1.
Steuersünder: Schweiz liefert Frankreich 3000 Kontodaten
Frankreich hat die Namen Tausender mutmaßlicher Steuerhinterzieher mit Schweizer Bankkonten erhalten. Die Eidgenossen versuchen schrittweise zu beweisen, wie ernst es ihnen mit der Aufdeckung von Steuersünden ist: Bislang haben sie drei von insgesamt zwölf geforderten Besteuerungsabkommen unterzeichnet.
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2.
Thilenius-Kolumne: Der Tod der Aktie
Von Georg Thilenius
Rezessionen hat es schon viele gegeben - ebenso wie schwache Phasen an der Börse. Bislang gelang es den Märkten jedoch stets, sich wieder zu berappeln. Die Skeptiker, die zu solchen Zeiten gern das Ende der Aktie als Kapitalanlage vorhersagen, wurden damit regelmäßig Lügen gestraft. Das wird auch diesmal so sein.
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3.
Medienkrise: Bertelsmann will eine Milliarde Euro sparen
Der Medienkonzern Bertelsmann will ein umfassendes Sparprogramm in Angriff nehmen. Bis Ende des Jahres sollen die Kosten nach einem Bericht um annähernd eine Milliarde Euro sinken. Der Beitrag der einzelnen Geschäftssparten steht demnach ebenfalls fest.
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4.
Werte im Web: Freiheit über alles
Von Maren Hoffmann
Mit einem neuen Index will das Hamburger Trendbüro untersuchen, welche gesellschaftlichen Werte aktuell wichtig sind und in welchem thematischen Umfeld im Internet darüber diskutiert wird. Das ist vor allem für Unternehmen interessant, meint Autor Peter Wippermann im Gespräch mit manager-magazin.de.
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5.
Hauruck-Aktion: Siemens-US-Chef tritt überraschend ab
Bei Siemens sorgt ein Personalwechsel für Gesprächsstoff. Ende voriger Woche trat der Topmanager George Nolen überraschend ab. Er hatte 26 Jahre lang bei Siemens gearbeitet, zuletzt als Chef des USA-Geschäfts. Über die Gründe des Rücktritts wird nun heftig spekuliert.
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6.
Interview: "Ohne Förderung geht es nicht"
Von Michael Freitag
McKinsey-Autochef Christian Malorny fordert massive staatliche Hilfe für Elektroautos - und rechnet vor, wie eine rechtzeitige Konzentration auf die Ökoantriebe die Branche vor einem Absturz in die Dauerkrise bewahren kann.
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7.
Steuerstreit: UBS gibt Kundennamen preis
Nach langem Streit ist die Schweiz nun bereit, die Namen von mutmaßlichen US-Steuersündern preiszugeben. Statt der von den US-Behörden geforderten 52.000 werden es jedoch nur 4450 Namen sein. Diese werden auf Grund eines "Handlungsmusters" bestimmt, teilte Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf mit.
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9.
Mega-Flugzeugfonds: Wieder ein Airbus A380 für die Anleger
Von Christoph Rottwilm
Spektakuläres Beteiligungsangebot: Die Emissionshäuser Doric Asset Finance und Hansa Treuhand haben einen Airbus vom Typ A380 in einen Fonds gepackt. Mit an Bord: Die Airline Emirates, die NordLB und die chinesische Großbank ICBC. Gibt die Megaofferte dem dahinsiechenden Markt für geschlossene Fonds den entscheidenden Impuls?
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10.
US-Staatsanwaltschaft: Verfahren gegen 150 UBS-Kunden
In den USA müssen sich 150 Kunden der Schweizer Großbank UBS auf Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung einstellen. Das Geldhaus muss der Staatsanwaltschaft vermutlich Tausende Kundennamen übermitteln. Der Hauptbelastungszeuge kommt offenbar mit einer kurzen Gefängnisstrafe davon.
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