Der in den österreichischen Niederlanden geborene Architekt Louis Joseph Montoyer (1749-1811) wohnte im Augustiner-Wohnhaus Landstraßer Hauptstraße 56.
Ab 1778 war Montoyer Architekt in Brüssel, wo er einige öffentliche Gebäude errichtete. 1795 kam er als Begleitung des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, dessen Hofarchitekt er ab 1780 war, nach Wien. Hier entwarf er die Pläne für den Umbau der Albertina (1800 bis 1804) und den Bau der Albertinischen Wasserleitung.