Wo Grüner Veltliner drauf steht...
Alexander Jakabb | 09.02.2009, 19:00
...muss auch Grüner Veltliner drin sein! Ein Appell an die Verantwortlichen.
Die Grundlage des österreichischen Weingesetzes ist das europäische Weinrecht. Österreich hat sich aber mit seinem Weingesetz auch Eigenständigkeit gesichert:
die kontrollierte Herkunft, die Hektarertragsbeschränkung, die Qualitätsstufen und die staatliche Qualitätskontrolle. Derzeit gibt es drei Qualitätsstufen: Tafelwein, Qualitätswein und Prädikatswein.
Bezeichnungen machen Weine
Alexander Jakabb | 14.01.2009, 13:00
Lässt man sich beim Weineinkauf von Begriffen wie Schloss, Domäne, Burg, Stift und Kloster auf Weinetiketten beeindrucken?
In Bordeaux beginnen die meisten Betriebe im Wortlaut mit "Châteaux", obwohl es sich nicht unbedingt - genau übersetzt -, um ein Schloss handeln muss. Dafür müssen alle Trauben aus dem eigenen Gutsbesitz stammen.
Bis im letzten Jahr konnte sich in Österreich jeder weinproduzierende Betrieb "Weingut" oder "Winzer" nennen, egal ob aus eigenen und gepachteten Rebflächen oder auch zugekaufter Trauben Weine gekeltert wurden.
Wie gut ist das Weinangebot in österreichischen Supermärkten?
Alexander Jakabb | 16.12.2008, 08:00
Einerseits ist es sehr erfreulich, dass heutzutage eine solche Vielfalt in den Weinregalen vorzufinden ist.
Die Breite und Tiefe des Sortiments, besonders das österreichische, kann sich vor allem bei den großen Handelsketten durchaus sehen lassen. Die wichtigsten Rebsorten, Qualitätsstufen und Herkünfte sind vertreten.