Das Vorderasiatische Museum wurde 1899 gegründet. Nach Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 konnten die vorderasiatischen Altertümer, die vormals von verschiedenen Sammlungen betreut wurden, erstmalig in einer selbständigen Ausstellung präsentiert werden.
Schwerpunkt der Sammlung sind die weltberühmten Funde aus Babylon, Assur, Uruk und Syrien. Hauptanziehungspunkt sind das Ischtar-Tor, die Prozessionsstraße und die Thronsaal-Fassade von Babylon, welche als eines der „Sieben Weltwunder der Antike“ gelten und in der ersten Hälfte des 6. Jh. v. Chr. errichtet wurden.
(Quelle: SMPK, Bearbeitung: berlin.de)