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Aus der Geschichte von Seefeld

Seefeld und Löhme vor einhundert Jahren.

 


Das Angerdorf Seefeld ist vermutlich eine deutsche Gründung aus der askanischen Siedlungsperiode des Barnim in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Zum ersten Male urkundlich erwähnt wurde Seefeld 1375 im Landbuch Karl IV als "Sefelt". Danach gehörten zum Dorf Seefeld 60 Hufen Land, wovon 13 Hufen zu zwei Rittergütern gehörten. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts saßen die von Krummensee in Seefeld. Im 30-jährigen Krieg wurde der Ort von den üblen Gesamtzuständen in der Mark Brandenburg ebenfalls mit betroffen. Bei einer Bestandsaufnahme nach Beendigung des 30-jährigen Krieges 1652, meldete ein Landreiter, dass in Seefeld: "nur der Pfarrer, Küster und der Schmied wohnten, aber kein Bauer". 1663 erwarb den Ort der Graf von Schwerin, der eine Meierei anlegen ließ. 40 Jahre später verkaufte er Seefeld an den König. Im 18. Jahrhundert besserte sich die wirtschaftliche Lage des Ortes.


 


Es wurde dem Amt Löhme zugeschlagen. Durch Zuwanderer konnten die verlassenen Bauernstellen neu besetzt werden. Auch sonst besserte sich die wirtschaftliche Lage im 18. Jahrhundert bedeutend. Eine Ursache hierfür war der Verlauf der Handelsstraße von Berlin über Werneuchen nach Freienwalde, welche durch den Ort führte. Mit der Eröffnung der Eisenbahnstation an der Berlin-Wriezener Bahn im Jahre 1898 veränderte sich auch in Seefeld die Zusammensetzung der Bevölkerung. Neben Bahnangestellten siedelten sich nun auch in Berlin Arbeitende im Ort an.

Nach Beendigung des 2. Weltkrieges brach auch für Seefeld eine neue Zeit an.

In den sechziger Jahren wurden das Großtanklager und in diesem Zusammenhang zwei Wohnblöcke mit 200 Wohnungseinheiten, die Schule und ein Kindergarten errichtet.

1992 wurde mit dem ersten Spatenstich ein ca. 35 Hektar umfassendes Gewerbegebiet begonnen. 1999 ist dieses Gebiet als Misch- und Gewerbegebiet fast vollständig ausgelastet. Die Entwicklung der Gemeinde ist darauf gerichtet, die gemischte Nutzungsstruktur, bestehend aus Wohnflächen, Standort für Landwirtschaft und Gewerbe, sowie punktuelle Naherholungsangebote auszubauen. Besonders den letzten Punkt betreffend, wurde mit dem 1. Januar 1999 die Gemeinde Löhme in Seefeld eingegliedert.



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