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DFG Magazin

Emmy Noether-Treffen 2011

Bereits zum zehnten Mal trafen sich vom 20. bis zum 22. Juli 2011 aktuell und ehemalige Geförderte des Emmy Noether-Programms der DFG in Potsdam zum jährlichen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Die 2001 geborene Idee eines Netzwerktreffens ist damit längst zu einer festen Einrichtung geworden, die auch in diesem Jahr konkrete Fragen der knapp 150 anwesenden Geförderten beantwortete, aber auch allgemeinere Themen aufgriff und größere Zusammenhänge aufzeigte.


DFG lädt indischen Nachwuchs zu Nobelpreisträgertreffen in Lindau und Deutschlandtour

Die DFG hat im Jahr 2011 erneut indische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, Deutschland und seine Forschungslandschaft kennenzulernen. Organisiert vom DFG-Büro in New Delhi besuchten die 19 jungen indischen Gäste das Nobelpreisträgertreffen in Lindau und bereisten anschließend Deutschland.


Ausstellung "MenschMikrobe"

Die gemeinsame Ausstellung „MenschMikrobe – Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ der DFG und des Robert Koch-Instituts (RKI) hat sich als Besuchermagnet erwiesen. Im Jahr 2010 war sie in Berlin, Bonn und Würzburg zu sehen. 2011 gastierte sie bereits in Münster und Hamburg. Weitere Stationen sind Jena und München.


Himmlische Düfte und Höllengestank

Einen Rausch der Düfte und jede Menge Informationen bietet Europas größte Duftausstellung „Himmlische Düfte und Höllengestank“ vom 6. Mai bis 31. Oktober 2011 im Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Sie illustriert die wissenschaftliche Arbeit des Riechforschers Professor Hanns Hatt, der 2010 für die herausragende Vermittlung seiner Forschung an die breite Öffentlichkeit den Communicator-Preis der DFG erhielt. 


Gesundheitsforschung - vom Labor in den Alltag

Fragen nach der Funktionsweise des menschlichen Körpers stellen sich immer wieder neu und anders. So widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit DFG-Förderung den vielen Facetten der Gesundheitsforschung, dem Thema des Wissenschaftsjahres 2011.



Ressorts

Editorial

Seien wir wählerisch – gehen wir wählen!

Prof. Dr. iur. Christine Windbichler

Countdown zur Onlinewahl der Fachkollegien der DFG: Mit dem „Parlament der Wissenschaft“ können sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland selbst die beste Stimme geben – für mehr Qualität und Querdenken in der Forschung und ihrer Förderung.

von Prof. Dr. iur. Christine Windbichler

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist wählerisch. Sie fördert nicht jeden gut gemeinten und brav ausgearbeiteten Antrag. Das ärgert viele, besonders diejenigen, deren Antrag abgelehnt wurde. Am Antrag soll es meist nicht gelegen haben, sondern am intransparenten Verfahren, das außerdem verlangt, dass die zu erreichenden Forschungsergebnisse schon vorab vorgelegt werden, an verfilzten Netzwerken, Missgunst gegenüber bestimmten Disziplinen, unverständigen und unverständlichen Gutachten, kurz: an einem Moloch, der Unsummen an Steuergeldern unkontrolliert verschleudert. Soweit das Frustgefühl. Aber wie sieht es wirklich aus?

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forschung - Das Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft

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