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Palais Fanto

David Fanto (gest. 1922) ließ dieses den Häuserblock Schwarzenberplatz 6 - Zaunergasse 1-3 - Lisztstraße 10 -  Daffingerstraße 1 umfassende Gebäude, das als spätestes Bauwerk im Ringstraßenstil gilt, 1917/18 von den beiden Architekten Ernst von Gotthilf-Miskolczy und Alexander Neumann erbauen.

Palais Fanto, Fassade gegen den Schwarzenbergplatz

Der Bauherr hatte seine Karriere in jungen Jahren als Lehrling bei einem Petroleumhändler begonnen. Als später erfolgreicher Geschäftsmann kaufte er Ölquellen in Galizien, Polen und Rumänien. Mit französischer Beteiligung gründete er in Pardubitz die erste österreichische Raffinerie und beteiligte sich an Ölbohrungen im Nahen Osten.
Während des Ersten Weltkrieges gelang es ihm, ein großes Vermögen zu erwerben. 1916 kaufte Fanto das Schloss Pottenstein bei St. Pölten, 1917/18 ließ er dieses Stadtplais erbauen.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges engagierte er sich in Tschechien für die Wiederherstellung der Monarchie.
1920 ging er in die USA, wo er 1922 starb. Er hinterließ zwei Töchter, die sein Erbe übernahmen.

Das Palais Fanto war jahrzehntelang der Sitz des Österreichischen Branntwein-Monopols. Derzeit wird ein Teil des Palais vom Arnold-Schönberg-Center genutzt.