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Abschied des Provinz-Cowboys

Uwe Schwinghammer, 03.10.2008, 21:00

Nach sechseinhalb Wochen in den USA lasse ich Sie in der entscheidenden Phase des Wahlkampfes im Stich.

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Liebe LeserInnen meines Tagebuchs. Als Provinz-Cowboy darf mich hiermit von Ihnen verabschieden und hoffe, dass ich Ihnen ein paar interessante Geschichten vom Wahlkampf in den USA liefern konnte. Ich habe mich in fast 40 Einträgen bemüht, ein Bild von den Kandidaten, den Parteien und der Atmosphäre zu liefern. Wenngleich das in einem so riesigen Land natürlich immer nur Mosaiksteine und Momentaufnahmen sein können.

Hintergrund-Informationen

Oft habe ich bewusst darauf verzichtet, auf aktuelle Ereignisse einzugehen, die ohnedies in der Online- und Printausgabe des KURIER ausrechend abgedeckt wurden. Statt dessen wollte ich Ihnen auch ein paar Hintergründe liefern. (Wie etwa, dass es nicht nur zwei Kandidaten in diesem Wahlkampf gibt.) Ich hoffe, das ist mir gelungen und ich bedaure es aufrichtig, Ihnen nicht in den verbleibenden 32 Tagen bis zur Wahl des nächsten US Präsidenten noch weitere Tagebuch-Einträge liefern zu können. Aber mein Fellowship in den USA endet nun mal am morgigen Samstag. Und gleichzeitig bin ich überzeugt, dass Sie von meinen Kollegen von Online- und Printausgabe des KURIER weiterhin bestens mit Informationen versorgt werden.

Dank

Abschließend darf ich mich noch bei jenen Organisationen bedanken, die mir den Aufenthalt in den USA ermöglicht haben: Beim Kuratorium für Journalistenausbildung (KfJ) in Salzburg und dem International Center for Journalism (ICFJ) in Washington D.C. Und last but not least bei all den KollegInnen bei meiner Gastzeitung, den Rocky Mountain News in Denver, die mich aufgenommen haben, als wäre ich einer der ihren.

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