Als "Wunderkind" gewann er bereits 1946 den internationalen Musikwettbewerb in Genf und begann schon frühzeitig 1950 mit einem Auftreten in der Carnegie Hall seine internationale Konzerttätigkeit.
Ab 1953 beschäftigte er sich intensiv mit dem Sonatenwerk von Beethoven, das er auf Schallplatten aufnahm. Gulda entwickelte sich aber auch zu einem anerkannten Interpreten Mozarts, und seine hoch entwickelte Technik wurde zu seinem Markenzeichen.
1969 erhielt er den Beethoven-Ring und 1987 den Ehrenring der Stadt Wien.