Meldung vom 24.09.2008 15:12

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Microsoft kündigt Windows HPC Server 2008 an

Für den Bereich High Performance Computing hat Microsoft seinen Windows HPC Server 2008 (HPCS) angekündigt. Er soll den bisherigen Windows Computer Cluster Server 2003 (CCS) ablösen. Als Grundlage dient Windows Server 2008 in der 64-Bit-Version, den die Entwickler erweitert und auf den Einsatz in heterogenen Umgebungen hin angepasst haben.

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HPCS umfasst eine komplette Cluster-Umgebung, die neben dem Betriebssystem den Job Scheduler, Unterstützung für das Message Passing Interface v2 (MPI2) sowie die Software zum Verwalten und Überwachen des Clusters enthält. Programmierer von HPC-Anwendungen sollen Visual Studio 2008 nutzen können, wobei sie allerdings auf mathematische Bibliotheken von Drittanbietern zurückgreifen müssen.

Microsoft plant, Windows HPC Server 2008 am 16. Oktober in Frankfurt der Öffentlichkeit vorzustellen. Neben einzelnen Industriebetrieben führen Forscher an der RWTH Aachen bereits Beta-Tests durch. IBM kündigt die Bereitstellung sogenannter Remote Testdrives mit Microsoft HPC-Betriebssystem an, sodass Interessenten eigene Experimente per Fernzugriff durchführen können. Wer sich bei Microsoft registriert, kann eine Vorabversion des HPCS 2008 zum Ausprobieren herunterladen. (rh/iX)

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