Dienstag, 31. März 2009 | Schriftgröße: AAA

» Registrieren / Anmelden

Motoren, Miezen, aber keine Moneten

Seit Freitag liegt das neu gestaltete Motor-Magazin gratis dem KURIER bei, im DO&CO; wurde es feierlich präsentiert.

Im Zeichen des Stiers: Der Lamborghini Gallardo LP 560-4 war der "Star" der Präsentation. Im Zeichen des Stiers: Der Lamborghini Gallardo LP 560-4 war der "Star" der Präsentation. DruckenSendenLeserbrief
Nein, die silbergraue Haarpracht à la Richard Gere oder Steve Martin wuchs Horst Bauer, seines Zeichens Chefredakteur des Motor-Magazins des KURIER, schon vor dem Relaunch, und die Location, in der die neue Freitags-Beilage präsentiert wurde, hatte nichts damit zu tun, schnell ein Stoßgebet aussprechen zu können. Das DO&CO; am Stephansplatz ist halt der schönste Kirchenwirt Österreichs und passte gut zu einer "Taufe". Der "Pate" stand unten vor der Tür. Der Lamborghini Gallardo LP 560-4. Für all jene, die bei Gallardo an eine neue Eissorte dachten: 560 sind die PS und 4 steht für Allradantrieb.

Schnellster Traktor der Welt

1948 gründete Ferruccio Lamborghini das Unternehmen zur Herstellung von Traktoren. Anfang der 60er-Jahre ging er mit einer zündenden Idee zu Enzo Ferrari und schlug ihm vor, einen gemeinsamen Sportwagen zu bauen. Als Enzo ablehnte, entwickelte Signor Lamborghini seine eigene rasante Linie, die fortan der "Murciélago" zierte – jener legendäre Stier, der trotz 24 Lanzenstichen den Kampf überlebte. Für den ersten neuen Motor-KURIER durfte Horst Bauer die "oben ohne"-Variante des "Gallardo" testen: "Aber Vorsicht, solche Geschoße können schneller crashen als so mancher Aktienkurs."

Dennoch entschieden sich schon viele Stars, ihr Geld in einem "Lambo" anzulegen. Rihannas Prügelknabe Chris Brown tritt genauso in die italienischen Pedale wie Rod Stewart oder "Pussy Cat Doll" Nicole Scherzinger. Sogar die italienische Autobahnpolizei durfte sich über die kleine Aufmerksamkeit aus dem Hause Lamborghini freuen. Aber nicht nur Luxus-Karossen zieren den Motor-KURIER, sondern freilich auch gute Gebrauchsautos. Am nächsten Cover besticht der derzeit kleinste Viersitzer der Welt mit revolutionärem Sitzkonzept, der Toyota iQ, denn man sollte ja auch immer mit "Köpfchen" fahren.


Artikel vom 30.03.2009 13:17 | mawe | Marion Hauser

»  Motor



Werbung