann nach den
Bedürfnissen der Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler
flexibel eingesetzt werden.
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Die Leibniz-Preisträger
2003 zusammen mit DFG-Präsident Ernst-Ludwig Winnacker,
Forschungsministerin Edelgard Bulmahn und der
3. Vizepräsidentin der Ständigen Konferenz
der Kultusminister und Ministerin für Wissenschaft,
Forschung und Kunst des Freistaates Thüringen
Dagmar Schipanski.
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Ziel des 1985 eingerichteten Programms ist es, die Arbeitsbedingungen
herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu
verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern,
sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen
die Beschäftigung besonders qualifizierter Nachwuchswissenschaftler
zu erleichtern. Für den Preis können Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus allen Fachgebieten nominiert werden.
Aus der Vielzahl der Vorschläge für den Gottfried
Wilhelm Leibniz-Preis hat der Nominierungsausschuss der DFG
vor allem diejenigen ausgewählt, von denen er sich durch
zusätzliche Förderung eine besondere Steigerung
der wissenschaftlichen Leistungen verspricht. Darunter befindet
sich auch in diesem Jahr wieder eine größere Zahl
jüngerer Wissenschaftler.
Die Zahl der insgesamt im Leibniz-Programm vergebenen Preise
erhöht sich nach der heutigen Entscheidung auf 207. Davon
kommen 45 aus den Geisteswissenschaften, 57 aus den Biowissenschaften,
75 aus den Naturwissenschaften und 30 aus den Ingenieurwissenschaften.
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