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Am Heumarkt
und der Landstraßer Teil des Stadtparks

Es lohnt sich, hier, wo noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts die ungarischen Heuhändler gute Geschäfte machten, einen Spaziergang zu unternehmen.
An der ONR 1 steht man vor dem Hauptmünzamt, das zwischen 1835 und 1838 von Paul Sprenger erbaut wurde, und ONR 3-3A zeigt noch die ursprüngliche Biedermeierfassade.Hier wohnte der übersiedlungsfreudige serbische Sprachforscher Vuk Stefanovic Karadzic.
Jenseits der Einmündung der Reisnerstraße befindet sich auf ONR 5 das 1826 von Joseph Klee erbaute Biedermeierhaus

Die Nebenhäuser bis zur Einmündung der Salesianergasse reichen bis in die parallel verlaufende Beatrixgasse.
An der Fassade des sogenannten Seilerhauses, ONR 7, fällt die Gedenktafel für  Conrad von Hötzendorf auf. Aber auch der bekannte Komponist Richard Heuberger wohnte hier.
Im derzeit bestehenden Haus ONR 9 waren der Maler Eduard Sander und der Autor Peter Wehle zeitweise daheim.

Im Vorgängerbau des Hauses an der ONR 11 wohnte Joseph Lanner in jungen Jahren bei seiner Familie. Im uns vertrauten Haus wohnte der Porträt- und Historienmaler Anton Romako bis zu seinem Tode.
Auch der Vorgänger des Eckhauses ONR 13 reichte bis in die Beatrixgasse. Dort wohnte der Biedermeiermaler Peter Fendi. Im Vordertrakt bestand viele Jahre der Gasthof "Zum goldenen Löwen", wo 1843 der Wiener Männergesanverein gegründet wurde; an der Fassade des derzeitigen Hauses erinnert daran eine Gedenktafel.

Gegenüber dieser durchaus interessanten Häuser breitet sich der 1862 eröffnete Stadtpark aus, der als englischer Garten nach Plänen des Stadtgartendirektors Dr. Rudolf Siebeck auf den Gründen des ehemaligen.Wasserglacis angelegt wurde.

Neu angelegter Kinderpark, Blick vom Hauptmünzamt um 1900

Die Landstraßer Seite kann natürlich nicht mit der Pracht des ringseitig gelegenen Teiles konkurrieren, hat aber dennoch einiges zu bieten.

Der ursprüngliche 1909 enthüllte Labetrunkbrunnen wurde 1945 zerstört. 1950 wurde der uns vertraute von Florian Josephu-Druot neu gestaltet. 

Auch die Bronzebüste am Kneippbrunnen, der an den Naturheiler und Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) erinnert, erlitt 1945 Schäden. Nachdem diese durch die Vereinigten Metallwerke behoben wurden, erfreut der Brunnen seit 1951 wieder seine Besucher.

Das erst vor kurzem völlig renovierte Gebäude der Meierei lädt im Sommer zum Besuch ein.
Die Stadtparkmeierei im "Urzustand"

Der wunderschöne von Friedrich Ohmann und Karl Hackhofer gestaltete Jugenstilzugang zum Wienfluss in Verlängerung der Lothringerstraße gehört wenigstens zur Hälfte zu unserem Bezirk. Daneben befindet  sich das von Otto Wagner entworfene Stationsgebäude der ehemaligen Stadtbahn.

Aquarell von A. Langsteiner

An der Ecke zum Heumarkt befindet sich das wunderschöne Jugendstilgebäude, das die Direktion des Wiener Stadtgartenamtes beherbergt.

Von hier blicken wir einerseits auf die Fassade des Hotels Hilton und anderseits den Heumarkt entlang gegen den Schwarzenbergplatz.

Nichts mehr erinnert an die ehemalige Heumarktkaserne, die sich von der Marokkanergasse bis zum Schwarzenbergplatz ausdehnte und an den gegenüber derselben befindlich gewesenen Tandlmarkt.