Ich war neunzehn
Konrad Wolf
DDR 1967
16mm OF mit span. Ut.

mit Alexej Ejboshenko, Galina Polskich, Jaecki Schwarz, Jenny Gröllmann, Rolf Hoppe, Wassili Liwanow

Ein junger Deutscher, der zu Beginn der faschistischen Diktatur mit seinen Eltern nach Moskau emigrierte, kehrt in den letzten Kriegstagen als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurück. Hier versucht er, Antworten auf Fragen nach Vergangenheit und Gegenwart zu finden.

Der nach Erinnerungen Konrad Wolfs facettenreich in Episoden gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos und Larmoyanz die Schrecken des Krieges und macht die Schuld der Deutschen deutlich. Eindringliches Filmwerk, das um seiner Problemstellung sowie um seiner künstlerischen Gestaltung willen empfohlen wird.

15. Oktober - 19.30 Uhr
Filmoteca
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