Alfred Dorfer

Der beliebte Kabarettist und Schauspieler durfte sich schon über drei KURIER ROMYS freuen, 2009 ist er wieder nominiert.

Alfred Dorfer. Alfred Dorfer zählt zu den bekanntesten Kabarettisten Österreichs. DruckenSendenLeserbrief
Geboren wurde Alfred Dorfer 1961 in Wien. 1982 wandte er sich aktiv der Schauspielerei zu und war in den darauf folgenden Jahren u.a. am Theater in der Josefstadt, bei den Wiener Festwochen und für das Volkstheater tätig. Gemeinsam mit Josef Hader verfasste er das Theaterstück "Indien", das mit dem Österreichischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet und 1993 von Paul Harather (mit Dorfer und Hader in den Hauptrollen) verfilmt wurde. Die Karriere als Kabarettist begann für Alfred Dorfer bereits im Jahr 1984. Damals gründete er gemeinsam mit Andrea Händler und Peter Wustinger die mehrfach preisgekrönte Kabarettgruppe Schlabarett. 1993 veröffentlichte Dorfer sein erstes Soloprogramm, weitere folgten.

Film und TV (Auswahl)

1991: Hader fürs Heim
1993: Indien (Kinofilm, Regie: Paul Harather)
1994: Muttertag (Kinofilm, Regie: Harald Sicheritz)
1995: Freispiel (Kinofilm: Regie: Harald Sicheritz)
1997: Qualtingers Wien (Kinofilm, Regie: Harald Sicheritz)
1997: Hinterholz 8 (Kinofilm, Regie: Harald Sicheritz)
1998 und 1999: MA 2412 (TV-Komödienserie, Staffel 1 und Staffel 2)
1999: Wanted (Auszeichnung als erfolgreichster österreichischer Kinofilm 2001).
2000: Der Überfall (Kinofilm, Regie: Florian Flicker)
2000 und 2001: MA 2412 (TV-Komödienserie, Staffel 3 und 4)
2003: Ravioli (Kinofilm, Regie: Peter Payer. "Preis der Schülerjury" beim Max Ophüls Preis Filmfestival Saarbrücken)
2003: MA 2412 - die Staatsdiener (Kinofilm, Regie: Harald Sicheritz)
2004: 11er-Haus (zehnteilige Komödienserie, Regie: Harald Sicheritz)

2004 flimmerte Dorfer das erste Mal als Gastgeber der ORF-Satire "Dorfers Donnerstalk" über die Bildschirme. Die Sendung wurde u.a. mit der Goldenen KURIER ROMY 2004 für die beste Programmidee ausgezeichnet. Für Dorfer war es bereits die dritte ROMY.

2008: Freigesprochen