Die Anfänge der Wiener Münzstätten geht auf das Jahr 1193 zurück, als die Silberbarren, die als Lösegeld für Richard Löwenherz geliefert wurden, umgemünzt werden sollten. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Örtlichkeiten, wo in Wien Münzen geschlagen wurden, bis man sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Zusammenfassung aller Wiener Münzwerkstätten entschloss und diese nun in einem neuen, einer Großmacht würdigen Gebäude außerhalb der Stadtmauer zu zentralisieren.