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Bußgelder rauf - Unfallzahlen runter?

Gästebuch zu Bußgeldern

Das Bundesverkehrsministerium will die Bußgelder drastisch erhöhen - um bis zu 100 Prozent. Machen höhere Geldbußen unsere Straßen wirklich sicherer? Oder tun sie vor allem dem Staatsbeutel gut? Diskutieren Sie mit. Im WDR.de-Gästebuch.

Polizeibeamter in Streifenwagen; Rechte: dpaBild vergrößern

Bußgelder werden teurer

Wer beim Telefonieren am Steuer erwischt wird, zahlt nach Plänen des Ministeriums ab dem kommenden Jahr 70 statt 40 Euro. Rasen kostet dann bis zu 680 Euro - bisher waren es höchstens 425 - und Drängler zahlen 400 statt 250 Euro. Am Samstag bestätigte das Bundesverkehrsministerium entsprechende Zeitungsberichte. Der Auto Club Europa (ACE) kritisiert die Pläne: "Wir bezweifeln, ob es mit Blick auf die Mehrheit unbescholtener Autofahrer richtig ist, auf menschliche Fahr- und Verhaltensfehler mit einer generellen Erweiterung des Strafrahmens zu reagieren." Das Verkehrsministerium begründete die Anhebung damit, dass die meisten Bußgelder seit 1990 nicht mehr erhöht worden seien.

Links

Höhere Bußgelder: Mehr Geld für den Staat oder der einzige Weg, Verkehrschaoten zu stoppen? Bringen härtere Strafen mehr Sicherheit im Straßenverkehr? Schreiben Sie Ihre Meinung ins WDR.de-Gästebuch.

 

12. Oktober 2007 14:50
internetredaktion

Wir schließen das Gästebuch und bedanken uns für die zahlreichen Einträge!
WDR.de

 

12. Oktober 2007 14:50
S.Koda (44)

@ M.Fröhlich

Für das 'Du' bitte ich untertänigst um Vergebung. Nachdem ich jetzt weiss, dass ich nicht DU sagen darf, dass mein Schreibstil und damit (logischerweise !!!) auch meine Fahrweise unpassend sind, ich eine Bußgeldphobie habe und nicht abgelenkt und/oder unsicher fahren darf (egal wie einen das Schicksal beutelt), außerdem meine Fehler immer vorsätzlich mache und dadurch natürlich als Wiederholungstäter keinen Lerneffekt erziele, bin ich trotzdem der Meinung, dass bei den geplanten Bußgelderhöhungen ALLE zur Kasse gebeten werden sollten. Und ich wünsche mir eine personelle Verstärkung der Polizei, damit ALLE Vergehen mal geahndet werden und diese dusselige Drängler/Raser-Diskussion aufhört. Denn eins steht auch mal fest: zur Drängeln gehören immer zwei.
Ach ja, Frau od. Herr Fröhlich, und eins wünsche ich mir auch noch: Sie sollten nicht so polemisieren (von wegen 'Schicke Rollstühle' usw.) und in Beiträge Dinge hinein interpretieren, die niemand geschrieben hat.

 

12. Oktober 2007 11:41
Der Bonner

Äh, Herr / Frau Fröhlich, was bitte ist anstössig an einer forschen Fahrweise ? Bin immer froh, wenn´s bei grün gleich losgeht und nicht erst einige Mitmenschen geweckt werden müssen. Und woran erkennen Sie bei S.Koda eine 'Bußgeldphobie'. Ich habe in Skodas Beitrag gelesen, dass Fehlverhalten bestraft werden soll.
*kopfschüttel* über Ihren Beitrag.

 

12. Oktober 2007 11:11
anonym

@Fröhlich
Au weia, wieder ein Hellseher, der aufgrund der Beitragsschreibweise sofort weiss, wie jemand fährt.
Ich kann bei Skoda nirgendwo lesen, dass er vorsätzlich Fehler macht. Wie war das noch: wenn SIE genauso Autofahren wie SIE hier Beiträge zu verstehen glauben, dann toben auch SIE sich besser im Forum aus. SIE sind tatsächlich was besonderes, wenn SIE allen Ernstes behaupten, unsicher dürfe man im Straßenverkehr nicht sein. SIE sind dann wohl als Supertalent von Autofahrer auf die Welt gekommen ? Niemals Anfänger gewesen??? Und was das 'abgelenkt' angeht: Vater, Mutter, Ehepartner, Kind im Krankenhaus, irgendwas Dramatisches passiert, Firma insolvent, Job gefährdet ... usw. Dann fahren SIE wohl in der Zeit mit dem Bus, denn gedanklich ist man in solchen Situationen nicht wirklich 100%ig bei der Sache (egal was man macht).

 

12. Oktober 2007 10:40
M. Fröhlich (42)

@ S. Koda

Ich hatte ihnen nicht das 'Du' angeboten. Wenn ihre Fahrweise ähnlich forsch wie ihre Schreibweise ist, kann man ihre Bußgeld-Phobie nachvollziehen. Aber besser sie toben sich hier im Forum aus.
'Unsicher oder abgelenkt' darf man im Straßenverkehr nicht sein. Dann darf man erst recht nicht schnell fahren. Was sind das denn für Argumente? Ein Richter würde sie nur mitleidig belächeln, wenn ihr Anwalt bei einer solchen Äüßerung nicht schon rechtzeitig eingeschritten wäre.
Natürlich mache ich auch Fehler, da sie aber nicht vorsätzlich geschehen, sind auch die Strafen recht gering. Und ich lerne daraus, wodurch Wiederholungen recht selten sind.

 

12. Oktober 2007 07:41
S. Koda (44)

@ M.Fröhlich
Dann bist Du ja echt ein Übermensch ! Herzlichen Glückwunsch. Ich mache im Strassenverkehr meine Fehler und bin froh, wenn andere dann aufpassen, dass nichts passiert. Es wird nicht immer 'aus Versehen' argumentiert. Bitte genauer lesen und erst dann meckern. Bin auch dafür, dass Bußgelder für falsches Verhalten aufgerufen werden: dann aber bitte für alle !!! Diese einseitige Raser/Drängler-Diskussion finde ich zum K....! Hast wohl noch nie eine Situation erlebt, in der man unsicher oder abgelenkt war ?!?! Aber egal, freue mich für dich, dass du so´n Toller bist !

@ DP61 weiblich
Das ist 100% richtig. Blitzen vor Schulen kann ich als Vater von 2 Kindern nur befürworten, aber wenn man sieht wo die Rennleitung mit ihren Kästen stehen, da fragt man sich echt nach dem Sinn. Aber angesichts leerer Kassen in Städten und Gemeinden wird der Autofahrer doch immer wieder gerne genommen...

 

10. Oktober 2007 12:59
DP 61 weiblich

S koda 44
Stimmt, ich fahre auch sehr viel Autobahn und weite Strecken. Ruhrgebiet-Norddeutschland
Drängler erlebe ich höchst selten. Sture Linksfahrer, LKW Überholschleicher, blinkfaule Ausscherer aber nunmal oft.
Aber die ganzen Hurraschreiber haben eines nicht bemerkt.
Es geht überhaupt nicht um die angebliche Sicherheit im Verkehr, nein, es ist und bleibt eine beliebige Maßnahme die angelich leeren Kassen weiter aufzufüllen. Bullshit.

 

09. Oktober 2007 15:58
M. Fröhlich (42)

@ S. Koda
Wenn's denn gerechtfertig ist gehe ich auch zu Fuß. Mein höchstes Bußgeld waren 75 DM wg. Geschwindigkeitsüberschreitung! Oha! Aber das war nun mal gerechtfertig, was soll ich mich da ärgern. Punkte in Flensburg? Ja! Jugendsünde.....abgefahrener Reifen am Mofa....läääääängst verjährt.

Ich sage doch. wer sich benimmt, hat nichts zu befürchten. Wer ausversehen mal etwas falsch gemacht hat und dann noch dabei erwischt wird, der hat den 6er im Lotto (im neg. Sinne).

Ich kann nicht nachvollziehen, dass immer mit dem 'aus Versehen' argumentiert wird.

Ooooh, da war ich mal 'aus Versehen' zu schnell, 'mal eben' nicht aufgepasst. 'Aus Versehen' den Fussgänger überfahren, war doch gerade erst rot. Oooooh, da bin ich 'aus Versehen' ins Stauende gefahren, ach da durfte man nur 60? Naja, es gibt doch jetzt so schicke Rollstühle....

Ich will das nicht fortsetzen, aber sind die Bußgeldverängstigten wirklich so ignorant???

 

09. Oktober 2007 13:47
S. Koda (44)

Hoffentlich vergessen unsere Politiker nicht, die Schlafmützen (die nur links od. Mitte fahren-egal ob rechts frei ist) mit in die Bußgelderhöhung aufzunehmen. Und die Blink-Muffel, Schnell-noch-eben-Rausscherer, Radio-auf-volle-Pulle-Dreher, Sofort-von-der-Auffahrt-auf-die-linke-Sp ur-Fahrer, trotz-guter-Sicht-mit-Nebelleuchten-Fahr er (weil es war ja vor 14 Tagen mal nebelig) und die Kurierfahrer, die grundsätzlich in 2. Reihe halten, obwohl Halte-/Parkverbot besteht od. 2 Meter weiter ein Parkstreifen ist. Sorry, aber ich habe bei ca. 70.000 km p.a. festgestellt, dass die Anzahl der Drängler gegenüber den oben aufgeführten Verkehrteilnehmern eher gering ist.
Außerdem würde es mich freuen, wenn denn alle gleich behandelt würden, auch ein 'Jaa, Bußgeld hoch-Schreier' aus dem Forum mal 4 Wochen Füßgänger wäre, weil er schlichtweg auch mal einen Fehler gemacht hat. Aber das ist dann in seinen Augen wahrscheinlich TOTAL UNGERECHT !!!

 

08. Oktober 2007 16:17
R. Enault

Höhere Strafen: ja, aber für alle, auch für die Dauermittelspurfahrer, die rigoros das Rechtsfahrgebot missachten. Es sind nicht nur die Schnellen an allem Schuld.....

 

08. Oktober 2007 16:13
michael 52

Hallo,

ich finde, dass Strafen in Relation zum Einkommen verhängt werden sollten. Für einen Azubi mit 500 Euro pro Monat ist es sehr hart, 100 Euro für zu schnelles Fahren zu bezahlen. Ein Manager mit 10.000 Euro oder mehr im Monat lächelt nur über 100 € Strafe: zahlt und fährt locker weiter schneller als erlaubt....

 

08. Oktober 2007 16:08
M. Fröhlich (42)

Ich kenne leider Leute in meinem Umfeld, die auch meinten, ihnen gehört die Straße. Die waren sehr betroffen, als es sie mal erwischt hat mit einem Fahrverbot. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man 'nur' einen Monat oder gleich mehrere Monate erhält. Es gibt auch Leute, die meinen bis 20 Km/h zu schnell ist ja kein Problem und kostet nicht so viel, wenn ich 'mal' erwischt werde. Wer aber seine Grenze schon um 20 Km/h heraufsetzt und als Maßstab wählt, der ist auch ganz schnell 'mal' um 30 oder 40 Km/h zu schnell. Und wenn es dann im Geldbeutel rappelt, dann ist es nur richtig. Wer aus Versehen etwas über dem Erlaubten liegt, den trifft es doch nicht so hart. Wer das fürchtet, weil er sein Fahrzeug nicht beherrscht, kann ja sicherheitshalber auch unterhalb der maximalen Grenze bleiben. Es wird ja nicht die maximale Geschwindigkeit empfohlen oder vorgeschrieben, sondern nur beschränkt.

Das gilt exemplarisch natürlich auch für andere Verkehrsvergehen.

 

08. Oktober 2007 15:01
Fahrschüler, 16

'Fahrverbote bis zu zwei Jahren für Raser und Drängler halte ich für angemessen. ' - und dann nochmal ein paar Fahrstunden und ne neue Prüfung! Weil: Fahrlehrer wollen ja auch leben...

 

08. Oktober 2007 13:54
anonym

Das Problem ist doch eher, dass die derzeitigen Kontrollen nicht ausreichen. Die höheren Bußgelder werden genauso wenig ernstgenommen werden wie die jetzigen.
Wenn ich nicht kontrolliert werde, muss ich nicht bezahlen.
Die bisherige Regelung wäre völlig ausreichend, wenn man ihr entsprechend Geltung verschaffen würde durch schärfere Kontrollen.

 

06. Oktober 2007 14:13
Fahrlehrer 61 Jahre

Höher,schneller,weiter.
Irgendwann musste es soweit kommen wie es jetzt ist,deshalb fordere ich ebenfalls härtere Strafen.

Schluss mit dem Egoismus der Verkehrschaoten die nach dem Motto 'Mir gehört die Welt' große Unsicherheit auf unsere Straßen bringen.

Fahrverbote bis zu zwei Jahren für Raser und Drängler halte ich für angemessen.

 

06. Oktober 2007 11:06
M. Fröhlich (42)

Ich halte die neuen Bußgelder viel zu niedrig angesetzt. Holt endlich die Raser und Drängler von den Straßen.

Bsp Schweiz: Hohe Bußgelder = vernünftige Autofahrer = entspanntes Fahren.

Bestraft diese irrsinnigen Baustellenraser mit Führerscheinentzug bis zu 1 Jahr.

Holt endlich die Falschparker aus den Städten, die Ausfahrten versperren und in 2. Reihe mal eben einkaufen. Die behindern den Verkehrsfluß. Bestraft die, die trotz stehndem Verkehr noch in die Kreuzung einfahren und den Querverkehr blockieren, weil sie zu dämlich sind.

Aber: Laßt auch die unsinnigen Kontrollen an den Stellen, wo der gemeine Autofahrer schnell den Eindruck der Abzocke hat, sondern dort, wo es auch gefährlich ist.

Wer sich halbwegs an die Regeln hält hat nichts zu befürchten und es gibt kaum Aggression auf den Straßen, weil jeder weiß, was ihm blüht, wenn er sich nicht gemeinschaftlich einordnet. Da nun mal viele auf der Straße unterwegs sind braucht es eben Regeln, sonst geht's nicht!

 

05. Oktober 2007 22:56
wolfgang 38

Zunächst die Realität: 40000km pro Jahr fahre ich im Ruhrpott. Dort ist die Verkehrsdichte ist so hoch, dass im Berufsverkehr alle Verkehrsteilnehmer wegen Abstandsverstößen an jeder Brücke zur Kasse gebeten werden müssten. Eine lukrative Einahmequelle. Mit der Geschwindigkeitsübertretung verhält es sich ähnlich, wer im Strom mitschwimmt fährt oft zu schnell, oder wird zum disziplinierenden Hinderniss der nachfolgenden welche dadurch oft zu riskannten Fahrmanövern veranlasst werden. Werden nun die Bußgelder verdoppelt, sind auch kleine Verstöße rentabel zu verfolgen. Dies ist vor allem ein Geschäft für die Gemeinden und hat nichts mit Verkehrsüberwachung sondern mit Geldverdienen zu tun. Es besteht die Gefahr, dass ein legalisiertes modernes Raubrittertum entsteht. Der Bürger zahlt die dann lohnende Überwachung und deren Zunahme. Die Verhältnisse auf unserern Straßen wird das nicht ändern, den Weg in einen Überwachungsstaat aber weiter ebnen. Was wollen unsere Gesetzgeber eigentlich???

 

05. Oktober 2007 18:43
mike, 34

es ist natürlich leicht die kuh- den autofahrer - zu melken! ich fahre 70000 pkw-km pro jahr. für dichtes auffahren bis man die plakette sieht und besonders nichtblinken beim spurwechsel -gerade auf autobahnen- würde ich mit 3 punkten, geldbuße und führerscheinentzug bewerten! alkohol, kinderspielzonen, handys am steuer - von mir aus strafen hoch. aber geschwindigkeitsüberschreitungen auf autobahnen - bitte etwas lockerer handhaben. aus meiner sicht werden allzuoft verhaltensweise welche einen gewissen spielraum haben sollten zu hart bestraft. definitiv ist nicht geschwindigkeit nur unfallursache nr.1!
ich fahre oft quer durch D - gern nachts, nie sonntags - sicher wißt ihr warum. in diesem sinne, schönes wochenende und allzeit gute fahrt!

 

05. Oktober 2007 17:15
anonym

Dummerweise werden ja nicht nur Verkehrschaoten bestraft, sondern es erwischt ja leider auch den Berufspendler, der fahrlässig, weil in Gedanken, den Sicherheitsabstand unterschreitet oder die Geschwindigkeitsbegrenzung übersieht. Und statt bisher 20 Euro kann der Statt nun das doppelte abzocken. Die in Deutschland zur Zeit überhand nehmende Regulierungswut und Kriminalisierung normaler Bürger nervt so langsam gewaltig. Müssen erst wieder Steine fliegen, bis unsere Politiker aufwachen und erkennen, dass sie nicht mehr im Namen des Volkes agieren?

 

05. Oktober 2007 07:24
Eddie 30

Die Autoentwickler sollten dem Fahrer einfach jegliche Bestimmung zum Führen eines Fahrzeuges entziehen. Einfach nur noch das Ziel eintippen und das Auto fahren lassen. Solange der Bordcomputer dann funktioniert und mit den Computern der anderen Fahrzeuge kommunizieren kann haben wir auf deutschen Strassen keine Probleme mehr. Keine Schnarchnasen auf der linken Spur, die die Drängler vom Rasen abhalten, keine Staus mehr, weil keine Handytelefonierer nicht ganz die Verkehrslage überblicken, weniger Verkehrstote, weil Computer nicht so viele Fehlentscheidungen treffen und nicht in den Stress geraten wie ein menschlicher Fahrer. Und wenn dann doch ein Knöllchen kommen sollte geht das direkt an den Bordcomputerhersteller, weil der das Update der Strassenlage vergessen hat!
Das wäre eine Supersache und diese elende Diskussion und die deutsche Strassenverkehrssituation würden deutlich besser werden.

 

04. Oktober 2007 20:24
Erich Haase 65

härtere Strafen bringen mehr Sicherheit
aber es müssen nicht immer Geldstrafen
sein.Sofortige Fahrverbote für Stunden
oder Tage wären viel wirkungsvoller.

 

04. Oktober 2007 17:54
Heiko (44)

Die Bußgelder zu erhöhen ist völliger Unsinn. man sollte lieber das durchsetzen, was jetzt schon möglich ist, das wäre schon genug. Wer kontroliiert denn Linksfahrer, Drängler, Handytelefonierer......usw. Die Polizei ist doch personell dazu meist gar nicht in der Lage. Daran ändern auch höhere Bußgelder nichts.

 

04. Oktober 2007 17:41
Hans Steuerzahler

Für manche Roaudys währe es nicht falsch,aber die werden sowiso meist nicht erwischt. Erwischt wird immer der normale Autofahrer der gerade mal einen Fehler macht und daher meine ich, es geht nur ums abkassieren.

 

04. Oktober 2007 15:00
Carsten (46)

Höhere Bußgelder nutzen nur, wenn sie auch durchgesetzt werden. Es mangelt aber eher an polizeilichen Kontrollen. Handy nutzende Autofahrer sehe ich z.B. sehr oft, also scheint die letzte Erhöhung und der 1 Punkt in Flensburg dafür nichts bewirkt zu haben. Bei Tempolimits wird m.E. mehr da kontrolliert, wo es die Stadtsäckel füllt, als an Gefahrenstellen.
Eine Erhöhung der Bußgelder ist daher nur sinnvoll, wenn sie so exorbitant hoch sind, dass man nirgendwo 'erwischt' werden möchte. Solche Bußgeldhöhen sind aber politisch nicht durchsetzbar.
Also wird eine Verdoppelung nichts für die Sicherheit im Straßenverkehr bringen, sondern mehr Geld in die öffentlichen Kassen spülen.

 

04. Oktober 2007 09:00
Eddie 30

Wenn alle sich an die Verkehrsordnung und -regeln halten geht Herr Tiefensee bestimmt pleite und die Autobahnen gehen 'den Bach runter'.
Alleine mit Bussgeldeinnahmen kann man die Staatskasse nicht konsolidieren.
Aber gleichzeitig müssen die Bussgelder dem europäischen Durchschnitt angepasst werden. Dann haben wir irgendwann europäisch-einheitliche Bussgeldkataloge.....aber bitte nach dem Schweizer-Modell Gehaltsabhängig, damit der 'Schmerz' auch gleich verteilt ist.

 

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Stand: 29.09.2007, 15:02 Uhr



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