c't-Netzwerkcheck
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Dieser Service wird Ihnen in Zusammenarbeit von heise Security und dem Landesbeauftragten für den Datenschutz des Landes Niedersachsen
angeboten.
Jeder Rechner, der mit dem Internet verbunden ist, kann anderen
Systemen Dienste anbieten: Er kann Dateien freigeben, Nachrichten
entgegennehmen, Webseiten bereitstellen und so weiter. Dazu laufen
auf dem Internet-Rechner dann bestimmte Programme, die auf so genannten
Ports Pakete aus dem Netz entgegennehmen – das bedeutet: die Ports
sind offen. Wird in einem solchen Programm ein Fehler bekannt, können
Angreifer von außen über den offenen Port in das System
eindringen. Das nutzten Würmer wie Lovsan/Blaster und Sasser aus, um
sich ohne Zutun des Anwenders zu verbreiten und tausende von Rechnern
zu infizieren.
Ein normaler Arbeitsplatzrechner sollte im Internet keine Dienste
anbieten. Das reduziert das Risiko und schränkt die Internet-Nutzung
nicht ein. Dieser Test überprüft Ihr System auf offene Ports und
testet die typischen Ports von Routern, Windows und Unix-artigen
Systemen (also Linux, Mac OS X und so weiter).
Im Idealfall sind alle Ports geschlossen oder werden gefiltert; ihr
Rechner kann dann von Würmern aus dem Internet nicht attackiert
werden. Zeigt der Test offene Ports an, sollten Sie sich vergewissern,
dass Sie diese auch tatsächlich benötigen oder sie schließen. Das kann
entweder durch Abschalten der zugehörigen Dienste oder durch passende
Regeln für eine (Personal) Firewall geschehen.
Der Test überprüft lediglich, ob Ihr System offene Ports
aufweist. Dies kann nach unserem Kentnisstand keine Schäden
hervorrufen. Der Test versucht nicht, Sicherheitslücken
auszunutzen oder gar auf Ihrem System einzubrechen. Trotzdem kann es
sein, dass eine (Personal) Firewall oder ein Intrusion Detection
System während des Tests Warnungen ausgibt, die sich auf
192.129.8.3 heisescan.lfd.niedersachsen.de
beziehen. Sie können diese Warnungen während des Tests ignorieren.
Kommentare und Anregungen bitte an: browsercheck@heisec.de
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