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Durch dick und dünn Weblog

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Opernball – bitte noch einmal!

Der Opernball sende viele gute Zeichen aus Österreich! Was hat der Bundespräsident denn damit gemeint?

Wieder einmal bin ich vor dem Fernseher gesessen und habe mir die aufgeregten Ankündigungen angehört und gewartet und gewartet. Und es kam irgendwie nichts. Nichts, was dieses große Getue gerechtfertigt hätte. Und die ORF-Kommentatoren? Ich kommentiere sie am Besten gleich gar nicht. Sie haben schließlich nicht die Aufgabe, ein Ereignis freudvoller zu machen als es ist. Aber sie müssten es auch nicht noch quälender und geistloser machen, so meine ich.

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Wirtschaftskrise und Körpergewicht

Seit etwa einem halben Jahr versuche ich zu ermitteln, ob sich die Wirtschaftskrise verstärkend auf den ansteigenden Trend der Übergewichtigen auswirken wird oder eher dämpfend.

Einerseits ist da weniger Geld für unnütze Ausgaben, so sollte man meinen. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass so Kleinigkeiten wie eine Semmel zwischendurch, eine Tafel Schokolade oder ähnliches einfach weg fallen könnte und man sich dafür auf gute und erfrischende Hauptmahlzeiten konzentrieren könnte. Auch bei Bier, Eis oder Limonaden wäre großes Einsparpotential. Statt dessen aber verkeifen wir uns ein zartes Filet mit appetitlichen Kartofferln oder eine wirklich knackige Salatschüssel, weil sie um 2 Euro mehr kosten. Gerade in Krisenzeiten scheint ein „Mehr ist besser!“-Mechanismus einzusetzen. Da nimmt man auch die fünfte Gratis-Waffelpackung noch gerne dazu und übersieht dabei, dass man damit nun vielleicht mehr zahlt als für ein Kilo Obst.

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Hamstern als Beruf

Sind sie nicht süß, diese Tierchen mit den großen schwarzen Augen und der rosa Stupsnase zwischen den großen Backen? Und mit diesen typischen Kaubewegungen?

Ich war heute auf einer Tagung und gewiss nicht zum ersten Mal. Was ich aber heute erlebt habe, war dennoch einmalig. Da es sich um eine Ärztetagung handelte, hatte ich selbst einen Ausstellerstand für KiloCoach zu bestreiten. Nun, ich hatte den Eindruck, in einer halben ausgeraubt zu sein, so ist man über die Materialen hergefallen (Folder, Kugelschreiber, Luftballons, Maßbänder zum Abmessen des Bauchumfangs,… ) und auch meine privaten Sachen (mitgebrachte Zeitung und Sandwich) waren vor den Zugriffen der Kongressteilnehmer nicht sicher! Ich möchte mich hier nicht zur Behauptung versteigen, dass Ärzte besondere „Hamsterer“ seien, denn erstens haben sich unter das Publikum auch Nicht-Ärzte gemischt, die sich in Ihrem Verhalten keineswegs von den Ärzten unterschieden. Zweitens leben wir in Zeiten verschärfter wirtschaftlicher Bedingungen, sodass es sich eher um ein zeitliches als um ein berufsspezifisches Phänomen handeln könnte.

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Die Krankenkasse tut genug!

Angeblich geht es den Krankenkassen schlecht, sehr schlecht! Und angeblich sei durch Verhinderung von Krankheiten, also Prävention, viel Geld zu sparen. Wer aber glaubt, die Kassen würden das berücksichtigen, der irrt!

Nach einigen kleineren erfolgreichen Versuchen, als Initiatorin eines Abnehmprogramms mit Krankenkassen zu kooperieren machte ich mich nun daran, mein Programm an zentraler Stelle der Gebietskrankenkasse vorzustellen und eine Kooperation vorzuschlagen. In dem mühe- aber auch liebevoll ausgeführten dreiseitigen Schreiben stellte ich, so dachte ich zumindest, die Geschichte von KiloCoach, das Potential und das bisher Erreichte so flüssig und erzählerisch dar, dass die Informationen an den Mann bzw. die Frau gelangen mussten. Immerhin ist KiloCoach eines der wenigen Programme, die den eigenen Erfolg auch messen und damit bewerten können. Immerhin sind damit tausende Kilos "abgebaut" worden, die Anwender nehmen zu 80% ab, und das auch über einen längeren Zeitraum, 70-75% der Mitglieder sind zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Abnehmerfolg. Diese Zahlen werden mit jeder weiteren Auswertung nur wieder und wieder bestätigt. Und nicht ganz grundlos hat KiloCoach bereits österreichische und internationale Auszeichnungen erhalten!

Die Antwort dauerte auch nicht lange. Bereits am nächsten Tag traf diese ein! Ich glaubte aber meinen Augen nicht zu trauen, als ich das Schreiben las!

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Eine halbe Tonne pro Knie!

Beim Laufen wirkt eine enorme Kraft auf das Kniegelenk ein. Wir müssen mit dem etwa dreifachen unseres Körpergewichtes rechnen, mit der ein Knie belastet wird, also etwa 450 kg pro Schritt bei einem 150 kg schweren Mann.

Ein Forscherteam aus dem Wiener Donauspital untersuchte aus diesem Grund die Langzeitfolgen des Laufens, insbesondere des Marathonlaufes. Zehn Hobbysportler wurden ausgewählt, um sie für 10 Jahre zu begleiten und auf eventuelle Folgen des Laufsportes zu untersuchen. Die Kniegelenke wurden dabei mehrmals einer Magnetresonanztomographie unterzogen, immer mit gleichbleibender Technik und gleich bleibenden Untersuchungsbedingungen. Beurteilt wurden der Knorpel, der Meniskus, die Kreuz- und Seitenbänder und die Muskelsehen nahe dem Knie sowie, ob Ergüsse oder Ödeme vorhanden waren.

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Fröhlich und satt!

Diese Aufschrift trug vor etlichen Jahren ein Wiener Würstlstand am Ring in der Nähe des Parlaments. Möge es das Motto für die diesjährigen Weihnachtsfeiertage sein!

Heute wird Frau M. alleine feiern. Aber auch Christine F., die mit ihrer Familie feiern wird, wird gerade am Heiligen Abend von dem Gefühl gequält, dass etwas in ihrer Familie nicht wirklich stimme. Gerade an diesem Abend hängt der Himmel voller Wünsche und Sehnsüchte und Vorstellungen, wie wir, wie es sein sollte. Und in den seltensten Fällen ist es so. Aber genau an diesem Abend sind wir verpflichtet, fröhlich und in Feierlaune zu sein. Denn selbst wenn wir alleine feiern. Es wird ja doch der eine oder andere anrufen, und da lässt sich schlecht sauer sein.

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Phosphor macht glücklich

Diesmal ausnahmsweise nichts zur Gewichtsfrage, ich schicke sie in den wohl verdienten Weihnachtsurlaub. Dennoch aber ein Ernährungsthema. Was bewirken die Nährstoffe, und insbesondere die Mikronährstoffe, die wir nur in kleinsten Mengen zu uns nehmen?

Eine Patientin kommt zu mir in die Praxis, hat ein Büchlein über bestimmte Laborparameter mit, darin auch viele, die nicht zum Routinelabor gehören und normalerweise nur bei Verdacht auf eine Stoffwechselstörung gemacht werden. Sie bittet mich, alle Parameter, welche hier aufgelistet sind, aus ihrem Blut bestimmen zu lassen. Ich erkläre ihr die Bedeutung einiger Parameter und sage, dass es an sich keinen Anlass gäbe, dies und jenes zu bestimmen, und dass sie da einiges davon privat zu zahlen hätte. Damit war sie einverstanden. Sie wollte diese Parameter, weil sie in einem Buch gelesen hätte, dass diese Stoffe eben dazu führen würden, dass man sich glücklich oder eben nicht glücklich fühle, und sie wolle es wissen.

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Schockerlebnis Heilgymnastik

Unlängst berichtete mir eine Patientin ein geradezu erschütterndes Erlebnis. Ganz dazu angetan, einem Bewegung für immer und ewig zu versauern!

Die Patientin ist mit einem BMI von 35 kg /m2 schwer adipös. Und sie hat, was ja nicht verwundert, starke Wirbelsäulen-, Hüft- und Kniebeschwerden, Bluthochdruck und Diabetes. Sie hatte eine Zuweisung für ein Institut der pyhsikalischen Medizin, Heilgymnastik wäre da gefragt gewesen. In dem besagten Institut erhielt Sie aber eine Trainerin, die sie quälte und beschimpfte. Die Patientin begann auf Grund der Anstrengung nach einiger Zeit am ganzen Leib zu zittern. Sie sagte, sie könne nicht mit. Darauf hin die Trainerin in militärischer Manier: „Gut, dann werden Sie das so lange machen, bis Sie es können!“ Die Patientin war halb am Kolabieren, ging nach dieser „Heilgymnastik“-Erfahrung zum Chef des Instituts, bat dort um eine andere Trainerin, denn die ihr zugewiesene hätte möglicherweise etwas gegen Dicke. Der Chef meinte lakonisch, wenn es ihr hier nicht gefalle, könne sie ja wo anders hin gehen!

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Mit Speck in die Schule?

Neueste österreichische Studien zeigen, dass das Problem "Übergewicht" nicht erst in der Schule beginnt. 17% der Buben und 14% der Mädchen sind bereits bei Schuleintritt übergewichtig oder adipös!

Laut österreichischem Adipositasbericht sind etwa 16 % der Kinder und Jugendlichen übergewichtig oder adipös (fettleibig). "Diese Zahlen beruhen aber auf mangelhaften Daten, vielfach auf selbst berichteten Zahlen, es sind also viele nur geschätzte und nicht kontrollierte Daten. Die Studien umfassen auch sehr unterschiedliche Personen- und Altersgruppen, sind also schwer vergleichbar. Insgesamt ergeben die Daten eine Stichprobe von 117 Personen pro Jahrgang. Sie können deshalb nicht als repräsentativ angesehen werden!" so Dr. Karl Zwieauer, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Krankenhaus St. Pölten.

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Jetzt wird’s aber Zeit!

Wieder einmal „Hm!“ heute beim Blick auf die Waage. Es ist mir bisher noch nicht gelungen, mein Urlaubsplus abzubauen! Und bevor nun die Weihnachtsfeiern kommen und die Feiertage, sollte ich das doch noch hinkriegen!

Viele sagen zu mir: „Aber geh! Du bist ja eh so schlank!“ Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich jedes Kilo weniger (oder auch mehr) spüre. Und ich hab ja mein Maximalgewicht noch mit Schaudern in Erinnerung und auch wie es dazu kam: Einfach Jahr für Jahr ein wenig zulegen. Sich darüber ärgern, aber bevor man es geschafft hat, einen Zuwachs wieder abzubauen, kommt schon die nächste Zuwachsphase. Und darauf möchte ich es nun doch nicht mehr ankommen lassen. Und überhaupt und außerdem: Wer glaubt, dass sich mit Normalgewicht eh leicht abnehmen ließe, der versuche es einmal! Mit fünfzig Kilos Reserven wirkt sich schnell etwas aus, aber mit Normalgewicht kämpft man gegen jeden Meter, bzw. gegen jedes Kilo als wär’s eine Tonne! Während also von denen mit viel Reserven vor allem viel Ausdauer und Durchhaltevermögen verlangt wird, kämpfen die mit wenig Reserven hart um jedes kleine Bisschen. Soviel also zum Thema „Ausgleichende Gerechtigkeit“!

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Überwachung mit Handys?

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, startete an einer Klinik in Usedorn (in Niedersachsen) ein Abnehmprogramm mit Handys für übergewichtige Kinder und Jugendliche.

80-120 übergewichtige Kinder sollen im Rahmen der Studie mit einem Handy versorgt werden, welches ihre Bewegung misst und sie beim Essen filmt. Wird wenig Bewegung gemacht, weist das Handy darauf hin, bei viel Bewegung gibt es ein „digitales Geschenk“. Auch sei ein Wettbewerb unter den Kindern möglich. Es würden regelmäßig Tabellen über die gemessenen körperlichen Aktivitäten erstellt, so das Frauenhofer-Institit für graphische Datenverarbeitung. Die Essvideos würden von Ernährugnsberatern gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ausgewertet. Natürlich könnten die Handys auch ausgeschaltet werden, so die Initiatoren.

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Sarkopenie - eine Vision

Als Sarkopenie bezeichnet man einen Zustand eines verminderten Anteils an Muskelmasse am Gesamtgewicht. Pyhsiologisch ist eine Sarkopenie im Alter, aber auch zahlreiche Diäten verbunden mit Bewegungsmangel können zu Sarkopenie führen.

Menschen werden immer muskelärmer. Oberarmfalten hängen über den Unterarm, jeder trägt einen Bauchhautlappen vor sich her. Es gibt Oberarm-, Unterarm-, Oberschenkel-, Unterschenkel-, Hals-, Brust- und Bauchmanschetten, welche die Körperteile an den von der Biologie vorgesehenen Stelle halten.

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Foto vom Autor Rosa Aspalter Dr. Rosa Aspalter, Ärztin für Allgemeinmedizin, Initiatorin und Leiterin der Internetplattform KiloCoach, stellt sich gewichtigen Fragen.

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