Unser autofreier Anreisetag
Projekt des Kollegiums Kalksburg: Weniger Schadstoffe vor der Schule
Früher Aktionsbeginn
DruckenSendenLeserbrief
Jeden Morgen ärgern wir uns über den Stau vor unserer Schule in Kalksburg. Dieses Problem riechen wir förmlich, besonders an nebeligen und feuchten Tagen im Herbst und Winter. Wenn Abgase der Autos in unsere Nasen dringen, stellen wir uns die Frage: Muss das sein?
Dass unsere Umwelt damit belastet und in weiterer Folge dadurch auch der Klimawandel beschleunigt wird, wissen wir. Deswegen haben wir gehandelt!
Wir, die Klasse 6C des Kollegiums Kalksburg, haben uns als Team entschlossen, gegen den unfreundlichen Morgengruß anzukämpfen und an dem "Jugend Innovativ"-Wettbewerb in der Kategorie Klimaschutz zum Thema "Emissionsreduktion beim Frühstau" teilzunehmen.
Autofreier Anreisetag
Wir haben im Rahmen des Projektes auch Verkehrsbeobachtungen durchgeführt.
Die Auswertungen sind verblüffend. In den meisten Autos, die für fünf Personen zugelassen sind, sieht man nur einen PKW-Lenker und einen Schüler.
Khat ein autofreier Anreisetag als Höhepunkt unseres Klimaschutzprojektes stattgefunden.
Kürzlich hat ein autofreier Anreisetag als Höhepunkt unseres Klimaschutzprojektes stattgefunden. Unser Ziel war es, die Mitschüler zu motivieren, in Zukunft Fahrräder zu bevorzugen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, Fahrgemeinschaften zu bilden und auf das elterliche Taxi zu verzichten.
Wir haben engagiert an einigen Lösungsvorschlägen gearbeitet, wie zum Beispiel der freiwiligen Fahrradprüfung damit die Schüler mit dem Rad sicher in die Schule kommen.
Am Aktionstag kam nur ein Drittel mit dem AutoUnser Erfolg: Statt den üblichen 150 in das Schulgelände einfahrenden Autos haben wir am autofreien Tag nur 50 gezählt. Die Parkplätze im Schulbereich waren erstaunlich leer und es gab keinen Stau auf der Breitenfurterstraße.
Schon um 6.25 Uhr begannen unsere Vorbereitungsarbeiten für das gemeinsame Frühstück als Belohnung für die Schüler, die auf umweltfreundlichem Weg in die Schule gekommen sind. Durch die zahlreich gewonnenen Sponsoren war ein großes Buffet möglich. Das Gemeinschaftserlebnis und die Stimmung beim Frühstücken im Speisesaal waren großartig.
Die Bewältigung des großen Ansturms von den 500 Volksschülern und Gymnasiasten war für unser Team der 6C zwar herausfordernd, dennoch hat es allen viel Spaß gemacht! Eine tolle Erfahrung für die ganze Schule, der Gemeinschaftssinn war stark zu spüren.