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Am 29. Oktober 2007 begibt sich der Archäologe Professor Nicholas J. Conard auf Spurensuche in der Schwäbischen Eiszeit. In seinem Vortrag im Rahmen der DFG-Reihe „Exkurs - Einblicke in die Welt der Wissenschaft“ ab 19.30 Uhr in der Berliner Urania präsentiert er die ältesten bisher bekannten Musikinstrumente und Skulpturen und erläutert mögliche Erklärungsansätze für die Entstehung von Kunst und Musik. Und er geht der Frage nach, warum der moderne Mensch durch Kunst und Musik gegenüber dem Neandertaler aus evolutionärer Sicht im Vorteil war. Eintritt frei 08.10.07 -
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III. Quartal 2007 |
Auch in der vierten Runde des European Young Investigator (EURYI) Award zeigt sich, wie attraktiv Deutschland für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus aller Welt ist. Wie schon im Vorjahr werden vier der nun ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den kommenden fünf Jahren an deutschen Einrichtungen forschen. Die EURYI Awards werden am 27. September 2007 in Helsinki verliehen.
Zur Jahrestagung von GAIN (German Academic International Network) kamen rund 230 junge deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach San Francisco und informierten sich über die Möglichkeiten der DFG-Förderung in Deutschland.
Wie Hände, Körper und Augen zusammenwirken, wenn Gehörlose kommunizieren, erklärt am 12. September 2007 ab 19 Uhr im Wissenschaftszentrum Bonn, Ahrstraße 45, die Sprachwissenschaftlerin Professor Helen Leuninger gemeinsam mit ihrer gehörlosen Kollegin Daniela Happ. In dem Vortrag der Reihe "Exkurs - Einblick in die Welt der Wissenschaft" zeigen die beiden unter anderem, warum Gebärdensprache für die Augen besonders gut zu verarbeiten ist. Im Anschluss an den Vortrag gibt es um 20 Uhr eine Führung durch die Ausstellung "Die Macht der Sprache im Bild" des Goethe-Instituts im Wissenschaftszentrum, die vom 17. August bis 17. September 2007 dort zu sehen ist. Eintritt frei.
Unter dem Titel “Choosing and Processing Information in Economic Models” geht es vom 6. bis 12. September 2007 in der Humboldt-Universität zu Berlin um die Bewertung von Risiken und Unsicherheiten in wirtschaftlichen Prozessen. Die Vortragenden, als Hauptrednerin Laura Veldkamp, New York University, stellen Modelle und Ansätze vor, mit diesen Unsicherheiten umzugehen. Die Tagung organisiert der wissenschaftliche Nachwuchs des DFG-geförderten Sonderforschungsbereiches "Ökonomisches Risiko".
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im September 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im August 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Kindern steht im Mittelpunkt der wissenschaftspolitischen Abendveranstaltung im Rahmen des Emmy Noether-Treffens 2007. Geförderte in diesem Nachwuchsprogramm der DFG diskutieren mit internationalen Wissenschaftsmanagern die Möglichkeiten, die Balance zwischen Familie und Arbeit zu halten. Das sechste Emmy Noether-Treffen an dem folgenden Wochenende bietet Geförderten und Ehemaligen Möglichkeit zu Austausch und Diskussion.
Um den Umgang mit Technik im Alltag am Beispiel Auto geht es am 5. Juli 2007 ab 19 Uhr im Fürstensaal der Bayerischen Staatsbibliothek in München in einem Vortrag von Professor Ulrich Wengenroth vom Münchner Zentrum für Wissenschafts- und Technikgeschichte. Er erklärt, was ökologische Vernunft und die gesellschaftliche Rolle des Autos miteinander zu tun haben und beleuchtet die wechselnden Anforderungen an Autos seit ihrer Erfindung. Eintritt frei.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im Juli 2007 folgende Kongresse und Tagungen
II. Quartal 2007 |
Wie Biomonitoring, die Bestimmung von Schadstoffen und ihre Wirkung im Organismus, in der Praxis am besten umgesetzt wird und wie die erhaltenen Daten zu interpretieren sind, steht im Zentrum des internetbasierten Seminars "Biomonitoring: Development and Practical Application of Guidance Values" der American Conference of Industrial Hygienists (ACGIH) am 27. Juni 2007 von 15 bis 17.30 Uhr (MEZ). Die Teilnahme an dem so genannten Webinar ist kostenpflichtig.
Wie im siebten europäischen Forschungsrahmenprogramm die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert wird, stellt auf der 19. Bundestagung der EU-Forschungsförderung vom 19. bis 21. Juni 2007 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die von der DFG als Hilfseinrichtung der Forschung geförderte Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (Kowi) vor. Praxisbeispiele aus der Teilnahme an Europäischen Technologieplattformen, der Zusammenarbeit mit KMUs sowie der Einbindung der Wirtschaft in das Marie Curie Programm ergänzen sich mit hochkarätigen Vorträgen über den European Research Council, dem European Institute for Technology.
"Aufbau einer Nachwuchsgruppe" heißt ein Workshop, auf dem das German Academic International Network (GAIN) gemeinsam mit dem DFG-Verbindungsbüro in Washington/New York am 9. Juni 2007 von 14 bis 20 Uhr im Deutschen Haus in New York Karrierewege in der Wissenschaft vorstellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Emmy Noether-Programm der DFG, aber auch den besseren Erkenntnistransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft werden die Teilnehmer aus den Reihen von GAIN diskutieren. Hochkarätige Dozenten, darunter DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner, stellen dabei die Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Karriere in Deutschland vor.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im Juni 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Um den Umgang mit Technik im Alltag am Beispiel Auto geht es am 23. Mai 2007 ab 19 Uhr im Wissenschaftszentrum Bonn, Ahrstraße 45 in einem Vortrag von Professor Ulrich Wengenroth vom Münchner Zentrum für Wissenschafts- und Technikgeschichte. Er erklärt, was ökologische Vernunft und die gesellschaftliche Rolle des Autos miteinander zu tun haben und beleuchtet die wechselnden Anforderungen an Autos seit ihrer Erfindung. Eintritt frei.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im Mai 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Weltweit übertragene Fernsehdiskussionen und Online-Diskussionen - auf diesen zwei Wegen widmet sich das Multimedia-Projekt "Future Summit" des Fernsehsenders CNN International aktuellen Fragestellungen. Mitte Mai 2007 geht es in der dritten Runde in Singapur um "Virtuelle Welten". Im Vorfeld und parallel zu der Fernsehübertragung aus Singapur beteiligen sich deutschsprachige Wissenschaftler, Politiker, Unternehmens- und Verbändevertreter mit Namensbeiträgen auf www.polixea-portal.de an der Debatte. Die dabei aufgezeigten Ideen kommentieren die Nutzer online. Der deutsche Medienpartner von CNN, www.polixea-portal.de, ruft vorher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, sich mit Beiträgen an der Debatte zu beteiligen. Eine Fachjury stimmt über den besten und innovativsten Beitrag ab, der Verfasser gewinnt eine Reise zum "Future Summit" in Singapur.
Der DFG-geförderte Sonderforschungsbereich "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800" stellt gemeinsam mit der Klassik Stiftung Weimar in der Ausstellung "Ereignis Weimar" seine Ergebnisse vor. Dabei steht die Stadt Weimar als Geburtsstätte der Klassik im Mittelpunkt. Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland und vor allem die Herrscher Herzogin Anna Amalia und ihr Sohn Herzog Carl August, die das Umfeld für die kulturelle Blüte der Klassik schufen, werden in über 500 Exponaten vorgestellt. Die Ausstellung im Schlossmuseum Weimar ist bis zum 4. November 2007 zu sehen.
Der Sonderforschungsbereich 389 "Kultur- und Landschaftswandel im ariden Afrika" stellt ab 22. April 2007 im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Das interdisziplinäre Forschungsvorhaben hat in den vergangenen zwölf Jahren die historische Entwicklung der Beziehung von Mensch und Umwelt in Afrika untersucht. Mehr als 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachgebieten gingen an der Universität Köln der Frage nach, welche Einflüsse die großen Wüstengebiete in den vergangenen 12.000 Jahren verändert haben und mit welchen Strategien sich Menschen an die zum Teil dramatisch veränderten Lebensbedingungen angepasst haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im April 2007 folgende Kongresse und Tagungen
I. Quartal 2007 |
Die DFG und die Alexander von Humboldt-Stiftung diskutieren bei einem Expertengespräch in Berlin über den Hintergrund und die Perspektiven des erstarkten deutsch-russischen Wissenschaftsaustauschs. Im Zentrum steht die Präsentation einer Studie zur internationalen Vernetzung der russischen Wissenschaft.
Mit einer Informationsveranstaltung für die Wahlstellen, die Ende 2007 die Fachkollegienwahlen der DFG unterstützen, fällt am 5. März 2007 der Startschuss für die Vorbereitung der größten Online-Wahl, die es in Deutschland bislang gegeben haben dürfte. Etwa 90 000 Wahlberechtigte - das sind grundsätzlich alle seit mehr als einem Jahr promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an einer Mitgliedseinrichtung der DFG wissenschaftlich tätig sind und Personen, die als Einzelwählende das aktive Wahlrecht verliehen bekommen - können mit je sechs Stimmen im November über das Internet darüber abstimmen, wie die Fachkollegien in der zweiten Amtsperiode nach ihrer Einrichtung 2003 besetzt sein werden.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im März 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Die Suche nach den Ursprung des Menschen ist Thema des Vortrags "An der Wiege der Menschheit" im Rahmen der Reihe "Exkurs - Einblick in die Welt der Wissenschaft". Am 9. Februar 2007 wird Communicator-Preisträger Professor Friedemann Schrenk in der Berliner Urania ab 19.30 Uhr sprechen. Der Eintritt ist frei.
Vom 7. Februar bis 6. März 2007 zeigt die DFG in der Bayerischen Staatsbibliothek in München die Ausstellung "Wissenschaft, Planung, Vertreibung - Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten", in der die Geschichte der DFG unter anderem Nationalsozialismus aufgearbeitet wird. Sie zeigt die Ergebnisse einer von der DFG eingerichteten Forschergruppe zur Aufklärung der Geschichte der DFG zum als „Generalplan Ost“ bekannt gewordenen Dokument, das bezeichnend für den verbrecherischen Charakter der national-sozialistischen Politik und die Skrupellosigkeit der beteiligten Experten steht. Die Pläne des NS-Regimes basierten auf der Zuarbeit einer Vielzahl wissenschaftlicher Experten. Die DFG hat diese Forschung damals finanziert. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im Februar 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Der designierte DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner lädt am 15. Januar 2007 zum ersten Neujahrsempfang seiner Amtszeit in den Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein. Nur für geladene Gäste.
In der zweiten Runde der Exzellenzinitiative stehen am 12. Januar 2007 die ersten Zwischenergebnisse an. Die Gemeinsame Kommission für die Exzellenzinitiative, bestehend aus der Fachkommission der DFG und der Strategiekommission des Wissenschaftsrats, entscheidet darüber, welche Universitäten dazu aufgefordert werden, einen vollständigen Antrag einzureichen. Um 16 Uhr beginnt die Pressekonferenz. Die aktuellen Informationen finden Sie dann auch unter www.dfg.de.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt im Januar 2007 folgende Kongresse und Tagungen
Ausstellungen und Veranstaltungen | |
Hier finden Sie Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen der DFG Weitere Informationen |
Aktuelle Termine und Veranstaltungshinweise
im Rahmen der Initiative "Wissenschaft im Dialog"
finden Sie stets unter: www.wissenschaft- im-dialog.de |
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