Internationale Konferenz 2004

Die Ergebnisse des internationalen Projekts „ Der Begriff Fortschritt in unterschiedlichen Kulturen“ sind vom 28. – 30. November 2004 im GTZ-Haus Berlin am Potsdamer Platz in einer Internationalen Konferenz zusammen geflossen.

Dazu luden wir je vier Referenten aus den Konferenzorten Alexandria, Dresden, Kaliningrad, Kalkutta, La Paz und Windhoek zu einem interkulturellen Dialog nach Berlin ein. Zwei Tage lang tauschten sie sich im Rahmen einer internen Tagung über den Verlauf und die Ergebnisse „ihrer“ Konferenzen aus und an arbeiteten an gemeinsamen Themen und Fragestellungen weiter. Die Leiter der lokalen Goethe-Institute und GTZ-Büros waren ebenfalls anwesend. 

Am 30. November präsentierte die Gruppe diese Ergebnisse einem geladenen Publikum von 200 deutschen Funktions- und Entscheidungsträgern aus Parlament und Regierung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien und stellte sie zur Diskussion. Ein mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft hochrangig besetztes Abschlusspanel beleuchtete unter der Moderation von Roger de Weck Perspektiven und Konsequenzen für eine künftige internationale Zusammenarbeit.

Bei der Internationalen Konferenz in Berlin ging es nicht um eine abschließende Klärung des Fortschrittsbegriffs in unterschiedlichen Kulturen. Es ging vielmehr darum, für die Existenz von Unterschieden und für die Notwendigkeit, diese immer wieder zu thematisieren und produktiv mit ihnen umzugehen, zu sensibilisieren. Ein abschließender Empfang gabl allen Teilnehmern die Gelegenheit, den interkulturellen Dialog über den Fortschrittsbegriff in einem informellen Rahmen weiter zu führen.

Die Internationale Konferez wird mit allen Materialien auf diesen Seiten dokumentiert.


Kann Kultur die Entwicklung eines Landes hemmen oder vorantreiben? Gemeinsames Projekt der GTZ und des Goethe-Instituts.