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Pressemitteilungen

21. Dezember 2007

Personalteam für die neue Initiative „Innovation und Wissen“ der OWL Marketing GmbH steht.

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12. Dezember 2007

Der Auftrag ist erfüllt - Modellregion für Bürokratieabbau zieht Bilanz

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16. November 2007

Modellregion für Bürokratieabbau OWL zeigt Wirkung

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12. November 2007

Preisträger des OWL-Innovationspreis von Minister Pinkwart geehrt

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2. November 2007

Modellregion OWL wird Partner des Nationalen Normenkontrollrats

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31. Oktober 2007

OWL will eine neue REGIONALE!

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Initiative "Wirtschaftsnahe Verwaltung"

Aktionslogo der Initiative
In der Initiative „Wirtschaftsnahe Verwaltung“ arbeiten seit 2002 Akteure aus kommunalen und staatlichen Verwaltungen, der Wirtschaft und ihren Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen und gesellschaftlichen Gruppierungen zusammen. Sie wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert und von der OWL Marketing GmbH koordiniert. Ziel ist es, Wachstum und Beschäftigung zu fördern, indem Vorschriften und vereinfacht sowie die Behördenleistungen für Unternehmen verbessert werden. Die Initiative endet am 31. Dezember 2007.

Als „Modellregion für Bürokratieabbau“ des Landes Nordrhein-Westfalen und Partnerregion des Bundeswirtschaftsministeriums hat OWL bundesweit viele Impulse gegeben und gilt als Vorreiter. Von 141 konkreten Vorschlägen für Erleichterungen haben Landes- und Bundesregierung bereits rund 70 aufgegriffen. Durch das Bürokratieabbaugesetz OWL (März 2004) und ein Ergänzungsgesetz (April 2005) hat das Land Nordrhein-Westfalen ausgewählte Änderungen in OWL getestet, die durch das Bürokratieabbaugesetz I (März 2007) inzwischen landesweit erprobt werden. In der Region wurde die erste deutsche Pilotmessung von Bürokratiekosten nach dem niederländischen Standardkostenmodell durchgeführt. Viele kommunale und staatliche Verwaltungen der Region haben ihr Genehmigungsmanagement neu strukturiert, um Unternehmen und ihre Verfahren optimal zu betreuen. Nach dem durch die Verwaltungshochschule Speyer preisgekrönten Vorbild von „Widufix“ im Kreis Herford haben inzwischen auch die anderen Kreise in OWL Kooperationsvereinbarungen getroffen, Verfahrensabläufe optimiert und Servicegarantien eingeführt. Am 21. September 2006 haben 138 Vertreter aus Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft das "Bündnis für wirtschaftsnahe Verwaltung OWL" geschlossen. Ziel ist es, OWL zur Region mit der wirtschaftsfreundlichsten Verwaltung in Deutschland weiter zu entwickeln. Durch das „Justizmodell in OWL“ wird die Region zum Motor der Justizreform in NRW. In diesem Modernisierungsprozess hat die Initiative eine initiierende und begleitende Rolle eingenommen. So wurden in der Ausstellung von guten Beispielen lernen 40 vorbildliche Projekte für wirtschaftsnahes Verwaltungshandeln präsentiert, um zur Nachahmung anzuregen. Durch Workshops wurden Verwaltungen bei der Übertragung guter Beispiele unterstützt (z. B. RAL-Gütezeichen "Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung", Behördenrufnummer 115, Bürgernahe Verwaltungssprache).

Die Initiative „Wirtschaftsnahe Verwaltung“ hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Als "Ausgewählter Ort" der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" steht sie für Ideenreichtum und Fortschrittlichkeit Deutschlands. Das Modell OWL findet bundesweit Beachtung in den Medien und bei Entscheidern. Andere Länder (z. B. Niedersachsen, Brandenburg, Thüringen) und Regionen (z. B. Oberfranken, Metropolregion Rhein-Neckar) übertragen Ansätze aus OWL.

 

Bürokratieabbaugesetz OWL
Bürokratieabbau auf Bundesebene
Bündnis für wirtschaftsnahe Verwaltung (pdf-Datei, 314 kb)
Justizmodell in OWL
Ausstellung "Von guten Beispielen lernen"

 

 

 


 

 

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