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EURO/DOLLAR |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EURUS.FX1> ist am Montag angesichts
zunehmender Konjunkturängste gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung
wurde am Nachmittag mit 1,2796 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Freitag noch
bei 1,29 Dollar notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2765 (Freitag: 1,2823) Dollar festgesetzt. Der
Dollar kostete damit 0,7834 (0,7798) Euro. "Die an den Finanzmärkten wieder gestiegenen Konjunktursorgen haben den Euro
belastet", sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Die Furcht,
dass die bisher beschlossenen Konjunkturprogramme nicht ausreichen könnten, um
die globale Rezession zu bremsen, hätten den Dollar gestützt. Verstärkt worden
seien die Ängste durch die sehr schwachen Daten zum japanischen
Bruttoinlandsprodukt (BIP). Wie die Regierung am Montag nach vorläufigen Daten
bekannt gegeben hatte, war die Wirtschaftsleistung zwischen Oktober und Dezember
auf das Jahr gerechnet um 12,7 Prozent gesunken. "Das ist die schlimmste
Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit", sagte der japanische Wirtschaftsminister
Kaoru Yosano. "Der Dollar bleibt daher als 'sicherer Hafen' gefragt", so
Praefcke. "Das Treffen der Finanzminister und Notenbank-Mitglieder der sieben
wichtigsten Industriestaaten (G7) im Rom war aus Sicht der Devisenmärkte kaum
von Bedeutung gewesen", sagte Praefcke. Die Abschlusserklärungen habe wenige
Überraschungen geboten. Jedoch seien weder das schwache britische Pfund noch der
starke japanische Yen in der Erklärung aufgetaucht. Dies habe das Pfund weiter
belastet und den Yen gestützt. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen
Euro auf 0,89450 (0,88415) britische Pfund, 117,33 (117,59) japanische Yen und
1,4883 (1,4931) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold <GLDPM.CBQ> wurde in
London am Nachmittag mit 942,50 (935,50) Dollar gefixt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EURUS.FX1> ist am Montag gesunken. Im frühen
Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2736 US-Dollar. Ein Dollar
war 0,7847 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs
am Freitag noch auf 1,2823 (Donnerstag: 1,2833) Dollar festgesetzt. "Eine Eigendynamik besitzt der Euro-Dollar-Kurs derzeit nicht", sagte
Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Er handle
vielmehr spiegelbildlich zu den Aktienmärkten. Wegen des Feiertags in den USA
wird generell mit einem relativ dünnen Geschäft gerechnet. Entscheidende
Konjunkturdaten aus der Eurozone oder den USA werden am Montag nicht
erwartet.
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitagabend gegenüber seinem
Stand vom Nachmittag kaum verändert. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung
1,2894 US-Dollar. Bereits kurz nach Eröffnung der US-Börsen habe sich der
Eurokurs angesichts enttäuschender Konjunkturdaten aus den USA etwas von seinem
bei 1,2819 Dollar erreichten Tief abgesetzt, sagten Händler. Das von der
Universität Michigan erhobene Konsumklima hat sich in diesem Monat überraschend
deutlich eingetrübt. Shaun Osborne, Leitender Währungsstratege bei TD Securities in Toronto,
führte die Schwäche des Dollar auch auf eine leichte Erholung am US-Aktienmarkt
zurück. Dort hatte ein Medienbericht vom Donnerstag zeitweise positiv
nachgewirkt, wonach die US-Regierung plant, Hypothekenzahlungen für in Not
geratene Hausbesitzer zu bezuschussen. Insofern sei der Dollar als vermeintlich
"sicherer Hafen" weniger gefragt gewesen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf
1,2823 (Donnerstag: 1,2833) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7798
(0,7792) Euro. Zu diesem Zeitpunkt hatten europäische Konjunkturdaten den
Greenback beflügelt, die auf eine schärfere Rezession in der Eurozone als
ursprünglich angenommen hindeuteten, hieß es. So war etwa die deutsche
Wirtschaft im Schlussquartal 2008 so stark wie noch nie seit der
Wiedervereinigung im Jahr 1990 geschrumpft.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Freitag nach sehr schwachen
Konjunkturdaten aus der Eurozone gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung
wurde am Nachmittag mit 1,2885 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der
Euro noch bei 1,2942 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
Referenzkurs am Mittag auf 1,2823 (Donnerstag: 1,2833) Dollar festgesetzt. Der
Dollar kostete damit 0,7798 (0,7792) Euro. "Die sehr schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und Deutschland haben
den Euro belastet", sagte Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Bremer
Landesbank. Es handele sich hier um massive Einbrüche bei der
Wirtschaftsleistung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone war im
vierten Quartal zum Vorquartal um 1,5 Prozent gesunken. In Deutschland fiel der
Rückgang mit 2,1 Prozent noch stärker aus. Der Eurokurs dürfte aber laut Hellmeyer bei 1,28 Dollar einen Boden gefunden
haben: "Darauf deuten auch die sehr schwachen Daten zum US-Verbrauchervertrauen
der Universität von Michigan hin." Nach den schwachen US-Daten zum
amerikanischen Verbrauchervertrauen erholte sich der Euro am Nachmittag und
bewegte sich wieder in Richtung von 1,29 Dollar, nachdem er zuvor zeitweise bis
auf 1,2819 Dollar gesunken war. Laut Hellmeyer ist die Eurozone im Vergleich zu anderen Industriestaaten
"relativ gesehen stabiler". Noch leide der Euro unter dem hohen
Abschreibungsbedarf europäischer Banken von amerikanischen
US-Hypothekenmarktpapieren. Bei der erwarteten Konjunkturstabilisierung im
Sommer dürfte auch der Euro wieder steigen. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen
Euro auf 0,88415 (0,90300) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 117,59 (115,46)
japanische Yen <JPYVS.FX1> und 1,4931 (1,4885) Schweizer Franken <CHFVS.FX1>
fest. Die Feinunze Gold <GLDPM.CBQ> wurde in London mit 935,50 (943,25) Dollar
gefixt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EURUS.FX1> hat sich am Freitag zunächst von
seinen Kursverlusten am Vortag erholt. Im frühen Handel kostete die europäische
Gemeinschaftswährung 1,2880 US-Dollar, nachdem sie am Vortag zeitweise deutlich
unter die Marke von 1,28 Dollar gesunken war. Ein Dollar war am Freitag 0,7764
Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am
Donnerstagmittag auf 1,2833 (Mittwoch: 1,2938) Dollar festgesetzt. Zum Wochenausklang dürften vor allem neue Wachstumszahlen aus dem Euroraum
von hohem Interesse sein. Nachdem bereits am Donnerstag bekannt geworden war,
dass die französische Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um 1,2 Prozent
geschrumpft sein dürfte, enttäuschten auch Zahlen aus Deutschland: So ist das
deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Schlussquartal 2008 so stark wie nie seit
der Wiedervereinigung geschrumpft. Laut Statistischem Bundesamt beträgt das
Minus auf Quartalssicht 2,1 Prozent. Im Tagesverlauf werden auch Daten für die
gesamte Eurozone erwartet.
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EURUS.FX1> ist am Donnerstagabend unter Druck
geblieben und hat damit weiter unter der hohen Nachfrage nach dem Greenback
gelitten, der als vermeintlich "sicherer Hafen" gefragt war. Zuletzt kostete die
Gemeinschaftswährung 1,2812 US-Dollar, nachdem sie am Morgen noch bis auf 1,2941
Dollar geklettert war. Kurz vor Eröffnung der US-Börsen war der Kurs des Euro
sogar unter die Marke von 1,2740 Dollar gefallen, hatte sich aber dann wieder
etwas erholt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag
auf 1,2833 (Mittwoch: 1,2938) Dollar festgesetzt. "Viele Investoren meinen, dass der Bankenrettungsplan der US-Regierung sowie
das Konjunkturpaket handwerkliche Fehler aufweisen und nicht den nötigen Umfang
haben", sagte Andrew Wilkinson, leitender Marktanalyst bei Interactive Brokers.
Angesichts der Möglichkeit eines weltweiten, deutlichen Konjunktureinbruchs
hätten sich die Perspektiven für den Dollar verbessert. In wirtschaftlich
unsicheren Zeiten neigen die Anleger dazu, mehr in US-Staatsanleihen denn in
Aktien zu investieren. Dies erhöht tendenziell die Nachfrage nach dem
Greenback.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die schwierige Konjunkturlage und Aktienkursverluste
haben am Donnerstag auch den Eurokurs <EURUS.FX1> belastet. Die europäische
Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,2750 US-Dollar gehandelt. Ein
Dollar war 0,7833 Euro wert. Im Vormittagshandel hatte der Euro noch über 1,29
Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am
Mittag auf 1,2833 (Mittwoch: 1,2938) Dollar festgesetzt. "Die schwache Konjunkturlage und die fallenden Aktienmärkte belasten den
Euro", sagte Rainer Sartoris vom Bankhaus HSBC Trinkaus. Am Markt wirke zudem
die Unzufriedenheit über das am Montag vorgestellte Bankenrettungspaket der USA
nach. Der Dollar werde hier weiter als "sicherer Hafen" gesucht. Die Einigung
auf ein Konjunkturpaket in den USA habe den Devisenmarkt kaum bewegt, da sie
bereits erwartet worden sei, sagte Sartoris. Die im Januar besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätze
dürften nicht überbewertet werden, sagte Sartoris. "Es gibt keinen ersichtlichen
Grund für die Erholung und sie dürfte eine Eintagsfliege sein." Die derzeitige
Konjunkturschwäche der USA zeige sich in der erneut deutlich gestiegenen Zahl
der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Auch in der Eurozone hat sich die
Konjunkturlage weiter eingetrübt. Die Industrieproduktion war im Dezember
stärker als befürchtet gesunken. Die Industrie des Euroraums befindet sich laut
Postbank in einer Rezession, die frühere Schwächephasen an Tiefe und Breite in
den Schatten stellt. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen
Euro auf 0,90300 (0,90000) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 115,46 (116,50)
japanische Yen <JPYVS.FX1> und 1,4885 (1,4972) Schweizer Franken <CHFVS.FX1>
fest. Die Feinunze Gold <GLDPM.CBQ> wurde in London mit Dollar 943,25 (938,00)
gefixt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Referenzkurs des Euro <EURUS.FX1> ist am
Donnerstag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs
auf 1,2833 (Mittwoch: 1,2938) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7792
(0,7729) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen
Euro auf 0,90300 (0,90000) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 115,46 (116,50)
japanische Yen <JPYVS.FX1> und 1,4885 (1,4972) Schweizer Franken <CHFVS.FX1>
fest.
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weitere Kurzmeldungen |
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BÖRSE |
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16.02.2009 15:44 MEZ
Weltbörsen und Finanzmärkte auf einen Blick |
Hamburg (dpa) - Die Lage an den Internationalen Wertpapierbörsen am 16.2.2009 um 15:15 Uhr (New York Vortagsschluss): * An diesem Montag, 16. Februar, bleiben die US-Börsen zum Feiertag Presidents' Day geschlossen. Quelle: Reuters/J.H.J. Stand: 16.2.2009 15:15 Uhr
Frankfurt Aktien Index DAX | 4.413,24 Punkte | - 0,15 Punkte | Durchschnittsrendite in % | 2,82 Prozent | - 0,06 %-Punkte | Financial Times 100 Index | 4.168,62 Punkte | - 20,97 Punkte | Tokio Schluss Nikkei Index | 7.750,17 Punkte | - 29,23 Punkte | New York Dow-Jones Index* | 7.932,76 Punkte | 0,00 Punkte | Dollar Frankfurt | 0,7834 Euro | + 0,36 Cent | Gold London 1. Unze | 943,00 Dollar | + 3,75 Dollar | Gold Kilobarren | 23.730,00 Euro | +230,00 Euro |
16.02.2009 16:33 MEZ
Sorten- und Devisenkurse am 16.2.2009 |
Frankfurt/Main (dpa) - Folgende Sorten- und Devisenkurse wurden am 16.2.2009 um 15:55 Uhr festgestellt. Quelle: Sorten: Reisebank/Devisen: Reuters/J.H.J. Stand: 16.2.2009 15:55 Uhr
| | Sortenkurse | | Devisenkurse | | | | Ankauf | Verkauf | Geld/Ankauf | Brief/Verkauf | | | (in Euro) | | | | USA | 1 USD | 0,763 | 0,806 | 0,7820 | 0,7857 | Großbritannien | 1 GBP | 1,092 | 1,148 | 1,1148 | 1,1198 | Kanada | 1 CAD | 0,600 | 0,660 | 0,6265 | 0,6313 | Schweiz | 100 CHF | 65,785 | 68,724 | 66,9837 | 67,1637 | Dänemark | 100 DKK | 12,694 | 14,230 | 13,3826 | 13,4546 | Norwegen | 100 NOK | 10,862 | 11,966 | 11,3195 | 11,3814 | Schweden | 100 SKR | 8,776 | 9,620 | 9,1789 | 9,2195 | Japan | 100 YEN | 0,822 | 0,888 | 0,8522 | 0,8557 | Australien | 1 AUD | 0,487 | 0,534 | 0,5125 | 0,5129 | Tschech.Rep. | 100 CZK | 3,114 | 3,829 | 3,4820 | 3,4910 | Türkei | 100 LTK | 45,045 | 49,505 | 47,1631 | 47,2434 | Polen | 100 PLN | 19,638 | 22,260 | 21,4528 | 21,4804 | Ungarn | 100 HUF | 0,294 | 0,376 | 0,3342 | 0,3349 |
16.02.2009 19:09 MEZ
DAX schwach bei sehr dünnen Umsätzen |
Frankfurt (dpa) - Bei sehr dünnen Umsätzen hat der deutsche Aktienindex DAX am Montag Verluste verbucht. "Wegen des Feiertages in den USA ist es extrem ruhig gewesen", sagte der Leiter für den Wertpapierhandel bei Hauck & Aufhäuser, Fidel Helmer. "Die Richtung im Leitindex war deshalb nicht wirklich aussagekräftig." Der DAX büßte 1,06 Prozent auf 4.366,64 Punkte ein und weitete damit seinen fast fünfprozentigen Verlust aus der vergangenen Woche weiter aus. Der MDAX sank um 0,46 Prozent auf 5.228,45 Zähler. Der TecDAX dagegen kletterte um 0,67 Prozent auf 491,99 Punkte hoch und profitierte von Kursgewinnen der Solarwerte. In den USA blieben die Märkte wegen des "Presidents Day" geschlossen. "An diesem Dienstag wird es allerdings wieder interessant am Markt", ergänzte Helmer und verwies darauf, dass die ZEW-Konjunkturerwartungen auf der Agenda stehen und auch die Jahresberichte der Commerzbank und der Postbank sowie von Continental und Daimler erwartet werden. Bankenwerte rückten nach mehreren Nachrichten aus dem schwer angeschlagenen Sektor erneut in den Blick der Anleger. So hatte die im MDAX notierte Aareal Bank am Sonntag vorläufige Eckzahlen für das Jahr 2008 vorgelegt und einen Vorsteuergewinn im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich gemeldet. Zugleich schlüpft der Immobilienfinanzierer vorsorglich unter den Bankenschirm der Bundesregierung. Die Aktie sprang daraufhin um 15,30 Prozent auf 4,37 Euro hoch. Aussagen aus der Politik gegen eine Enteignung bei der Hypo Real Estate (HRE) ließen die Aktien mit 0,88 Prozent auf 1,14 Euro im Plus schließen. Die Titel der Commerzbank, der Deutschen Bank und der Postbank waren dagegen die drei Schlusslichter im DAX und gaben zwischen vier und sieben Prozent nach. Die Verluste bei der britischen Bank HBOS würden weiter als negatives Omen für die Branche gesehen, hieß es und zudem gab es in den USA an diesem Wochenende weitere Bankenpleiten, wodurch die Stimmung belastet worden sei, hieß es am Markt. Spitzenwert im Leitindex waren die Anteilsscheine des Industriegase-Herstellers Linde mit plus 2,81 Prozent auf 56,80 Euro. Positiv aufgenommene Zahlen des Wettbewerbers Air Liquide waren der Grund: Der französische Konkurrent hatte im Gesamtjahr 2008 trotz Finanzkrise seinen Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Bezahlfernsehsender Premiere enttäuschte mit seinen Zahlen für 2008. Er war sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hinter den Erwartungen zurückgeblieben und sagte zudem für das laufende Jahr einen "erheblichen EBITDA-Verlust" voraus. Die Aktie brach am MDAX-Ende um 14,44 Prozent auf 2,37 Euro ein. Die Aktien des Autozulieferers Continental gaben ihre Freitagsgewinne von mehr als sechs Prozent wieder vollständig ab und fielen um 9,40 Prozent auf 14,65 Euro. Während am Freitag noch darauf spekuliert worden war, dass Konkurrent Michelin Interesse an Contis Reifengeschäft hat, sagte Vize-Aufsichtsratschef Werner Bischoff zum Nachrichtenmagazin "Focus" nur, er hoffe weiter auf den Einstieg eines Investors in die Gummisparte des Konzerns und strebe eine industrielle Kooperation an.
16.02.2009 20:44 MEZ
DAX: Schlusskurse im Parketthandel am 16.2.2009 um 20:07 Uhr |
Frankfurt/Main (dpa) - An der Frankfurter Wertpapierbörse wurden im Parketthandel am 16.2.2009 um 20:07 Uhr folgende Schlusskurse für die 30 Werte des Deutschen Aktienindex DAX festgestellt. (Stand und Veränderung zur Schlussnotierung am vorherigen Börsentag bei Aktien in Euro, bei Indizes in Punkten) Quelle: Reuters/J.H.J. Stand: 16.2.2009 20:07 Uhr
DAX-Werte | letzte Div. | Kurs | Veränderung | Adidas | 0,50 | 26,60 | (- 0,45) | Allianz | 5,50 | 63,50 | (- 1,20) | BASF | 1,95 | 24,41 | (- 0,21) | Bayer | 1,35 | 43,33 | (+ 0,20) | Beiersdorf | 0,70 | 35,33 | (+ 0,04) | BMW | 1,06 | 23,35 | (- 0,26) | Commerzbank | 1,00 | 3,00 | (- 0,25) | Daimler | 2,00 | 23,52 | (- 0,66) | Deutsche Bank | 4,50 | 21,40 | (- 1,45) | Deutsche Börse | 2,10 | 38,06 | (- 0,10) | Deutsche Post | 0,90 | 10,00 | (- 0,22) | DEUTSCHE POSTBANK | 1,25 | 8,88 | (- 0,39) | Deutsche Telekom | 0,78 | 9,72 | (+ 0,07) | E.ON AG | 1,37 | 22,50 | (- 0,47) | Fresenius Med. Care | 0,54 | 34,85 | (+ 0,15) | Henkel | 0,53 | 19,93 | (- 0,27) | Infineon Techno | -,-- | 0,69 | (- 0,04) | Kali + Salz | 0,50 | 42,75 | (+ 0,34) | Linde | 1,70 | 56,28 | (+ 1,05) | Lufthansa | 1,25 | 10,08 | (- 0,18) | MAN | 3,15 | 35,85 | (- 0,61) | MERCK | 3,20 | 65,83 | (- 0,06) | Metro | 1,18 | 27,00 | (- 0,81) | Münch. Rückvers. | 5,50 | 105,56 | (+ 1,11) | RWE | 3,15 | 55,91 | (- 1,25) | Salzgitter | 3,00 | 62,73 | (- 0,01) | SAP | 0,50 | 28,43 | (- 0,38) | Siemens | 1,60 | 45,55 | (- 0,77) | ThyssenKrupp | 1,30 | 17,73 | (+ 0,08) | VW | 1,80 | 246,00 | (- 2,75) | Veränderung der Indexstände zum Vortagsschluss | | | | | | Stand | Veränderung | L-DAX | | 4.367,29 | (- 51,56) | L-MDAX | | 5.228,36 | (- 17,29) | L-TECDAX | | 491,12 | (+ 2,80) |
13.02.2009 22:33 MEZ
New Yorker Schlusskurse am 13.2.2009 |
Hamburg (dpa) - Die 30 Aktien des Dow Jones Industrial Index wiesen am 13.2.2009 um 22:30 Uhr MEZ folgende Schlusskurse auf. (Stand und Veränderung zur Schlussnotierung am vorherigen Börsentag bei Aktien in US-Dollar, bei Indizes in Punkten). Quelle: Reuters/J.H.J., Stand: 13.2.2009 22:30 Uhr
Aktie | Kurs | Veränderung | 3M | 49,42 | (- 0,55) | Alcoa | 7,48 | (- 0,03) | Altria Group | 15,92 | (- 0,63) | American Express | 15,74 | (- 0,45) | American Intl. Group | 0,85 | (- 0,05) | AT & T | 24,19 | (- 0,10) | Boeing | 40,48 | (+ 0,62) | Caterpillar | 30,94 | (- 0,08) | Citigroup | 3,49 | (- 0,12) | Coca-Cola | 43,85 | (- 0,54) | DuPont | 22,40 | (- 0,51) | ExxonMobil | 74,59 | (- 0,63) | General Electric | 11,44 | (- 0,24) | General Motors | 2,50 | (- 0,15) | Hewlett-Packard | 35,87 | (+ 0,63) | Home Depot | 21,22 | (- 0,76) | Honeywell International | 33,06 | (+ 1,19) | IBM | 93,84 | (- 1,23) | Intel | 13,88 | (- 0,12) | J.P.Morgan Chase & Co. | 24,69 | (- 1,50) | Johnson & Johnson | 57,10 | (- 0,68) | McDonald's | 56,81 | (- 0,15) | Merck & Co. | 28,75 | (- 0,59) | Microsoft | 19,09 | (- 0,17) | Pfizer | 14,58 | (- 0,07) | Procter & Gamble | 51,09 | (- 0,19) | United Technologies | 47,09 | (+ 0,18) | Verizon Comm. | 29,56 | (- 0,30) | Wal-Mart | 46,53 | (- 1,60) | Walt-Disney | 18,52 | (- 0,31) | Veränderung der Indexstände zum Vortagsschluss | | | | Stand | Veränderung | Dow Jones Index | 7.850,41 | (- 82,35) |
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