Die Venezolaner erfüllen Hugo Chávez seinen Wunsch: Er kann unbegrenzt wiedergewählt werden. Solange die Öl-Milliarden fließen und die Armut sinkt, sitzt der Staatschef fest im Sattel. Von Wolfgang KunathMehr
Das Kosovo ist seit einem Jahr unabhängig. Selbstständig ist es nicht. Letzten Endes entscheidet die EU, ob es eine lebensfähige Republik wird. Von Norbert Mappes-NiediekMehr
Die Zahnreinigung neulich? 70 Euro. Die Krone? 300. Wer im Gesundheitssystem etwas jenseits der Basisversorgung will, muss zuzahlen. Kinder sind besonders teure Extras: Bis zu 2000 Euro zahlen... Mehr
Wenn es nicht so beunruhigend wäre, könnte man über die Kollision der beiden Atom-U-Boote Witze reißen. Abrüstung für Anfänger, so in die Richtung. Doch das Lachen bleibt einem im Halse stecken... Mehr
Das Tribunal gegen die Roten Khmer hat Mängel. Nur wenige Täter sind angeklagt. Doch in Kambodscha zählt vor allem die Symbolik. Die Jahre des Terrors werden enttabuisiert. Von Moritz Kleine-BrockhoffMehr
Das Votum zum Konjunkturpaket zeigt: Die Opposition macht es US-Präsident Obama so schwer wie möglich. Sie ist freilich selbst in Kernfragen gespalten. Von Dietmar OstermannMehr
Diese Krise reißt mit ihrer ganzen Kraft so manches nieder, darunter auch alle Hoffnungen auf einen glimpflichen Ausgang. Wenn die US-Konjunktur einbricht... Mehr
Angebliche Patrioten, die für sich in Anspruch nehmen, die Toten von Dresden ehren zu wollen, treten in Wahrheit mit ihren Springerstiefeln deren Andenken mit Füßen. Von Volker SchmidtMehr
Zur FR-Ausgabe vom vergangenen Samstag, 14. Februar
Solche Erfrischungen tun gut Liebe umziehende Redaktion, mit großem Genuss haben wir Ihre Samstagsausgabe gelesen. Solche Erfrischungen, sich einmal um ganz etwas anderes zu kümmern, tun gut. Mein Liebling war die sportliche Beschreibung der... Mehr
Zu: "Skeptische Verfassungsrichter", FR-Politik vom 11. Februar
Das ist eine äußerst heikle Angelegenheit für das Bundesverfassungsgericht. Die verfassungsrechtliche Beurteilung des Lissabon-Vertrags wird, zumindest bei einer etwaigen Feststellung der (teilweisen) Verfassungswidrigkeiten, ein Politikum sein... Mehr
Zu: "Der Bahnchef, umzingelt", FR-Meinung vom 14. Februar
Der Kritik von Herrn Hilgers an Bahnchef Mehdorn möchte ich grundsätzlich nicht widersprechen, wohl aber seinen Schlussfolgerungen. Die Profilierungswünsche von Mehdorn mit seiner geringen Körpergröße zu begründen halte ich für gewagt und unsachlich... Mehr
"Weißt du noch, Roland, damals auf dem Dach des alten Rundschauhauses an der Großen Eschenheimer?" Ja, das weiß Roland Bunzenthal noch. Seit 30 Jahren ist er FR-Redakteur, und sowas vergisst er natürlich nicht... Mehr
Im Panorama vom 14. 2. haben wir Fundstücke aus Redakteursschubladen abgebildet. Darunter eine "Schieblehre" - die allerdings ein Rechenschieber ist. Die gemeine Schieblehre, neudeutsch Messschieber, dient zum Messen und könnte daher auch Messlehre... Mehr
Zu: "Keine Zukunft mehr", FR-Feuilleton vom 10. Februar
Historisch nicht angemessen Gerd Lüdemanns Kritik an der Pius-Bruderschaft ist zwar an sich zuzustimmen, ihre Begründung ist allerdings nicht treffend. Ein Historiker, der vorgibt, auf historisch korrekte Weise die Wurzeln für Antisemitismus und... Mehr
Zu: "Seriös bis zum Überdruss", FR-Politik vom 12. Februar
In Ihrem Kommentar schreiben Sie: "Dass viele Unionsbürger das, was sie unter Wirtschaftskompetenz verstehen, heute bei seiner Partei finden - soll sich Westerwelle darüber beklagen?" - "Wirtschaftskompetenz" bei der FDP? Die neoliberale Ideologie... Mehr
Liebe Leserinnen und Leser, gestern kam es besonders dicke! (Wenn ich "gestern" schreibe, meine ich eigentlich heute, denn ich schreibe diesen Text ja am Freitag, und Freitag ist heute, von morgen aus gesehen aber gestern... Mehr
Erwiderung auf die Leserbriefe zu "Der verlorene Sohn", Bronski v. 12.2.
Die Lektüre der Leserbriefe zur großen FR-Reportage "Der verlorene Sohn", die wortreich argumentieren, um sich rein zu stellen von jedem Zweifel, jeder eventuellen Schuldzuweisung, frustrieren mich zutiefst, weil ich mir gewünscht hätte... Mehr
Wer ist Leonardo di Caprio? Keine Ahnung? Wir auch nicht. Da im Text "Heftige Schicksale statt großer Stars" (11.2., S. 34) die Rede vom Kino ist, liegt die Vermutung nahe, dass der amerikanische Schauspieler Leonardo DiCaprio gemeint war... Mehr