RBS will 9000 Jobs streichen
Die Royal Bank of Scotland berät mit den Gewerkschaften über einen umfangreichen Stellenabbau.
Rund 4500 Jobs sollen in Großbritannien gestrichen werden.
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Die weitgehend verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) will in den kommenden zwei Jahren weitere 9000 Stellen abbauen.
Beratungen mit den Gewerkschaften hätten bereits begonnen, teilte die Bank am Dienstag mit. Die Hälfte der Jobs soll in Großbritannien wegfallen.
Bereits in den vergangenen Monaten hatte die britische Großbank den Abbau von 2700 Jobs angekündigt. Weltweit beschäftigt RBS rund 180.000 Menschen.
Wegen der Finanzkrise war die RBS in eine extreme Schieflage geraten und hatte im vergangenen Jahr mit 24,1 Milliarden Pfund (26,6 Milliarden Euro) den größten Verlust in der britischen Wirtschaftsgeschichte verzeichnet.