Der von Karl Schwanzer für die Weltausstellung 1958 in Brüssel gebaute Österreich-Pavillon wurde am Rand des Schweizergartens gegen die Arsenalstraße wieder errichtet und am 21. September 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet.
Es diente bis vor einigen Jahren als Schausammlung sowie für Personal- und Gruppenausstellungen. In der angrenzenden Grünfläche wurde ein "Skulpturengarten" angelegt, in dem Werke der internationalen Bildhauer Giacometti, Marini, Maillol, Moore und Rodin sowie Arbeiten der Österreicher Avramidis, Goeschl, Hrdlicka, Hoflehner und Wotruba zu sehen waren.
Nach einigen Jahren "Dornröschenschlaf" - seit Ende 2004 war das Haus geschlossen, und über dem Eingang informierte eine Tafel die Öffentlichkeit, dass hier nach einer Renovierung durch die Österreichische Galerie das "Zwanzgerhaus" in neuem Glanz wieder eröffnet werden wird - erfahre ich aus dem Fernsehen (Dezember 2008), dass unter der Leitung des Architekten Adolf Krischanitz der Umbau des Hauses, der auch eine Unterkellerung mit einschließt, begonnen hat.
Wir erwarten das Ergebnis mit großer Spannung.