Mel Gibsons Film zeigt nur die letzten Stunden des Lebens Jesu. Und auch hier kann er nicht alles zeigen - auch einem Film sind Grenzen gesetzt. Aber stimmt denn das, was der Film zeigt? Wie lief eine Kreuzigung tatsächlich ab? Was wissen wir davon? Und: Gab es diesen Jesus denn tatsächlich? Der Film nimmt die Evangelien als Berichte von Augenzeugen ernst. Ist das berechtigt?
Der Film beschäftigt sich hauptsächlich mit der Geißelung und Kreuzigung Jesu. Mit seinem Leiden und Sterben. Und auch hier sind ihm Grenzen gesetzt: Die Trennung Jesu von Gott dem Vater kann kein Film darstellen. Aber genauso bleibt die Botschaft Jesu an jeden von uns hinter der Grausamkeit der Kreuzigungsszenen zurück.
Die Person Jesu jenseits des Films
Der Tod durch Kreuzigung zählte zu einer der schmachvollsten und grausamsten Foltermethoden der Welt. Die Kreuzigung war so grausam und erniedrigend, daß die Römer gewöhnlich ihre eigenen Landsleute davon ausschlossen und sie nur an Sklaven anwandten, um Aufständen entgegenzuwirken, oder an denjenigen, die sich gegen die römische Herrschaft erhoben.
"Hat Jesus gelebt?" - Diese Frage trifft mitten ins Herz des christlichen Glaubens. Auch wenn es viele moderne Theologen anders sehen: Die historische Realität des Menschen Jesus von Nazareth und die Glaubwürdigkeit Seines Anspruches ist das Fundament der Botschaft des Neuen Testaments. Und damit notwendige Grundlage des Glaubens.
Eine Artikelserie zur Frage nach dem historischen Jesus
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