Tagebuch von Adyasha Das
Verschwommen, die Gesichter meiner Familienmitglieder, die zum Flughafen mitgekommen waren, immer verschwommener, als ich von ihnen Abschied nehme und damit Deutschland einen Schritt näher komme. Beim Blick aus dem Fenster des Flugzeugs bin ich ergriffen von der erhabenen Schönheit meiner Heimat, von Orissa...       Weiter ...

Der Flug ist pünktlich. Aus dem Flugzeug sieht Frankfurt eigenartig vertraut aus. War ich schon einmal hier? In meinen Träumen oder einem früheren Leben? Vielleicht hat ja meine Poesie über die Jahrhunderte, wie ein uraltes Meer, Sturzbäche indischer Flüsse querend Frankfurt als Ziel angesteuert...       Weiter ...

Die Bezeichnung fasziniert mich: Latte macchiato heißt der Kaffee, den ich gestern im »Haus« getrunken habe. Eine hohe Tasse, mit viel Schaum, den man zum Kosten auf den Löffel häuft, und darunter, der Kaffee...       Weiter ...

Kein Land, egal wie reich, kann es sich leisten, seine Ressourcen an menschlicher Arbeitskraft zu verschwenden. Das gilt ganz besonders auch hier im Mittelpunkt der Finanzwelt Deutschlands...       Weiter ...

Eintrag in der Encyclopaedia Britannica:

»Lat. Moenus, Fluss, wichtiger Zufluss des rechten (Ost-) Ufers des Rheins in Deutschland; gebildet in der Nähe des Kulmbachs, durch das Zusammenfließen des Weißen Mains, der im Fichtelgebirge entspringt, und des Roten Mains …«...       Weiter ...

Seit ich denken kann, haben mich Bücher begleitet. Fernsehkanäle waren noch nicht in mein Leben eingedrungen, als ich die faszinierende Welt der Bücher kennenlernte...       Weiter ...

Indien ist Gast bei der Frankfurter Buchmesse 2006 und im Zusammentreffen der beiden Kulturen sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant. Ich bin auf dem Weg zu einer Indien-Ausstellung...       Weiter ...

Die feierliche Eröffnung des Literaturfestivals »Literaturm 2006« im Literaturhaus, eine Veranstaltung der Stadt Frankfurt. Hauptthema des Festivals ist die Poesie des Wissens...       Weiter ...

Dieser Herbst wäre außergewöhnlich warm, sagen die Leute. Zur Abwechslung hat das Wetter keine Launen gezeigt, wir hatten wunderbare Temperaturen und strahlend blauen Himmel. Fluss entlang und schaue auf die palastartigen Gebäude, die die Museen beherbergen...       Weiter ...

Am Sachsenhausener Teil des Mainufers liegen ungefähr acht Museen, deshalb wird es auch Museumsufer genannt. Ich gehe oft den Fluss entlang und schaue auf die palastartigen Gebäude, die die Museen beherbergen...       Weiter ...

Der Bau und Fall der Berliner Mauer hatte mich immer beschäftigt. Ich erinnere mich an die Nachrichten vom 9. November 1989, als Ostdeutschland aufhörte zu existieren, vor meinen Augen, in meinem Wohnzimmer in Orissa. Die Berliner Mauer, Teil des Eisernen Vorhangs, das Symbol des Kalten Krieges, wurde niedergerissen...       Weiter ...

Gerade als ich begonnen hatte, mich an mein Stelldichein mit Leipzig zu gewöhnen, hatte es ein ... abruptes Ende...       Weiter ...

Der Besuch des Goethe Hauses in Frankfurt war eine unvergessliche Erfahrung ... Das Haus, in dem der große Dichter Johann Wolfgang von Goethe gelebt und gearbeitet hatte...       Weiter ...

Die Zeit ist gekommen ... die Abschiedsstunde. Ich muss schnell packen, Maike wird gleich da sein, um mich zum Flughafen zu bringen ... ich habe den Gedanken an diesen Moment immer wieder weggeschoben ... Wolfgang von Goethe gelebt und gearbeitet hatte...       Weiter ...