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Fankurve Weblog

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Der dreiste Knipser

Marc Janko ist aktuell Österreichs treffsicherster Angreifer. Auch für das Nationalteam wäre der Red Bull Salzburg - Angreifer gesetzt gewesen. Wäre da nicht Jankos Chuzpe dazwischengekommen...

Beim Auswärtsspiel gegen die Wiener Austria ließ sich Janko verhältnismäßig früh wegen eines anhaltenden Schwindelgefühls auswechseln. Eine verschleppte Erkältung machte dem Führenden der Torschützenliste zu schaffen, was man auf dem Feld nicht sehen konnte, zumal Janko im Duell mit dem Tabellendritten ein Tor erzielte und der gefährlichste Mann am Platz war. Schließlich entschied sich Janko ganze zehn Tage vor dem Länderspiel gegen Rumänien dafür, zu Hause zu bleiben. Ich sage mal ebenso dreist, dass er doch bitte jemand anders verarschen soll.

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Ein neues Level der Öffentlichkeitsarbeit

Am 1.April feiert Didi Constantini mit dem Spiel gegen Rumänien sein Comeback als Teamchef des österreichischen Nationalteams. Im Austrian Soccer Board stand er zuletzt den Fans Rede und Antwort.

In Österreichs größtem Fußballforum konnten die User zuletzt zehn Tage lange Fragen an Constantini stellen. Gestern Abend beantwortete der im Teamcamp befindliche Teamchef ganze 27 Fragen der Fans und hat offenbar noch immer nicht genug. Unter http://www.austriansoccerboard.at können sie weiterhin Fragen an den Teamchef stellen. Dieses große Engagement in Zeiten größten Stresses brachte Constantini einige Pluspunkte bei den Fans, die dadurch sehen, dass ihre Meinung Gewicht hat. Constantini ist dank seiner Offenheit und Ehrlichkeit der erste Teamchef, der die Öffentlichkeitsarbeit des sonst oft unantastbaren Teamchefs auf ein neues Level hebt.

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Lichter aus in Mecklenburg-Vorpommern?

Sieben Punkte fehlen Hansa Rostock auf das rettende Ufer 15.Platz. Neun Spiele stehen für den erst 43 Jahre alten Verein noch aus. Der neuerliche Abstieg wäre eine Katastrophe.

Letzte Saison stieg Hansa Rostock als Tabellenletzter in die zweite deutsche Bundesliga ab und läuft in der laufenden Saison ernsthaft Gefahr den "Durchmarsch" nach unten anzutreten. Rostock, ohnehin als "Fahrstuhlklub" bekannt, der mal auf- und dann wieder absteigt, ist nur Siebzehnter der zweithöchsten Spielklasse. Spätestens nach einem fulminanten 9:0-Erfolg über die TuS Koblenz am 19.Oktober 2008, dem 8.Spieltag, dachten die Hansa-Fans laut über den sofortigen Wiederaufstieg nach, schließlich war in der Tabelle noch alles sehr eng beieinander. Seitdem spielte die Hansa 18 weitere Spiele - und gewann nur noch eines. Für die Fans wäre ein neuerlicher Abstieg bitter, für das deutsche Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein Super-GAU.

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Fragestunde mit Andreas Reisinger

Es macht den Anschein, dass der SK Rapid Wien momentan nach Belieben frische Talente aus dem Hut zaubern kann.

Nach Veli Kavlak, Ümit Korkmaz und Christopher Drazan sorgt neuerdings der 20-jährige Yasin Pehlivan für positive Schlagzeilen. Verantwortlich für diese gute Nachwuchsarbeit ist in erster Linie der Trainer der Rapid Amateure Andreas Reisinger, der auf www.austriansoccerboard.at im Rahmen einer Kooperation mit dem SK Rapid die zehn besten Fragen der Fans beantwortet hat. Wir haben hier einige für euch zusammengefasst:

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Constantini als etwas anderer Feuerwehrmann

Bei seinen letzten Klubengagements wurde Didi Constantini stets als "Feuerwehrmann" geholt. Ähnlich kann man auch sein Engagement beim ÖFB bezeichnen, doch auch den Revoluzzer muss er ein wenig hervorkehren.

ÖFB-Präsident Leo Windtner begann gleich zu Beginn seiner Amtszeit resolut umzukrempeln, wechselte als Begrüßungsgeschenk gleich den wohl wichtigsten Mann in Fußball-Österreich aus. Als neuer Teamchef hat Didi Constantini einen ganzen Haufen neuer Verpflichtungen und Herausforderungen. Er muss dem Nationalteam wieder ein Gesicht in der Öffentlichkeit geben, verunsicherte Spieler aufrichten, Kader, Taktik und Aufstellung bestimmen und nebenbei noch gewinnen. Doch in erster Linie muss er neue Strukturen in den verstaubten ÖFB bringen und einen Schlussstrich hinter Hickersberger und Brückner ziehen.

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Alles neu beim ÖFB!

Es bewegt sich etwas. Immerhin hat Leo Windtner recht flott und schnörkellos das Speichellecken zwischen dem Verband und dem gescheiterten Karel Brückner beendet. Wunderdinge darf man sich jedoch auch vom Nachfolger vorerst nicht erwarten.

Didi Constantini heißt der neue Chef der A-Nationalmannschaft. Constantini lernte von den Besten, kennt den heimischen Fußball wie kaum ein Zweiter und ist zudem ein ehrlicher und korrekter Typ, mit dem wohl die meisten Fans und auch Spieler zurecht kommen. Der 53jährige ist einer der Trainer, die aus einer Mannschaft den letzten Einsatz herauskitzeln und ihr Siegermentalität vermitteln können. Dass Andreas Herzog dem ÖFB als U21-Teamchef erhalten bleibt, erachte ich ebenfalls als großen Vorteil. Constantini, einst Co-Trainer unter dem legendären Ernst Happel, als Herzog am Höhepunkt seiner aktiven Karriere stand, wird mit Österreichs Rekordteamspieler ein starkes Team bilden.

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Rapid zu neunt - Hofmann macht Sack zu

Dass Rapid gestern drei Punkte gegen die SV Ried holte, ist einem Namen und zwei Herren zu verdanken: Hofmann. Steffen versenkte einen Freistoß zum Siegtreffer, Louis pfiff der SV Ried mögliche Punkte weg.

Es war die 85.Minute als die knapp 16.000 Fans im Hanappistadion gegen eine "schwarze Sau" skandierten. In den Minuten zuvor hatte Schiedsrichter Louis Hofmann Christian Thonhofer und Christopher Drazan völlig zurecht ausgeschlossen. Es ist eine seltene Schicksalsfügung, dass der Unparteiische zwei Spieler der Heimmannschaft vom Platz stellt, dem Team damit trotzdem zum Sieg verhilft und die Fans des siegreichen Teams nach dem Schlusspfiff und dem Verfliegen der ersten Emotionen sagen: "Da können wir uns beim Schiri bedanken."

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Yes, we can!

Wer Anfang der Saison befürchtet hat, dass die deutsche Fußball-Meisterschaft dank des FC Bayern München eine einseitige Angelegenheit werden wird, der hat sich völlig umsonst Sorgen gemacht.

Am Wochenende haben sich die Fans von Hertha BSC den mittlerweile berühmt gewordenen Ausspruch “Yes, we can“ von Barack Obama ausgeborgt und dieses Motto der eigenen Mannschaft vor dem Spiel gegen den FC Bayern München präsentiert. Nach dem Schlusspfiff hatte keiner der anwesenden Zuschauer mehr Zweifel, dass Hertha heuer so einiges zu Stande bringen kann, denn trotz Personalsorgen gewannen die Berliner gegen den favorisierten Gegner mit 2:1. Herausragend bei den Gastgebern waren Doppeltorschütze Andrej Woronin und Schlussmann Jaroslav Drobný, der seine gute Form über die Winterpause hinaus konservieren konnte. Doch der Erfolg wäre nicht ohne der kompakten, taktisch disziplinierten Mannschaftsleistung möglich gewesen, die die Berliner schon die ganze Saison über auszeichnet.

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Nichts Neues im neuen Jahr

Österreichs Nationalteam begann das neue Jahr im selben Stil des gesamten letzten Jahres. Mit einem lethargischen Testspiel und Fußball zum Abgewöhnen.

Zu Beginn machte das Team fünf Minuten Dampf, das sah der Fußballfan vor dem Fernseher jedoch nicht, weil der ORF es einmal mehr unsere Skispringer für wichtiger befand. Zugegeben, die gewinnen wenigstens, aber dennoch sollte sich der ORF nach all den Jahren der TV-Live-Überschneidungen etwas einfallen lassen, dass es unter den Livezusehern nicht zu Interessenskonflikten kommen kann. Genug technische Möglichkeiten gibt es dafür mittlerweile. In weiterer Folge zeigte Brückners Team nichts Neues und ließ sich von auf Sparflamme laufenden und einfach disziplinierter spielenden Schweden, die ohne ihre großen Stars anrückten, die Schneid abkaufen.

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Die Stars von morgen (Teil 1)

In der Rubrik „die Stars von morgen“ stellen wir Ihnen junge Talente vor, die in einigen Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit in der Champions-League zu bewundern sind.

Den Anfang macht heute der 12 jährige Serbe Aleksandar Mrsevic, der bei FK Radnicki Nis unter Vertrag steht. FK Radnicki Nis spielt momentan zwar nur in der zweiten serbischen Liga, ist aber für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt. Mrsevic ist ein technisch starker Innenverteidiger, der mittlerweile in der serbischen Jugendnationalmannschaft die Kapitänsbinde tragen darf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er Angebote von Spitzenvereinen aus ganz Europa erhält.

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Die zweite Luft des Ligakrösus

Bei der Kaderdichte, die Red Bull Salzburg aufzuweisen hat, könnte Co Adriaanse zwei beinahe gleichwertige Mannschaften aufstellen. Da tut es auch nicht ganz so weh, wenn gerade die halbe Mannschaft aus- oder wegfällt.

Nicht selten wird Red Bull Salzburg dafür kritisiert, dass das Team mit den Möglichkeiten, die Co Adriaanse und sein Vorgänger Giovanni Trapattoni in den letzten Monaten und Jahren vorfanden, nicht viel erfolgreicher sind bzw. waren. Letztes Jahr gab's gar keinen Titel, auch heuer schwächelt der aktuelle Tabellenführer von Zeit zu Zeit, leistet sich Pleiten wie das 2:5 zu Hause gegen Kapfenberg. Man muss klarstellen, dass die Bundesliga kein Fußball-Managerspiel für den PC ist und auch Salzburgs "Stars" nur mit Wasser kochen. Und gerade deshalb wird es erst jetzt so richtig interessant, denn Salzburg erlebt gerade eine zum Teil freiwillige und zum Teil unfreiwillige Kaderumschichtung.

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Das Beste von Weltfußballer Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro ist Weltfußballer 2008. Auch wenn der Portugiese bei der Europameisterschaft ausließ, völlig überspielt wirkte, ist dieser Titel mehr als nur verdient.

Cristiano Ronaldo wird in etwa zwei Wochen 24 Jahre alt und gewann vergangenes Jahr beinahe alles, was es zu gewinnen gibt. Englischer Meister, Champions League Sieger, Torschützenkönig, Goldener Schuh, FIFA-Klub-WM, Europas Fußballer des Jahres - viel mehr kann man sich als Fußballer kaum wünschen. Wieso Cristiano Ronaldo der aktuell beste Fußballer der Welt ist, zeigt auch fas folgende Video. Lehnen Sie sich sechs Minuten zurück und genießen Sie die Gustostückerl des wohl besten Technikers aller Zeiten!

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Foto vom Autor Daniel Mandl Österreichs Fußball aus der Fansicht. Dannyo und Steffo vom Austriansoccerboard.at, Österreichs Fußballforum Nr.1, sind auf Ballhöhe.

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