Was ist Phishing
Immer mehr Menschen nutzen das Internet für bequeme Services wie Online Banking oder Online Shopping. Leider verwenden auch Kriminelle das Internet, um an Ihre persönlichen Daten zu gelangen: Sie versenden E-Mails, die als Absender einen bekannten Serviceanbieter vortäuschen. Diese E-Mails sehen erstaunlich echt aus und werden als Phishing E-Mails bezeichnet.
Wie man eine Phishing E-Mail erkennt
Sie erhalten eine unerwartete E-Mail – scheinbar von Ihrer Bank oder einem anderen Serviceanbieter. Doch in Wirklichkeit gibt sich dabei jemand als Ihre Bank oder Ihr Serviceanbieter aus. In solchen E-Mails werden Sie in der Regel aufgefordert, Angaben zu Ihrem Bankkonto und manchmal auch Ihre PIN (Geheimzahl) einzugeben - entweder per E-Mail oder über eine Website, die man über eine eingebettete Verknüpfung (Hyperlink) in der E-Mail erreicht.
Kriminelle versuchen, Sie zu täuschen, indem sie Begriffe wie „Sicherheit und Datenpflege“ oder „Untersuchung von Unregelmäßigkeiten“ verwenden. Oft finden sich auch Mitteilungen wie „Ihr Konto wurde gesperrt“, „Ihre Kontoangaben müssen erneut bestätigt werden“, „Ihre Kreditkarte wurde gesperrt“ oder sogar „Sie haben einen hohen Geldbetrag auf Ihrem Konto, bitte überprüfen Sie die Transaktionen“. Damit soll die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass Sie den Hyperlink anklicken, um sich einzuloggen oder eine Reihe von Fragen zu beantworten.
Was Sie wissen müssen
Die Santander Consumer Bank wird Sie niemals nach Ihren Kontoangaben oder Ihrer PIN (Geheimzahl) per E-Mail fragen. Bitte beantworten Sie solche E-Mails nicht und folgen Sie auch nicht den dort angegebenen Instruktionen – selbst wenn man Ihnen mitteilt, dass Ihr Konto gesperrt oder gelöscht wird oder Ihnen mit einer Geldstrafe gedroht wird.
Im Verdachtsfall informieren Sie uns bitte über unserKontaktformular oder rufen Sie unsere Service Hotline unter der Rufnummer 0180 / 55 56 114 (* 14 Ct./Min. aus dt. Festnetzen, max 42 Ct./Min. aus Mobilfunknetzen) an.
Der Einsatz von Spyware wie Key-Logger und Trojaner
Kriminelle setzen auch so genannte Spyware ein. Diese
Software kann unbemerkt auf Ihrem Computer installiert werden und ist in der Lage, im Hintergrund nach sensiblen Daten wie Kontoinformationen oder Passwörtern zu suchen oder Ihre Tastatureingaben aufzuzeichnen. Die Daten werden dann ebenfalls unbemerkt an eine fremde E-Mail-Adresse oder einen fremden Server verschickt. Kriminelle bauen Spyware in Internetseiten, E-Mails oder E-Mail-Anhänge ein. Sobald ein infiziertes Objekt geöffnet wird, installiert sich die Spyware auf Ihrem Computer – ohne, dass Sie es merken.
Deshalb löschen Sie bitte verdächtige E-Mails ohne sie zu öffnen. Öffnen Sie bitte keine verdächtigen Anhänge, auch wenn sie von einer Ihnen bekannten E-Mail-Adresse zu kommen scheinen.
Deaktivieren Sie die Autovorschau-Funktion, um ein automatisches Öffnen der Mail zu verhindern.
Schutzsoftware
Schützen Sie Ihren Computer durch ein zuverlässiges Antivirenprogramm und eine private Firewall, die Sie regelmäßig aktualisieren. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Rubrik Sicherheitssoftware.
