Ansichten des Bezirkes Pankow |
In der Zeit , als die Pankower im Jahre 1903 stolz ihr neues Rathaus einweihten, lag der Ort noch weit vor den Toren der kaiserlichen Reichshauptstadt. Um die Jahrhundertwende hatte sich das bis dahin eher ländlich geprägte Pankow zum Villenvorort entwickelt. Gut betuchte Berliner, Unternehmer, Ärzte, Bankiers, hatten hier Grundstücke erworben und sich Sommersitze errichten lassen. Wie fast jedes Rathaus verfügt auch das Pankower über einen Ratskeller. Leider ist der Ratskeller zur Zeit nicht geöffnet. Seit seiner Errichtung schon war das Pankower Rathaus Treffpunkt der Bürger und wurde von ihnen als Mittelpunkt "ihrer Stadt" akzeptiert. Auch heute führen sie nicht nur die üblichen Behördengänge hierher. Regelmäßige Konzerte, Kunstausstellungen oder Vortragsreihen locken nicht nur Pankower aller Altersklassen ins Rathaus. Und das wird wohl auch in dem neuen Bezirk der Fall sein, der nun aus Weißensee, Prenzlauer Berg und Pankow entstanden ist. Bilder und Infos aus Pankow |
"Dicker Herrmann" nennen ihn die Prenzlauer Berger liebevoll. Um ihn herum existieren Kneipen, Bistros, Restaurants, Weinstuben, Pizzerias, Döner- und Fallafelstände in großer Zahl und einträchtig nebeneinander. Der Wasserturm an der Knaackstraße ist das Wahrzeichen des lebendigen Szenebezirks. Von 1875 - 1877 wurde er nach Plänen des langjährigen Direktors der Wasserwerke Henry Gill erbaut. In ihm befindet sich der Hochwasserbehälter, darunter wurden Beamtenwohnungen eingerichtet. 1952 wurde der Betrieb eingestellt. Die Wasserspeicher eignen sich wegen ihrer besonderen Akustik für Ton- und Klanginstallationen, so dass dort viele erfolgreiche Kunstprojekte stattfinden. Kürzlich wurde er innen und außen umfassend saniert. Die Zimmer der zwölf Wohnungen haben die Form eines Tortenstückes. Die Chancen, an eine derartig extravagante Unterkunft heranzukommen, ist allerdings sehr gering. Bilder und Infos aus Prenzlauer Berg |
Man kann sie getrost als das Wahrzeichen von Weißensee bezeichnen, die zehn Meter hohe Fontäne inmitten des Weißen Sees. Der Park Am Weißen See hat sich in den vergangenen Jahren gründlich heraus geputzt. Wege, Zugänge und Beleuchtung wurden erneuert, ein Pavillon sowie ein Aussichtssteg neu angelegt. Die Bepflanzung mit mehr als 40 Großbäumen, vor allem Kastanien und Linden, verschiedener Strauchgruppen und Staudenpflanzen runden das Bild ab. Etwa 5 MIO DM wurden in den letzten Jahren in die Sanierung des 20 Hektar großen Parks, wovon der See etwa die Hälfte beansprucht, investiert. Die mittlere Tiefe des Gewässers beträgt 4,15 Meter, die maximale Tiefe liegt bei 9,7 Meter. Am Rande des Sees befindet sich das traditionsreiche Seebad. Am 5. September 1879 erfolgte die Gebrauchsabnahme der ersten Badeanstalt als Bestandteil des Etablissements "Schloss Weißensee". 1980 wurde das mittlerweile als Strandbad bezeichnet Bad rekonstruiert. Bilder und Infos aus Weißensee |
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